Psychiatrische oder Psychologisches Gutachten...?
Was eignet sich besser für etwas behördliches... ? Sind beide gleichwertig ? Danke im vorraus.
7 Antworten
Das kommt doch völlig darauf an, um was es geht.
Ist die Belastung durch den eigenen Namen auf eine seelische Erkrankung zurückzuführen, dann ist der Psychiater erste Wahl. In allen anderen Fällen sollte man eher zum Psychotherapeuten gehen bzw. diesen ein Gutachten erstellen lassen.
Psychiatrisches Gutachten ist das, was du von einem ARZT bekommst.
Psychologisch ist das, was du von einem Psychologen (kein Arzt) bekommst.
Sind ganz sicher nicht gleichwertig, ich sag mal ganz banal: beim Psychiater kriegst du konkrete Antworten und es geht um richtige Erkrankungen. Zu dem geht man, wenn man Zwänge, Essstörungen, Psychosen, Borderline, Depressionen etc. hat.
Beim Psychologen geht es mehr um Ödipus und Freud. Zu denen geht man, um ihnen seine Probleme zu erzählen.
Bllnd, ohne zu wissen, um was es geht, würde ich Psychiatrisch sagen.
Danke ,es geht um Namensänderung. Habe am Montag ein Termin beim Psychiater...wegen Deperession und wollte gleich ein gut achten da mit machen lassen.
Wenn es was mit der Depression zu tun hat, dann klar Psychiater, wenn du sowieso dort in Behandlung bist.
In welchem Zusammenhang soll was für ein Gutachten erstellt werden (Gutachten Fahreignung, zur Berufsunfähigkeit, zur Glaubwürdigkeit einer Zeugenaussage, Gutachten zur Schullaufbahn, Begutachtung zur Rückfallgefährdung, Prognose einer Rehamaßnahme, Gutachten im Rahmen einer Sorgerechtsentscheidung, wegen einer Aufnahme in ein Fachkrankenhaus, wegen stritiger Kostenübernahme einer Behandlung, Gutachten zur Änderung der Namensführung, Gutachten über berufliche Eignung, oder was?)?
psychologische gutachten haben bei rechtsprechungen höheren stellenwert. ansonsten sollte man bei der jeweiligen behörde nachhaken.
es ist genau andersrum der Psychiater hat die höhere Wertigkeit
Im Prinzip sind beide gleichwertig.
Die Begutachtung durch einen Nervenarzt wäre eher indiziert, wenn es sich um eine Person handelt, die Medikamente nimmt, (Depressionen etc.), bei Suchterkrankungen und andren organischen Störungen (Alzheimer, Demenz, Durchgangssyndrome etc.)
Kann es sein, dass du ein Attest meinst?
Namensänderung. Ich verstehe aber den Unterschied nicht ganz. Habe am Montag ein Termin beim Psychiater...wegen Deperession und wollte gleich ein gut achten da mit machen lassen.