Mit fremdem Auto geblitzt, muss ich meine Angaben angeben?

6 Antworten

Wenn es so eine geringe Überschreitung ist, zahlt man einfach die Strafe und damit ist die Sache für alle erleidigt. Da wird nichts Personenbezogen abgespeichert, die Sache wird dann einfach als erledigt geschlossen. Auch wer zahlt, spielt keine Rolle, so lange die Bearbeitungsnummer drauf ist. 

Erst wenn es Punkte gibt, erhält man erst einen Anhörungsbogen und es wird festgestellt, wer denn gefahren ist. 

Mein Auto lief Jahrzehnte über meine Mutter, meine Knöllchen hat manchmal meine Mutter bezahlt, meist habe ich sie überwiesen. Genauso habe ich auch für meinen Sohn und meinen Ex und auch für Kollegen (Amerikaner) deren Knöllchen überwiesen, das interessiert niemanden, wer das bezahlt und wer das verursacht hat. 

Wenn du die Verwarnung annimmst, indem du einfach die 10 Euro bezahlst, ist das damit erledigt.

Die Angabe der Personalien ist nur für den Fall nötig, dass man sich wehren kann, weil man die Verwarnung nicht für gerechtfertigt hält.

UmutKonur7 
Fragesteller
 25.03.2017, 12:10

Spielt es eine rolle wie ich geblitzt wurde? Also ob fester oder mobiler Blitzer? Und gucken die in der Behörde nicht auf wen das Auto zugelassen ist     (  in dem Falle eine Frau  )und wer geblitzt wurde ( in diesem Fall ein Mann) ?

frodowau  25.03.2017, 12:15
@UmutKonur7

Im Fall einer Verwarnung wird nichts weiter überprüft. Ein Verwarngeld geht von 5 bis 60 Euro. Der Behörde ist egal, wer das Geld zahlt. Wenn du zu schnell fährst und angehalten wirst, kann auch der Beifahrer das Geld bezahlen.

Es kommt nur darauf an, dass das Geld bezahlt wird. Das ist die kleinste Form der Verfolgung von geringen Verstößen. Wenn ein Auto falsch geparkt hat, wird auch nicht nachgefragt, wer es abgestellt hat. Hauptsache es wird das Verwarngeld bezahlt.

Es spielt auch keine Rolle wie (mobil oder stationär) oder wer (Ordnungsamt/Stadt oder Polizei) deine Geschwindigkeit gemessen hat.

genes  25.03.2017, 12:11

Nein

das läuft etwas anders - der Halter bekommt ein Anhörungsbogen in dem Fall - der Halter ist eine Frau ein Mann ist der Fahrer. Sie gibt dich als Fahrer an - und das Schreiben kommt zu dir. Du zahlst und alles ist gut.

Die Mutter informiert dich - du zahlst ihr die 10€ - sie überweist - Ende Abgeschlossen

Da es sich "nur" um ein Verwarnungsgeld handelt, ist es am einfachsten es zu bezahlen. Die Verwarnung ist mit der Zahlung erledigt und wird auch nicht im Verkehrszentralregister o.ä. eingetragen.

Überweise die 10€.., Thema erledigt.

Daten muss man nur angeben, wenn man der Verwarnung widerspricht / nicht einverstanden ist.

genes  25.03.2017, 12:15

Wer die Strafe übrigens bezahlt ist unwichtig.., hauptsache, es wird bezahlt. Nix mit 'im Namen der Mutter'..