Pflegedienst - Nutzung des Privatwagens - Arbeitgeber haftet bei Unfall nicht?

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Der Betreiber des Pflegedienstes will sich auf Gefahr und Kosten der Mitarbeiter eine goldene Nase verdienen, und das sollte eigentlich niemand unterstützen.

Es ist m.E. eine Zumutung, zu verlangen, dass mit den privaten Fahrzeugen der Angestellten auch der Transport der Senioren zum Arzt  oder zum Einkaufen erfolgen soll.

Vielleicht gibt es in der Nähe deines Wohnortes ein ähnliches Unternehmen mit besseren Bedingungen. Den vorgelegten Arbeitsvertrag solltest du jedenfalls nicht unterschreiben.

Es freut mich, wenn ich dir helfen konnte - und danke für den Stern.

Du kannst ja froh sein, dass du nicht bei einer Baufirma arbeitest, sonst müsstest du vielleicht noch deinen Bagger mitnehmen.

Spaß beiseite: Arbeitsmittel hat die Firma zu stellen und dein PKW sollte allenfalls für die Fahrt zur Arbeitsstelle nötig sein, aber nicht als Arbeitsmittel, das für die Firma und für die Arbeit eingesetzt wird. Zumindest unter den Voraussetzungen, dass jegliches Risiko bei dir liegt, würde ich einen solchen Vertrag nicht eingehen.

Der Arbeitgeber zahlt 0,30€ pro gefahrenem km. Vielleicht sollte ich mich weigern, Senioren im meinem Auto zu transportieren und nur die Fahrten von Oma A zu Opa B in meinem Auto machen? Ich würde sehr gerne dort arbeiten, hab aber Angst davor bei einem Unfall in Teufels Küche zu geraten.

... dann kommt natürlich der Staatsanwalt wie immer in solchen Fällen und Du bist mir Deiner Versicherung dran. Solche Verträge können m.E. nicht unterzeichent werde; es sei denn, der AG bezahlt die Fahrten.

unseriöser Pflegedienst, da versucht jemand Kosten zu sparen und zwar auf die der Arbeitnehmer. Würde mir nen neuen Job suchen und da niemals unterschreiben.