Nach gewonnener Kündigungsschutzklage zurück zum Arbeitgeber?
Würdet ihr krank machen oder dort weiterhin 100 % geben, bis ihr einen anderen Job gefunden habt?
5 Antworten
Die Frage ist tatsächlich, ob der Arbeitgeber Sie weiterhin dort arbeiten lässt. Für viel wahrscheinlicher halte ich es, dass er Ihnen einen Abfindung anbieten und der Vertrag in beidseitigem einvernehmen aufgelöst wird.
So würde ich das als Arbeitgeber machen, denn einen verärgerten Arbeitnehmer würde ich nicht mehr in meiner Firma haben wollen.
Als Arbeitnehmer würde ich das auch annehmen, denn das Verhältnis zu meinem Arbeitgeber ist natürlich nach so einer Klage extrem zerrüttet und sicherlich nicht mehr reparabel.
Ich glaube bei Zeitarbeitsfirmen ist das alles ein wenig anders. Da ist denke ich das Verhältnis zum (Zeit)arbeitnehmer auch eine ganz andere Dynamik.
Relativ egal aber nicht einfach schwänzen nur mit AUB zuhause bleiben oder halt hingehen... aber 100% geben kannst du dir auch sparen wenn du ein anderen Job suchst
Natürlich würde ich arbeiten gehen .. wozu sollte ich sonst klagen? ^^
du hast dir deinen Arbeitsplatz erstritten, du wolltest es so haben, Arsch in der Hose haben und arbeiten. du kannst auch kündigen wenn du willst,
In solch einem Fall würde ich weiter so arbeiten wie davor.
Ich denke das kommt immer ein wenig drauf an.
im Mai 2019 habe ich bei einer Zeitarbeitsfirma angefangen zu arbeiten.
nach ca 8 Monaten hat man mir dann die Kündigung in die Hand gedrückt , nachdem ich bei 2 Firmen direkt am gleichen Tag abgemeldet wurde.
Da ich wusste , dass ich nach 6 Monaten Kündigungsschutz habe , war ich kurz davor eine Klage einzureichen.
mein Chef meinte jedoch , sobald ein Auftrag rein kommt nimmt er die Kündigung sofort zurück. So war’s dann auch.
wäre es jedoch nicht so gekommen , hätte ich Klage eingereicht und hätte bei Erfolg trotzdem weiter gearbeitet wie davor.