schulden weg bei auswanderung nach österreich?

5 Antworten

Der Gläubiger kann theoretisch seine Schulen überall versuchen einzutreiben aber wenn sich der Schuldner im Ausland aufhält wird es natürlich noch schwieriger. Ist halt Zivilrecht also der Gläubiger muss seinem Geld selbst hinterher laufen.

Das wird ihm nichts nützen - im Gegenteil, damit macht er sich zusätzlich auch noch strafbar. In Österreich herrscht Meldepflicht, das heißt, es ist den Behörden ein Leichtes, seinen Aufenthaltsort herauszufinden. Und dann ist er dran.


Was soll denn das für eine Straftat sein? Umzuziehen ist keine Straftat.

Wie kommt er denn darauf, dass er da nichts zahlen muss? Wo er sich befindet, ist für die Schuldner egal. Es sei denn, er taucht unter, das würde ich ihm aber nicht raten.

Ein deutscher Gerichtsvollzieher hat natürlich in Österreich nichts zu melden, aber Schulden sind deswegen nicht weg, die bestehen weiter.

Außerdem gibt es den europäischen Vollstreckungstitel, der dann u. U. auch in Österreich vollstreckbar ist. 

Seine Flucht ist also ziemlich sinnlos.

egal ob er geflüchtet ist für mich war es flucht vor den schulden.... es wird ihn egal wann eh wieder einholen

@puckkki

es wird ihn egal wann eh wieder einholen

So ist es!

In NICHT EU Land können die nicht auf dein Geld zugreifen.

Das würde so lange ruhen, bis du wieder in ein EU Land zurück kommst. Dann kommt Zinsen zzgl. Gerichts- und Gerichtsvollzieherkosten hinzu.

Keine gute Idee !

habe ich auch gesagt aber er meinte ich jbin eh österreicher staatsbürger und werde nicht mehr zurückkommenund wenn geh ich halt nach slowenien da habe ich ja auch noch familie



@puckkki

Slovenien ist ja auch ein EU Land. Dauert sicher paar Jahre bis die Aktiv werden. Aber für die Suche und die Verwaltungsarbeiten werden dann die Schulden höher.

Ich würde dagegen angehen. Antrag auf Rechtsbeistand beim Amtsgericht holen. Da bekommt man in Deutschland ein kostenlosen Anwalt.

Bevor du ins Ausland abhaust, beantrage in Deutschland Privatinsolvenz. Dann ist es in Deutschland innerhalb ca 7 Jahren erledigt, wenn keine neuen Schulden gemacht werden.

Ein P-Konto bei einer Bank, schützt vor Kontopfändung bis  1.100€ monatlichen Kontoguthaben.

Wenn du bei Gericht Privatinsolvenz angemeldet hast, steht dir auch ein Mindestbetrag vom monatlich ca 800€ zum Leben sicher. Das dürfen die dann auch nicht verpfänden.

Weg rennen halte ich für die schlechteste Lösung.

@niemand83

p-konto hat er gehabt aber halt dann noch 3 lohnpfändungen....

@puckkki

Lohnpfändungen sind nur möglich, wenn es übers Gericht läuft. Wenn man kein Geld hat und das Geld zum Leben braucht, dann muss man beim Amtsgericht Privatinsolvenz anmelden. Dann dürfen die nicht das ganze Gehalt pfänden. Ich würde ein Anwalt einschalten, da es bei Gehaltspfändungen oft nicht schgemäß richtig zu geht.

@niemand83

Erst durch die Privatinsolvenz / Eidestattliche Versicherung hat man ein Schutz auf Pfändung die nicht das Existenzminimum bedroht.

@niemand83

er ist ja jetztschon weggezogen ...... da braucht er es ja nicht mehr zu machen

Auch außerhalb der EU kann man pfänden und auf Vermögen zugreifen. Es ist nur je nach Land aufwändiger und ggf. kostenintensiver. Aber unmöglich ist es außerhalb der EU nicht.

@mepeisen

achso das habe vergessen zu sagen... es sind auch noch schulden vom jobcenter da von seinen ersten kindern

@puckkki

und krankenkasse