Krankenpflegeschule hat Ausbildungsvertrag gekündigt ?

9 Antworten

Das klingt ja wirklich nach einem schmutzigen Geschäft "Aufhebungsvertrag".

Ich würde auf keinen Fall diesen Aufhebungsvertrag unterschreiben. Auf keinen Fall. Zumal wie hier schon bereits einmal erwähnt wurde, ein Aufhebungsvertrag zur Folge hätte, dass sie für 3 Monate kein Anrecht auf Sozialhilfe hätte.

Hätten sie was gegen deine Tochter in der Hand, dann wäre von einem Aufhebungsvertrag gar keine Rede, dahinter verbirgt sich nur die Hoffnung auf einfachen Wege, die eigenen Interessen durchzusetzen. Wobei man nicht einmal sagen kann, ob die Mär von "inadäquaten Verhalten" nur ein vorgeschobener Grund ist.

Menschen mögen keine Konflikte, weswegen es häufig bereits leichter Widerstand reicht um das Gegenüber zur Einkehr zu bewegen. Natürlich sollte man von direkten Drohungen Abstand nehmen, da daraus irrationale Verhaltensweisen resultieren können - welche man nicht abschätzen kann. Also immer die Dialogbereitschaft signalisieren und gleichzeitig andeuten, dass man es eigentlich überhaupt nicht möchte, sich jedoch bedauerlicher Weise genötigt fühlt sich rechtlichen Beistand zu suchen.

 


Bitte auf gar keinen Fall einen Aufhebungsvertrag unterschreiben.

Das bringt nicht nur grosse Probleme beim Arbeitsamt, Sperre von 3 Monaten ist üblich, es bringt auch Probleme bei der Jobsuche....

Lasst Euch nicht einlullen, ggf. kann Eure Tochter einen Fachanwalt hinzuziehen, der erst mal über einen Beratungsgutschein vom Amtsgericht finanziert wird...

Ohne Anwalt könntet Ihr viel Geld; Zeit und Nerven verlieren....

Der Arbeitgeber hat keine rechtliche Möglichkeit, es sei denn Sie klaut, verhält sich ungebührlich gegenüber Patienten oder Personal oder ist auch nach der zweiten Abmahnung beratungsresistent....

Sie hat keine groben Pflichtverletzungen begangen einzig ihr Verhalten wurde negativ beurteilt sie sei unadäquat im Umgang mit Patienten.

Mal von den nur befriedigenden Noten abgesehen, ist gerade der Umgang mit den Patienten ein wichtiger Aspekt.

Wer damit seine Probleme hat, ist nicht wirklich geeignet für solche Berufe.

Du solltest lieber mit deiner Tochter sprechen, ob sie selbst nicht der Meinung ist, dass ihre Berufswahl nicht das Gelbe vom Ei ist. Es nützt weder ihr, den Patienten oder der Pflegeeinrichtung bzw. Schule etwas, wenn sie nicht voll dahintersteht und dabei ist.

Wenn die Stationsschwestern mit ihr unzufrieden waren - das kannst Du nicht beurteilen - wirst Du da nicht viel machen können.

Eine Abmahnung bekommt man nur bei wirklichen Regelverstößen - hier habe ich eher den Eindruck, dass sie für diesen Beruf nicht geeignet erscheint.

War sie auf mehreren Stationen im Einsatz? Wenn alle dieser Meinung sind, wird das wohl so sein.

Unter unadäquatem Verhalten verstehe ich, dass sie unfreundlich, ungeduldig und nicht einfühlsam  mit Kranken umgegangen ist.

Wenn sie nur auf einer Station bislang eingesetzt wurde, kann Deine Tochter höchstens nachfragen, ob sie ihr nochmal eine Chance auf einer anderen Station geben - könnte ja sein, dass die Stationsschwester sie einfach nicht leiden kann.

Sie ist 18, das muss sie schon selbst machen, ist doch kein kleines Kind mehr.

lg Lilo

P.S. In Krankenhäusern heißt das Pflegedienstleitung

Diese private Schule für Hilfskräfte möcht Erfolge sehen , die " ach so liebe Tochter " erfüllt aber nicht die Anforderungen der Praxis . Ohne das wird es aber nichts .

Sie kennen nur die Aussagen der Tochter ! Sprechen sie mal mit dem Personal der Praktikum-Klinik , sie werden staunen .