Kindergeld zu unrecht bezogen...was passiert nun?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Schnetti,

die schlimmste Strafe wäre die Todesstrafe, aber es wird wohl ziemlich sicher nichts weiter passieren, als dass er die zu unrecht bezogenen Beiträge zurückzahlen muss (ggf. fallen Beabeitungsgebühren an).

Naja, an die Todesstrafe hatte ich jetzt auch nicht gleich gedacht. ;-) Aber gut, dass Gefängnis höchstwahrscheinlich ausfällt. Puuh...Danke! :)

@Schnetti

Ich kenne nur Peter Graf, der mal wegen Steuerhinterziehung in`s Gefängnis musste. Das waren aber andere Summen.

Wahrscheinlich eine Geldstrafe.

http://www.arbeitsagentur.de/nn_26532/zentraler-Content/A09-Kindergeld/A091-steuerrechtliche-Leistungen/Allgemein/Weitere-Rechte-und-Pflichten.html

"Achtung:

Wenn Sie Veränderungen verspätet oder gar nicht Ihrer Familienkasse mitteilen, müssen Sie nicht nur das zu Unrecht als Steuervergütung erhaltene Kindergeld zurückzahlen. Außerdem müssen Sie mit einer Geldbuße wegen Ordnungswidrigkeit oder gar mit strafrechtlicher Verfolgung wegen Steuerhinterziehung rechnen."

Von tatsächlichen Strafzahlungen habe ich im Zusammenhang mit Kindergeld noch nie gehört.

Der Familienkasse rasch mitteilen, wann die Ausbildungendete und das auch (z. B. durch entsprechende Kopien) beweisen. Überlegen, ob danach vielleicht Bewerbungen stattgefunden haben. Wenn ja gäbe es während der Bewerbungsphase doch KG.^^

Der Familienzahlung Rückzsahlungsbereitschaft signalisieren und ggf. Ratenzahlung beantragen.

Ich denke, er wird das zu unrecht bezogene Geld in Raten zurückzahlen müssen. Viel mehr sollte nicht kommen.

Puuh...dann bin ich aber froh...danke für deine Antwort. :)

@Schnetti

Allerdings ohne Gewähr!