Krypto-Regulierung - Transaktion von unhosted Wallets, bald nicht mehr anonym?
Wie soll das funktionieren?
Wenn man seine Kryptowährungen bspw. anonym in der Trust Wallet aufbewahrt und sie eines Tages zu Coinbase senden möchte, um sie zu verkaufen...
Was ändert sich bei diesem Prozess?
2 Antworten
Du kannst sie noch dorthin senden, nur von dort weg wird es vermutlich nicht mehr gehen weil dem Dienstleister es zu riskant ist Coins auf eine private Wallet zu senden, schließlich kannst du ja auch ein ganz böser Terrorist sein der mit diesem Coins einen Terroranschlag finanzieren will und das will die EU mit allen Mitteln verhindern indem kein Geld (Außer Bargeld) mehr aus der lückenlosen Überwachung durch die Behörden entkommen kann.
Was ich für realistisch halte ist, dass Banken (Deren Geschäftsmodell durch Bitcoin bedroht ist) die vermutlich an dem Gesetz mitschreiben, es wohl so einrichten werden, dass diese selbst Wallets für EU-Bürger anbieten können (Mit dem Segen der EU) und dem Label "Das ist sicherer und komfortabler als andere Wallets" um an Gebühren durch Transaktionen mitzuverdienen und natürlich wie beim normalen Konto auch mit vollen Zugriffsrechten des Staates und der Behörden.
Einige Anbieter wie Anycoin setzen sowas in der Art bereits um. Man schickt eine signierte Nachricht von der eigenen Wallet, damit hat man dem Anbieter nachgewiesen, dass das auch die eigene Wallet ist.
Wird dann die Trust Wallet eine Verifizierung verlangen? Besteht die Gefahr, dass man seine Coins in der Trust Wallet verliert?
Hab mir das Video angesehen. Mal sehen, vllt. wird sich das Gesetz doch nicht durchsetzen.