Radfahrer schlimm im Straßenverkehr?
Hi,
Wie findet Ihr die Radfahrer im Straßenverkehr?
Ich finde die mega schlimm, kreuzen einfach rüber, fahren über rote Ampeln. Gucken nicht blockieren die str..
Und eure Erfahrung? "
Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen
11 Antworten
Sobald sich die Radfahrer an die Verkehrsregeln halten und im Hinterkopf behalten das sie leider die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind kann eigentlich nichts passieren.
- Ich bin selbst Radfahrer und nehme auch regelmäßig am Straßenverkehr teil. Ich achte immer auf den Verkehr und vermeide riskante Situationen und fahre grundsätzlich nach den normal Verkehrsregeln und stelle damit keine Gefahr bzw. kein Problem für andere Verkehrsteilnehmer dar. Es gibt zwar einige Fahrradfahrer die die Ausnahme sind aber die meisten halten sich an die Regeln und stellen nur selten ein Problem dar.
Mit freundlichen Grüßen Lukas
Immerhin hälste dich an die Beschilderung. Wenigstens ne ehrliche Antwort
Nun Jugendliche, Studenten und Profifahrer fahren wie die Henker. Das dürfen sie aber denn sie haben ihr Rad so unter Kontrolle das sie niemanden zur Gefahr werden.
Man findet sie zudem nicht in der Statistik bei Unfällen. Es sind eher die Leute welche sich genau an die Verkehrsregeln halten, ihr Fahrrad nicht zu 100% beherrschen oder Kinder welche manche Situation falsch einschätzen.
Hier muss man klar unterscheiden.
LG ein Kilometermillionär
Gibt solche und solche..
Man kann nicht alle verurteilen.
Ich fahre schon seit zig Jahren viel und gerne Rad. Auch heutzutage, wo ich in etwas gesetzterem Alter bin. Ich nehme für mich in Anspruch, dass ich meine Räder beherrsche, auch bei mehr als 60 km/h.
Auch halte ich mich soweit wie möglich an die Straßenverkehrsvorschriften. Es wird einem aber nicht leicht gemacht. Unsere Verkehrsinfrastruktur ist auf Autos zugeschnitten, Radfahrer sind darin nicht als eigenständige Verkehrsteilnehmer vorgesehen. Zwar ändert es sich langsam, es gibt auch in den Städten mittlerweile Radwege, aber Radfahren ist und bleibt immer noch gefährlich.
Es bleibt mir als Radfahrer oft keine andere Möglichkeit, als gegen die StVO zu verstoßen, um mein Risiko zu mindern. Das nervt mich, aber mir ist das Hemd näher als die Hose.
Einer der Poster beschwert sich über schreiende Fahrradfahrer. Das ist die schnellste und effektivste Art, auf sich aufmerksam zu machen. Die Fahrradklingel wird sowieso meist überhört. Es ist häufig nötig, auf sich aufmerksam zu machen, will man nicht plattgefahren werden. Meine Unfälle und Notbremsungen sind ausnahmslos auf rücksichtslose oder unaufmerksame Autofahrer zurückzuführen.
Bei uns in der Gegend ist ein Nationalpark, wunderschön. Fährt man aber mit dem Rad dadurch, spielt man tatsächlich mit dem Leben. Schwere Radfahrunfälle gab es schon genügend. Es sei denn, man fährt mitten auf der Straße, dort ist es von der Straßenbeschaffenheit am sichersten. Aber dann ist man der Radfahrer, über den sich viele Autofahrer aufregen und hier zu Fragen anregen. Und man wird bedrängelt und angehupt. Ich befahre diese Straße nur noch bei Dunkelheit, dann gibt es keine drängelnden und hupenden Autofahrer und ich kann die Straßenmitte nehmen.
Ich empfehle übrigens die HP des ADFC. Er hat vor einigen Tagen den wirklich lesenswerten Fahrradklimatest veröffentlicht.
So schreibt der typische Autofahrer, der noch nie auf dem Fahrrad saß.
Nein, die Straßen sind nicht nur für Autos, auch wenn es viele Autofahrer und Straßenplaner gerne so sehen.
Das können dir auch Fußgänger schreiben oder die Radfahrer, die sich an die StVO halten und dadurch Zusammenstöße, Pöbelein und/oder Schlägerein mit den aggressiven A*schloch-Amok-Radlern erlebt haben.
Lustiger Kommentar... Nein, so schreibt ein Autofahrer, der fast jeden Tag ca. 20 km mit dem Rad zur Arbeit faehrt, aber objektiv genug ist, um die Fehler der anderen Radfahrer zu sehen und sich nicht gleich in die Opferrolle schiebt, was zugegeben recht bequem ist.
Du hingegen gehst nicht auf die reellen Vorwuerfe ein, sondern polterst gleich mit Plattitueden los.
Und ja, die Strassen sind nicht nur fuer Autos da, auch wenn die Autofahrer sie letztendlich bezahlen, nebenbei, sie bezahlen auch die nicht genutzten Radwege. Und genauso sind auch die Verkehrsregeln nicht nur fuer die Autofahrer da. Aber egal, verhalte dich weiterhin so ignorant und irgendwann wirst du lernen, dass in diesem Falle immer der Staerkere gewinnt...
Wie kommst du darauf, dass ich mich ignorant verhalte? Nur weil ich die tatsächlich vorhandenen Mängel in der Infrastruktur aufzeige?
Die Autofahrer zahlen einen Teil der Kosten, der weitaus überwiegende Teil fließt aus dem allgemeinen Steuersäckel.
Btw: meine weiteste Fahrradstrecke zur Arbeit waren 32 km, selten unter 20km.
"Einer der Poster beschwert sich über schreiende Fahrradfahrer." nun, genaugenommen beschwert er sich aber ueber folgendes: