Kiffen ein Kündigungsgrund?

10 Antworten

Du machst alles richtig. Wenn Euer Meister (Chef) ein verständiger Mensch ist, wird er wissen, dass Saufen vor oder während oder nach der Arbeit sehr viel drastischere Auswirkungen haben kann als das Kiffen in der Freizeit. Insofern glaube ich nicht, dass in Deinem Fall Cannabiskonsum außerhalb der Arbeitszeit ein Kündigungsgrund sein könnte. Anders würde es aussehen, wenn Du in Hochsicherheitsbereichen arbeiten würdest oder bei multinationalen Konzernen (BMW, SIEMENS, BAYER), die Wert auf ihr Renommée legen.

Behalt einfach so weit als möglich für Dich, dass Du Dope inhalierst. Rappen kannst Du natürlich darüber, denn nicht alles, über was gerappt wird, entspricht auch der Realität.

Ich kann verstehen, dass du Cannabis zum einschlafen benutzt, habe ich auch gemacht als ich Schlafprobleme hatte. Genauso habe ich es auch schon als Schmerzmittel bei einer Entzündung benutzt, klappte beides Wunderbar. Bei unserer akutellen Gesetzeslage ist das aber ein Problem und dein Arbeitsgeber kann dir deswegen leider Kündigen. Am sichersten wäre es die Lieder einfach nicht zu veröffentlichen. Aber würde es deinen Arbeitgeber eigentlich interessieren? Immerhin arbeitest du ja gut....

Wenn du kiffst bist du weder fahr- noch arbeitstauglich (offiziell) Egal wie gut du dich dabei fühlst. Sobald die Sache raus kommt, ein Unfall passiert oder dir irgendjemand Böses will, biste draussen und hast zudem u.U. noch rechtliche Probleme. Es gibt legale Arzneimittel gegen Einschlafprobleme, frag nen Arzt.

Berguss  03.11.2013, 18:57

Natürlich gibt es legale Schlafmittel. Aber Cannabis: ist Natürlich, hat kaum Nebenwirkungen und wirkt! Legale schlafmittel sind chemiekacke bis zum geht nichtmehr, Nebenwirkungen und Abhängigkeit sind da völlig selbstverständlich.

charis0110  03.11.2013, 19:25
@Berguss

Mir ist es ziemlich egal, wer was zum Einschlafen nimmt, ich weise lediglich darauf hin, dass solange niemand davon Wind bekommt und es aufgrund eines Arbeits- oder Autounfalls keine Blutuntersuchung gibt, es offensichtlich auch niemanden interessieren wird. Nur besteht neben der Suchtgefahr auch ein Restrisiko im Falle einer Blutuntersuchung, worüber man sich im Klaren sein muss.

Wenn Du auf der Arbeit kiffst oder andere fürs Kiffen anwirbst, kannst Du tatsächlich Deinen Job verlieren. Immerhin stiftest Du sie nach den Gesetzen zu einer Straftat an oder begehst seibst eine Straftat in der Arbeitszeit. Wenn Du es privat im stillen Kämmerlein betreibst und gut arbeitest, könnte sich die Polizei für Dich interessieren. Der Arbeitgeber wird sich dann aber vermutlich nicht darum kümmern.

solange das nicht deine arbeit beeinträchtigt würde ich sagen, nein. was du privat machst geht deine arbeitgeber schließlich nichts an.