Kiffen trotz betriebsärztlicher Untersuchung?

5 Antworten

Kann es sein, daß sie Verdacht geschöpft haben wegen des Kiffens, und speziell deshalb die betriebliche Untersuchung verlangen?

Reygiss 
Fragesteller
 17.09.2018, 18:57

Nein da wie gesagt diese Untersuchung ein mal Jährlich durchgeführt wird und nun Abteilung für Abteilung abgeklappert wird.

da mich in meiner aktuellen Lebensphase nichts glücklicher macht als ein Tütchen am Abend und ich gleichzeitig meinen neuen Job nicht verlieren möchte,

Das "Tütchen" mag dich zwar stundenweise glücklicher machen, aber anscheinend bemerkst du gar nicht, dass das "Tütchen" keine Lösung deiner Probleme darstellt. Ganz im Gegenteil: Das "Tütchen" hat zwei ganz neue und zusätzliche Probleme verursacht: Die Angst um deinen Job und deine Abhängigkeit. Ja, du bist abhängig, denn sonst hättest du nach den Monaten nicht wieder angefangen.

Reygiss 
Fragesteller
 17.09.2018, 19:00

Die Lösung meiner Probleme ist die Zeit. Besser gesagt habe ich momentan nicht wirklich "Probleme" ich kiff einfach gern.

Nein, darauf wird im Normalfalle nicht getestet. Dort wird nur auf betriebsrelevante Dinge getestet, z.B. wenn du Umgang mit gesundheitsgefährdenden Stoffen hast wird daraufhin untersucht. Normalerweise werden dort nur die üblichen Tests durchgeführt, also ob du gesund bist.

Zudem gilt auch für den Betriebsarzt die Schweigepflicht und auf derartige Dinge darf nur bei ganz konkretem Verdacht getestet werden.

Sollte tatsächlich ohne relevanten Grund auf THC getestet werden, wäre das sogar rechtswidrig.

Falls ich eine Blut- und Urinprobe abgeben muss, werden diese überhaupt auf THC bzw. auf den Abbaustoff getestet? Wäre das nicht zu kostspielig?

ist doch egal.

Was denkst du denn, warum die das machen? Aber mach ruhig weiter so, ist ja deine Zukunft.