Probleme mit Kreditschutzversicherung bei Erwerbslosigkeit wegen Sperrzeit

8 Antworten

Die letzten 6 Lohnabrechnungen schicken zu müssen etc ist aber normal. Das hat ja nichts mit Zeit schinden zu tun. Es geht bei einer Kreditschutzversicherung ja nicht um Unfälle, die man nicht voraussehen kann, sondern darum, nicht auf einmal das Haus zu verlieren oder Insolvenz anmelden zu müssen, weil man vll betriebsbedingt gekündigt wurde oder wegen Krankheit nicht mehr den alten Job ausüben kann etc. Also musst du natürlich nachweisen, dass du nicht einfach nur arbeitslos bist, sondern eben auch versuchst, wieder auf die Beine zu kommen, um deine Schulden selbst abzahlen zu können.

Wenn du den Terminen bei der Arge dann nicht nachkommst, heißt das, dass du dich nicht genug bemühst - natürlich erwarten sie da eine schriftliche Stellungnahme. Also mach das einfach. Nicht nur anrufen, sondern eben schriftlich, wie verlangt.

Die Versicherung weiß ja nicht, warum du gesperrt wurdest bzw warum du den Terminen nicht nachgekommen bist. Kann ja zB auch sein, dass man einen Minijob hat und eben zum Zeitpunkt der Termine arbeiten musste oder dass die Zündspule vom Auto kaputtgegangen ist und man nicht hinkonnte oder einen Unfall hatte und auf der Intensivstation nicht für die Arge erreichbar war... In dem Fall hätte man ja einen Grund gehabt, nicht zum Termin zu erscheinen, aber trotzdem hättest du erstmal eine Sperre deswegen, bis du das nachgewiesen hast und die das bearbeitet haben.

Mach es so, wie sie sagen: eine schriftliche Stellungnahme, in der du eben schreibst, warum du überhaupt arbeitslos geworden und dann den Terminen nicht nachgekommen bist, inklusive dem: "Mir ist klar, dass mir für die Zeit der Sperre auch kein Geld von Ihrer Versicherung zusteht." Was ja logisch ist. Aber klar kann man sich dafür rechtfertigen. Meist ist es aber ganz gut, wenn man ganz bescheiden einräumt, dass man einen Fehler gemacht hat und das nicht wieder vorkommt.

Viel Glück!

Die Versicherung hält sich an die von beiden Seiten als Vertragsgrundlage anerkannten Versicherungsbedingungen. Eine solche Versicherung ist nun einmal für Notfälle konzipiert, und nicht zur Förderung von Dauerurlauben o.ä. . Wenn Du Dich auch an die Vertragsbedingungen hältst und Deine Pflichten erfüllst, wird es keine Probleme geben. Aber scheinbar ist es irgendwie schick, andere für die eigenen Versäumnisse zu kritisieren.

Hallo rookie125,

ich bin leider sicher, dass ich Dir auf Deine Frage nicht die erhoffte Antwort geben kann. Trotzdem möchte ich, weil es scheinbar immer mehr In ist, einfach auf anderen herumzuhaken, auch, wenn man gar nicht genau weiß, warum der eine oder andere gerade einen vermeintlichen Fehler gemacht hat.

Was ich, gelinde gesagt, anmaßend und traurig finde!

Klar ist, dass, wenn es entsprechenden Klauseln im Versicherungsvertrag gibt, Du kaum auf Leistung hoffen kannst. Dies solltest Du, mit den Dir vorliegenden Unterlagen, aber am besten wissen. Auch kenne ich eine solche Versicherung nicht, Frage mich aber, inwieweit diese Zugriff auf Deine Beziehung mit der ARGE erlangen muss/darf. Ist das so üblich und in de AGB festgehalten?

Mein Verständnis einer solchen Versicherung geht dahin, dass ich diese zur Absicherung abschließe, und dies, erst mal unabhängig von Grund des Ausfalles meiner Zahlungsfähigkeit.

Sofern dies aber alles rechtens ist und Du keine Chance siehst, mit der Versicherung eine akzeptable Lösung zu finden, würde ich versuchen - unter eindringlicher Schilderung Deiner prekären Lage und Zeichen der Reue (hilft ja manchmal, sollte man dann aber auch so meinen) - mit der ARGE eine Aufhebung der Sperre zu erlangen, und wenn dies – nun muss ich vorsichtig formulieren – so abliefe, dass die ARGE hinterher plus minus null da steht. Genauer kann und darf ich dies hier sicher nicht ausführen.

Ich für meinen Teil bin, wenn auch nie in solcher Sache, dort meist auf offen Ohren gestoßen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem, eine baldige positive Änderung Deiner Situation!

Gruß hsb

Also ich habe auch die Versicherung und nur Probleme mit denen . Ich bin 1 monat nach meiner Elternzeit gekündigt worden da die Firma das Objekt in dem ich gearbeitet habe verloren hat. Ich hatte gar keine Sperrzeit gehabt habe alles sofort erledigt. Aber ich hatte mit meinem Arbeitgeber erst einen Kampf bis er das Formular endlich an die richtige Adresse hingeschickt hat (dauerte über 2 Monate) . Ich war aber immer hinterher gewesen dazu muss ich sagen der Firmensitz. Meines alten Arbeitgeber s ist in Düren und ich wohne in Bonn, also gab es keine Möglichkeit dort mal vorbeizugehen. Und jetzt ärgere ich mich schon über 2 Monate mit der Versicherung rum obwohl die alle meine Unterlagen hat . Und höre nur es wird bearbeitet und das kann es nicht sein ehrlich . Die haben mittlerweile soviele Unterlagen von mir das man sich daraus nen Roman binden kann das sagt selbst der Kundenberater der Sparkasse und kann es selbst nicht nachvollziehen das dort nichts voran geht. Also ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und nur von der Versicherung abraten.

this HTML class. Value is Hallo alle zusammen