Niemand aus meiner Familie will meine Meinung hören?

was kann ich tun das meine Familie meine Meinung ernst nimmt?

Jetzt schon deutlich klar machen, dass Du nicht bereit bist, irgendwelche Aufgaben zu übernehmen (Hund spazierten führen; Putzarbeiten) die mit dem Hund zusammenhängen.

Meine Meinung:

1. Der Hund wird unter der Uneinigkeit leiden
2. Man muss einem Kind nicht jeden Wunsch erfüllen
3. Die Arbeit bleibt an deiner Mutter hängen, weil eine Sechsjährige die Verantwortung für ein Tier noch nicht übernehmen kann und deine ältere Schwester vielleicht unter der Allergie leiden wird.
4. Hunde tragen wirklich viel Schmutz ins Haus. Und Flöhe. Deine Mutter wird nicht begeistert sein.

Ich finde es etwas schwer hiernach zu beurteilen. Ihr klingt schonmal nicht wie die traum-hunde-familie. Und du hast schon recht. Aber eine 6 jährige kann ihre angst schnell verlieren und es gibt Allergie freundliche Hunde. Also kann es hauptsächlich an deiner Mutter scheitern. Sie wird mit haaren, matsch, Urin, kot, sabber und mehr rechnen müssen und den Hund so trainieren, dass es keinen Grund gibt angst zu haben. Da muss es schon ein richtig leicht zu erziehender Hund sein weil das Grundtraining braucht schon so 2 Jahre. Vorallem momentan ohne offene hundeschulen und trainer. Du hast auf jeden Fall nicht unrecht aber trotzdem können deine Eltern theoretisch Entscheidungen für sich treffen ohne deine Zustimmung. Du kannst natürlich klare Grenzen für dein Zimmer setzen. Als teenager hängt man immer zwischen Kind und Erwachsen im Auge der Eltern. Das kann schon nerven.

Hi,

Ich sehe die Allergie als Ausschlusskriterium, der Hund gefährdet die Gesundheit deiner Schwester, alles andere sind ja Kleinigkeiten die evtl sogar funktionieren könnten, aber die Allergie kann sich nicht anpassen die wird bleiben. Schau evtl das du in deiner Familie noch ein Mitstreiter findest, vielleicht Oma? Oder Tante?

Ansonsten kannst halt nur mal evtl erklären was das für deine Schwester heisst, hier stehen so ein paar sachen dazu inkl Irrtümer zu den thema,

https://www.allianz.de/recht-und-eigentum/hundehaftpflichtversicherung/allergiker-hunde/#:~:text=Wenn%20Allergiker%20Hunde%20halten,%2C%20Konzentrations-%20und%20Schlafstörungen%20kommen.

1. Nein.

Besonders in der Matschzeit schleppt der Hund einiges an Dreck mit rein, im Winter ist aufgrund des Schnees plötzlich der ganze Boden nass, dann verlieren fast alle Hunderassen einiges an Fell, das dann überall hängen bleibt, Hunde sabbern gelegentlich, trinken so, dass die Hälfte des Wassers auf dem Boden landet, bei Erkrankungen oder im Alter landet dann die ein oder andere Pfütze im Haus statt draußen&&& Von Welpen braucht man ja gar nicht erst anfangen zu sprechen: Machen erstmal ins Haus, knabbern Dinge an, die sie nicht anknabbern sollen,...

Die Allergie kann früher oder später dazu führen, dass der Hund abgegeben werden muss.

Die Angst kann das Kind überwinden, muss es aber nicht. Besonders Welpen sind ungestüm und müssen die Beißhemmung erstmal lernen, heißt: Sie beißen in Körperteile, Kleidung, Schnappen mal ins Gesicht,... Ein Kind, das sowieso Angst hat, wird das sicherlich nicht so prickelnd finden.

2.Setz dich mit deiner Familie zusammen und erzähle ihnen das eben geschriebene. Mir kommt es vom Lesen her so vor, als hätte deine Familie eine rosarote Brille auf und würde nur an die positiven Aspekte denken. Mache ihnen klar, dass Hundehaltung nicht nur Spiel und Spaß ist, sondern vor allem Arbeit und Einschränkung.