Nach OP krank geschrieben, trotzdem was unternehmen?

7 Antworten

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Du darfst nichts unternehmen, was Deiner Genesung zuwider laufen könnte.- Es sollte aber eine Frage des Takts sein, mit einer AU nicht gerade dort aufzutauchen, wo man Kollegen treffen könnte. Das könnte für schlechte Stimmung sorgen.

MrsPiddles87 
Fragesteller
 03.10.2012, 23:33

Gut, das hatte ich auch nicht vor, aber falls ich dann doch einige Wochen auf Krücken laufen müsste, möcht ich auch nicht tagelang daheim rum hocken :D Aber so eine "böse" kollegin werd ich nicht sein :)

danke für die antwort!

bert43  03.10.2012, 23:45
@MrsPiddles87

Gerne. Deinen täglichen Verrichtungen, wie z.B. Einkaufen, musst Du ja nachkommen. Ich dachte beim Treffen von Kollegen eher an Partys oder andere Vergnügungsveranstaltungen.- Triffst Du den Kollegen im Supermarkt, dann ist da nichts zu befürchten ;-). Der tägliche Spaziergang ist wahrscheinlich auch therapeutische Notwendigkeit, um den Bewegungsapparat zu reaktivieren.

bert43  07.10.2012, 18:26
@bert43

Vielen Dank für den Stern.

nein, das kann sogar kündigungsgrund sein!!!

Teil 1 meiner Antwort: Also, nach einer KnieOP solltest du keinen Sport machen, Ausnahme könnte das Schwimmen darstellen, kommt abre auf die Schwere der OP an und was im Knie gemacht wurde. Dazu kann dir aber dein Arzt Auskunft geben, ob und wenn ja wie oft und wie lange du dann Schwimmen gehen darfst. Du kannst aber ohne Probleme deine täglichen Verrichtungen ausüben, solange dies kein Sport ist. Also Einkaufen gehen ist absolut kein Problem. Auch wenn du dich z.B. ein- oder mehrmals wöchentlich mit Freunden triffst oder in der Zeit eine Geburtstagsfeier ansteht darfst du da ruhig hingehen. Allerdings solltest du darauf achten, dass du dich an die Anweisungen deines Arztes hälst. Wenn dein Arzt dir gesagt hat, dass du möglichst deine Erledigungen / Aktivitäten im Sitzen ausüben solllst, dann solltest du auf einer Geburtstagsfeier möglichst viel auf einem Sofa sitzen und dein Bein ein wenig hochlagern (Hochlagern, damit da weniger Blut reinläuft und somit nicht so stark anschwillt bzw. du dem Knie hilfst damit es schneller abschwillt). Auch ist es von Vorteil, seinem Chef in dem Fall zu sagen, weshalb man krankgeschrieben ist (auch wenn du es ihm nicht sagen musst), aber wenn er weiß, dass du wegen dem Knie krankgeschrieben bist und nicht weil du eine fiebrige schwere Erkrankung hast, dann wird er es wahrscheinlich ehertolerieren wenn er dich dann sieht dass du zum Beispiel mit Bekannten in einer Kneipe sitzt, als wenn er denkt, dass du vielleicht etwas am Magen-Darm-Trakt hast. Meine Empfehlung ist es, wenn es geht vor der OP mit deinem Chef darüber zu sprechen, dann kommt es im Nachhinein auch nicht zu Missverständnissen. Aber solange du dich an die Anweisungen deines Arztes hält, und wenn dieser erlaubt, dass du mit Freunden in eine Kneipe, ein Restaurant gehst und dort Getränke und / oder Speisen zu dir nimmst, dann ist dies auch kein Kündigungsgrund.

Teil 2 kommt! Vendettina

Man darf selbst wenn man ein attest abgibt nicht aus dem haus also soweit ich weiß in der schule

Entscheidend ist nicht, was Dein Arbeitgeber denkt. Entscheidend ist auch nicht was Deine Kollegen denken. Entscheidend ist, was Dein Arzt sagt. Wenn der Arzt Dich "ans Bett fesselt" solltest Du dem Folge leisten, da es der Heilung dient. Wenn der Arzt sagt, daß Du dich frei bewegen kannst, dann ist das auch kein Problem für deinen Arbeitgeber. Das Du nach einer Knie-OP in die Disco gehst, kann ich mir ohnehin nicht vorstellen. Alles andere sollte kein Problem sein.