listenhunde ( welpe) zu verschenken

12 Antworten

Mit Papieren meint der Verkäufer wahrscheinlich Impfpaß. Oft werden auch Ahnentafel, Abstammungsurkunde etc. als Papiere bezeichnet. Nur ich denke nicht, dass man einen Pit geschenkt bekommt, der eine Ahnentafel hat. Von dem her, meint er sicher Impfpaß.

Haltererlaubnis kann man nicht weiter geben. Jeder Halter benötigt eine eigene Haltererlaubnis etc.

Was genau Du alles benötigst um einen Pit halten zu dürfen, ist je nach Bundesland unterschiedlich. Meist wird beim Pit Sachkundenachweis gefordert, Wesenstest, Haltererlaubnis, Führungszeugnis.

In einigen Bundesländern muß man nachweisen, dass manz. B. gefärdet ist oder diesen aus einem Heim holt etc.. Ansonsten darf man einen solchen nicht halten. Da dieser ja nun nicht aus dem Heim kommt und Du sicher keine gefärdete Person bist, darfste den in vielen Ländern nicht halten.

Oft muß man auch nachweisen woher der Hund kommt.

Aber ruf einfach beim Ordnungsamt an und frage nach.

Bitte vergesse nicht auch Deinen Vermieter zu fragen, Denn auch wenn Hunde in der Wohnung erlaubt sind, gilt das nicht zwangsläufig auch für einen Listenhund. Daher nachfragen und eine Erlaubnis schriftlich holen mit Angabe der Rasse.

Aber jetzt mal ganz ehrlich - glaubst Du wirklich jemand verschenkt Pit Welpen mit Papieren, die geimpft und gechipt sind? Das alles kostet viel Geld, warum also sollte jemand diese verschenken? Paß da mal richtig auf, denn es gibt da eine richtige Hundemafia. Es heißt man bekommt die geschenkt und dann heißt es urplötzlich das man dann doch irgendwas zahlen muß - z. B. Transport oder sowas. Das wird natürlich erst gesagt, wenn man vor Ort ist und die ach so niedlichen Welpen gesehen hat. Die meisten bekommen dann ein weiches Herz, zahlen und nehmen den Kleinen mit.

Sowas ist dann Hundehandel. Das Schlimmste ist, das oft die Papiere gefälscht sind. Die Kleinen gar nicht geimpft und entwurmt wurden - teilweise Krankheiten haben etc. Das alles sieht man natürlich nicht, denn die werden meist mit 6 Wochen abgegeben, wo einfach noch alles toll aussieht. Natürlich sagen die, die seine 8 Wochen alt.

Und irgendwann wird dann Welpi krank und Du rennst von einem Tierarzt zum anderen. Mit viel Glück und viel Geld kannste ihn retten, mit Pech stirbt Welpi im ersten Jahr.

Daher - Augen auf beim Hundekauf und auch bei sogenannten "Geschenken".

Vergeß es einfach - hol Dir keinen Hund nur weil dieser billig ist oder vermeintlich umsonst ist.

LG

Das klingt für mich hochgradig unseriös. Kein verantwortungsvoller Züchter (wenn man es denn so nennen möchte...) würde seine Welpen per Kleinanzeige anbieten und schon gar nicht verschenken. Leider kann jeder (pardon) D e p p Hunde miteinander verpaaren, ohne zu wissen, was dabei heraus kommt, und diese dann an ahnungslose Leute verscherbeln. Wenn du dir einen Hund holen willst (egal, ob Listenhund oder nicht), dann geh ins nächste Tierheim, da sitzen massenhaft Hunde, die ein neues zu Hause suchen und man kann sich ziemlich sicher sein, dass man damit keine Vermehrer unterstützt. Welche Auflagen du für einen Listenhund erfüllen musst, kommt darauf an, in welchem Bundesland du lebst, darüber kann aber auch das TH Auskunft geben. Auf alle Fälle musst aber du Auflagen erfüllen (z.B. ein polizeiliches Führungszeugnis), es ist also nicht möglich, dass der Hund alle notwendigen Papiere hat und du dich um nichts mehr kümmern musst!

Da wäre ich vorsichtig. Es gibt sehr viele Betrüger unter diesen Anzeigen. Ich hab auch schon von Leuten gehört die dann Geld weggeschickt haben aber den Hund haben sie nie bekommen...

Schreib doch einfach mal hin falls du das noch nicht gemacht hast oder rufe dort an und urteile dann selbst. Der aktuelle Besitzer kann dir dann sicher auch mehr Auskunft geben.

Viel Erfolg noch bei deiner Suche :-)

LG

APBT1985  19.10.2012, 16:08

er braucht nur sein hundegesetz (von hamburg) zu lesen... dann ergibt es sich von selbst, dass er es besser läßt^^

Der Besitzer will ihn los werden. Es ist völlig ok, wenn du weisst, dass es ein Listenhund ist. Dafür muss man je nach Bundesland höher Steuern zahlen. Du brauchst je nach Bundesland ein Führungszeugnis, bzw. musst eine Bescheinigung für die Führung nachweisen. In Versicherungen können solche Hunde auch teurer bemessen werden.. Ich denke der Verschenker ist fair, wenn er auf einen Listenhund hinweist. Die Papiere können durchaus ok sein. Er will ihn nur gut weggeben. Da spricht nichts dagegen. Du musst nur wissen, obdu so einen Hund haben und halten kannst. Vermieter finden solche Hunde nicht immer gut. UNd je nach Landeshundegesetz musst du dafür eben mehr Steuer Zahlen oder brauchst auch ein Führngsnachweis, um solche Hunde zu halten. Überlege gut, obdu das alles willst? Eine Schenkung ist nicht immer billig. Überleg mal die Konsequenzen für dich und welche Unannehmlichkeiten du dann haben kannst. Ansonsten denke ich, dass diese Hunde durchaus erziehbar sind. Sie können lieb sein, wie alle Hunde. Es gibt keine bösen Hunde.NUr eben solche, die keiner haben will. Umsonst gibt es nicht soviele von denen in Tierheimen. Nimm ihn lieber nicht. Auch, wenn der Hund ganz toll ist. Gib lieber Geld aus oder gehe in ein Tierheim. Da gibt es total tolle Hunde. Meiner ist aus dem TH und er ist ech tein Sahneschnittchen. Also ohne viel Geld gibt es immer hunde, die schon da sind....

Der Handel mit diesen Hunden ist verboten. Verschenken ist auch eine Art Handel. Ausserdem musst Du beim Amt angeben, woher Du den Hund hast!

Du hast doch schon gute Antworten auf Deine andere, fast gleiche, Frage bekommen:

http://www.gutefrage.net/frage/was-ist-alles-erforderlich-um-legal-einen-listenhund-halten-zu-duerfen

Eine Haltungserlaubnis musst Du selber beim Amt beantragen. Du ist volljährig?

Die angeblichen Papiere werden ein selbstgedruckter Stammbaum sein. Lass Dich nicht über den Tisch ziehen, heutzutage hat niemand mehr etwas zu verschenken!!