Schmerzensgeld?

Hi, die Haftpflichtversicherung des Autos ist dafür zuständig. Die wird natürlich rumzicken.

Dass Du komplett leer ausgehen würdest glaube ich nicht, aber die Versicherung kann schon das Schmerzensgeld reduzieren, da Deinerseits Mitschuld an den Verletzungen entsteht.

Allerdings wäre auch der Anspruch bei ein paar Prellungen eh nicht hoch.

Dadurch, dass du nicht angeschnallt warst, hast du einen Großteil deiner Schmerzen selbst verursacht.

Du wirst also selbst beweisen müssen, wie viel du auch angeschnallt geschädigt worden wärst.

Das mit dem anschnallen beginnt im Kleinkindalter, im Kindergarten und in der Schule wird einem das eingetrichtert... wenn man keinen Gurt anlegt ist man quasi selbst Schuld. Die Versicherung wird natürlich, wie fast in jedem Fall genau prüfen und Protokolle durchlesen. Ob die dann zahlen, tja, das wirst du noch erfahren, das kann niemand genau sagen.

Für das nächste mal einfach die 3 Sekunden Zeit investieren und die Chance nutzen etwas länger zu leben. Gute Besserung ;-)

Wie kann man nur so unsäglich dumm sein, Mann Du hättest tot sein können

Du wirst der Haftpflichtversicherung der Fahrerin beweisen müssen, dass Deine Verletzungen angeschnallt genauso eingetreten wären. Das wirst Du nicht können, kann also sein dass Du leer ausgehst, und wenn Du versuchst es vor Gericht ein zu klagen geht Dir nach ein paar Instanzen ganz schnell die Luft aus, die Versicherung hat da den längeren Atem

Wer den Sicherheitsgurt nicht anlegt und sich auch deshalb bei einem Unfall verletzt, riskiert durch seine Mitschuld an eigenen Verletzungen eine Minderung des Schmerzensgelds. Das gilt auch dann, wenn die Kollision durch andere verursacht wurde, hat ein Gericht entschieden.12.03.2021

Sicherheitsgurt nicht angelegt – Mitschuld bei Unfall | ADAC

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