Kind in eine Pflegefamilie geben aber wie?
Hallo, ich bin gerade 20 Jahre alt geworden und meine Tochter wird bald 2 Jahre. Ich bin alleinerziehend und bin einfach total überfordert mit der gesamten Erziehung, ich selbst habe das Gefühl das es meiner Tochter oftmals bei mir nicht gut geht und sie tut mir auch oft leid weil ich einfach keine Lust habe mich mit ihr zu beschäftigen oder etwas mit ihr zu unternehmen. Klar mache ich das aber oft nur kurze Zeit und dann setze ich sie vor den Fernseher das ich meine ruhe habe. Ich merke auch wie ich zunehmend aggressiv gegenüber meiner Tochter bin da sie mich einfach nervt und mir meine ruhe lassen soll. Ich denke es ist das beste wenn ich sie in eine Pflegefamilie gebe, dort gibt es jemand der sich wirklich mit ihr beschäftigen will,der zeit für sie hat.. Ich denke dort hätte sie auch eine gesicherte Zukunft, ich weiß noch nicht mal wie meine eigene Zukunft aussehen soll, ohne Ausbildung und Job wie soll ich da meiner Tochter ein Vorbild sein? Sie könnte auch nicht bei Ihrem Erzeuger Leben da er sich schon weigert sich mal einen Tag um sie zu kümmern und ich auch nicht möchte das er sie hat, da er ein Drogenproblem hat!
Ich traue mich nicht mit meiner Familie oder Freunden über meine Überlegung zu reden und habe absolut keine Ahnung wie ich das alles Anstellen soll. Wie läuft das ab? Wo soll ich mich Hinwenden? Was soll ich dort sagen? Was passiert wenn ich mit einer Behörde geredet habe?
Ich hoffe irgendjemand kann mir helfen, da ich wirklich verzweifelt bin. :( Ich danke schon mal für Antworten.
9 Antworten
toll, das du das selber erkennst, wie mies es dir und euch geht. ( ICh nehem das jetzt einfach mal als gegeben hin) Aber du musst dein Kind nicht gleich in eine Pflegefamilie geben, das wäre ein sehr einschneidender Schritt. Es gibt so viele Hilfsangebote, für Leute die sie wirlilich wollen und brauchen. Geh einfahch mal zum Jugendamt. Das sind keine buhmänner, sie werden dir helfen. Wie kann ich natrlüich auch nicht sagen denn dazu ist das was ich weis viel zu wenig, aber es gibt Familienhelfer, die können kommen, oder die schauen halt immer mal geben Tips und Ratschläge, helfen bei der Suche nach einen Kigaplatz usw. Scheue dich nicht und es hat auch keine Nachteile wenn du dort hingehst, du stehst deshalb nicht für immer unter Beobachtung. Viel Glück.
liebe mine,
ich finde es gut, dass du dein problem erkannt hast und dagegen angehen möchtest.
doch ich stelle mir die frage, warum du nicht versuchst, um dein kind zu kämpfen.
mit 20 jahren hast du noch so viele möglichkeiten, deinem leben eine neue wendung zu geben. denn wenn du dein kind weggibst, wie wird es dann für dich weitergehen?
ich kenne eine junge frau, der es ähnlich ging. sie sagt heute, dass ihr kind ihr das leben gerettet hat. ihrer tochter zu liebe hat sie sich von alkohol, drogen und schlimmen freunden getrennt. sie hat eine ausbildung gemacht und hat einen guten job. dort hat sie auch ihren jetzigen mann kennengelernt.
wenn du hilfe brauchst, dann wende dich an das jugendamt. vereinbare einen gesprächstermin und nimm dir wirklich auch zeit dafür, bereite dich gut darauf vor. gemeinsam mit der zuständigen sachbearbeiterin kannst du dann die möglichkeiten besprechen.
ich wünsche dir und deinem kind von herzen alles gute :)
Wende dich an das Jugendamt, abteilung soz. Dienst. Du bist eine verantwortungsbewußte Mutter. Hut ab!
Du irrst. Weder habe ich deine Antworten beanstandet, noch bin ich auch so eine. Was eigentlich? Ich bin weiblich, 56 J. alt, habe 2 erw. Kinder und 3,5 Enkelkinder. Meine Kinder habe ich gemeinsam mit meinem Mann in einer intakten Familie groß gezogen. Sonst noch Fragen?
die eigene familie sollte die erste anlaufstelle für dich sein. veilleicht löst sich das problem gan einfach, indem sie einspringen. dann kannst du immernoch die familienhilfe, caritas, jugendamt kontakten. hilfe solltest du jedoch schnell suchen. zum wohle deiner tochter.
Wende dich an das Jugendamt. Die werden mit dir eine Lösung suchen.
schön gemacht, alles antworten von mir beanstanden, wahrscheinlich bist du selbst so einer -.-