Katalytheizung/Propangas=Schimmel?

Schimmelbildung wird gefördert durch wenig oder gar kein Lüften. Da argumentiert dein Mieter vielleicht "er lüftet nicht, weil dann die ganze Wärme raus entweicht" und damit ist er Verursacher und du kann ihn die Kosten zur Beseitigung des Schimmels und evtl. auch an der Wertminderung des Mietgegenstandes (Wohnung) aufbürden.

Analog wäre das ja wie er macht ein offenes Holzfeuer und beklagt sich dann über verrußte Wände und Decke. Die Nachtspeicheröfen sind die primäre Heizquelle des Mietgegenstandes.

Katalytheizungen dürfen nicht in geschlossenen Räumen aus brandschutztechnischen Gründen betrieben werden (CO-Gefahr). Das ist der Hauptgrund um dem Mieter eine Abmahnung zu erteilen. Der Mietminderung muss widersprochen werden. Die Schimmelbildung ist zu beseitigen. Die Kosten sind dem Mieter als Schadensersatzforderung in Rechnung zu stellen. Mietschulden sind zu mahnen. Fortsetzung der Heizung mit Katalytofen trotz Abmahnung bedeutet außerordentliche Kündigung und hilfsweise ordentliche Kündigung. Vorsorglicher Widerspruch nach §545 BGB bei Verbleib des Mieters in der Wohnung nach Mietende. Schadensersatzforderung wegen Mietausfall, Nutzungsentschädigung anstelle Mietzahlung um 20% anheben, Räumungsklage und Anwaltskosten, Gerichtsvollzieherkosten und Räumungskosten. Der Katalytofenbetreiber stürzt uneinsichtig in ein finanzielles Unglück.

Gerhart hat es schon wunderbar beschrieben. Ausserdem bringt dieser Ofen auch wieder Feuchtigkeit beim Betrieb in die Wohnung.

Es ist eindeutig wegen der Feuerstelle.....

Wie kann man da am besten verfahren?

Ihm als erstes schriftlich untersagen die Katalytheizung zu betreiben.

Kann es sein dass der Mieter hier sch..... gabaut hat.

Kann nicht nur, sondern ist so.