Krankschreibung - Unterstellung
Liebe alle,
kurz was zum Hintergrund: Ich werde zum 1. Juni den Arbeitgeber wechseln. Mir wurde bei meinem derzeitigen Arbeitgeber eine höherwertige Stelle angeboten, die ich aber abgelehnt habe und danach habe ich meine Kündigung eingereicht. Das kam weniger gut an...
Jetzt war ich letzte Woche leider krank, von Dienstag Vormittag bis Freitag einschließlich. Natürlich war ich beim Arzt und habe eine Krankschreibung. Mein derzeitiger Vorgesetzter hatte dann letzte Woche mindestens zwei Kollegen gefragt, ob ich den tatsächlich krank bin. Diese Frage empfinde ich als extreme Beleidigung, ich war so gut wie nie krank und habe immer alles getan... Natürlich könnte man jetzt sagen, dass ich das einfach vergessen soll weil ich da eh bald weg bin. Ich seh das aber irgendwie nicht ein.
Jetzt meine Frage: Wurde durch die Frage meines Vorgesetzten irgendein Arbeitsrecht verletzt? Hab ich Möglichkeiten, gegen diese Frage vorzugehen? Die Frage ist ja schon eine halbe Unterstellung...
Vielen Dank.
MfG,
Paul
6 Antworten
Erstmal Danke (Und Ja, ihr habt Recht. Am schlauesten wäre es einfach, es zu ignorieren :) ).
Ein rechtliche Grundlage würde mich für also nicht bestehen?
Es ist rein gar nichts passiert, worüber du dich aufregen musst. Also Ball flach halten, durch die Socken atmen und Wuusssa!
Man muss aus einer Mücke keinen Elefanten machen. Es ist nicht verboten, wenn der AG sich bei Kollegen erkundigt.
Jetzt meine Frage: Wurde durch die Frage meines Vorgesetzten irgendein Arbeitsrecht verletzt?
Nein
Hab ich Möglichkeiten, gegen diese Frage vorzugehen?
Nein
Die Frage ist ja schon eine halbe Unterstellung...
Nein, ist es nicht
Wenn der Arbeitgeber sich bei deinen Arbeitskollegen erkundigt, ob du wirklich krank bist, dann hat er gegen kein Gesetz verstoßen.