Muss ich am Wochenende unseren Hausmeister selbst bezahlen?

8 Antworten

Ich gehe davon aus dass er es nicht versteuert. Aber Dir kann das doch völlig egal sein, denn sonst hätte er wohl weitaus mehr genommen !

Es geht darum, dass bei dem Umzug der Hausmeister gekommen ist, um den Fahrstuhl etwas zu erweitern. 

Er wohnt also nicht in der Anlage. Anfahrt usw.

Dafür hat er 50€ verlangt und auch bekommen, weil der Umzug ja weiter gehen musste.

Normaler weise hätte man von sich aus schon freiwillig was geben müssen und nicht nach einer Aufforderung das Geld zücken.

 Laut seinem Arbeitsvertrag arbeitet er von Montag bis Freitag, und der Umzug war an einem Samstag.

Der Hausmeister konnte nicht ausschlafen, musste auch noch auf sein Wochenende verzichten.

Darf er dann für das aufschließen 50€ verlangen? Das wäre doch dann Schwarzgeld?

Du belästigst den Hausmeister am Samstag und redest von Schwarzgeld.

Wahrscheinlich bist Du auch so einer der Filme illegal streamt, aber dieses als selbstverständlich ansieht, aber dem Hausmeister das Geld nicht gönnt.

Der Hausmeister wird euch nicht mehr helfen auch nicht gegen Geld.

Ich habe deine früheren Beiträge gelesen, kann es sein das du als Frührentner und Sozialleistungsbezieher etwas gelangweilt bist? Dir ist soweit bewußt das ihr nicht ein all inklusive Hotel gezogen seit, das geht manchmal bei einigen gelangweilten Frührentnern unter.

Der Hausmeister ist Angestellter der WBK, sein Arbeitszeit ist von Mo.-Fr.. Er braucht euch nicht zu helfen, das ist nicht sein Job. Er hätte euch nicht den Fahrstuhl erweitern müssen, damit ihr eure Möbel bequem in die Wohnung bekommt.

Wenn du glaubst das er dich oder deine Mutter abzockt, dann sagt es ihm und er wird mit Sicherheit zukünftig seine Samstage anders verbringen. Ob es allerdings Spass macht seine Möbel dann über die Treppe zu jonglieren, bezweifeln ich stark. 

Der HM ist explizit nicht dafür angestellt, Dienstleistungen für Privatleute zu erbringen. Zusätzliche HM-Stunden für Aufgaben, die nicht im Vertrag enthalten sind, werden bei Dienstleistern gegenüber dem Auftraggeber im Normalfall mit ca. 40€/Std. zzgl. MwSt. berechnet.

Eine private Umzugshilfe gehört nun auf sicher nicht zum regulären Aufgabenbereich eines HM, insoweit darf er natürlich Geld für seine, von dir in Anspruch genommene Tätigkeit verlangen. Ob er dies nun versteuert ... entzieht sich deiner Kenntnis.

Es war seine Freizeit. Sein Arbeitsvertrag galt zu diesem Zeitpunkt nicht.

Wenn du in deiner Freizeit bei deinem Arbeitgeber aufkreuzen sollst, dann willst du das doch auch bezahlt haben oder sehe ich da etwas falsch?

Woher weisst du denn, ob er die 50€ nicht bei seiner Steuererklärung angibt?