Kann man Probleme bekommen wenn man als Frau verkleidet auf die Arbeit geht?
Ist das ein Kündigungsgrund also wenn man einen micht mer erkennt weil er komplett äußerlich in eine Frau verwandelt hatt
11 Antworten
Es kommt auf den Beruf und den Chef an. Arbeitet man alleine oder in einem Büro ohne Kontakt zu irgendwelchen Kunden müsste das gehen. Arbeitet man aber bei der Kundenberatung bzw in Kundennähe ist die Verkleidung ein Kündigungsgrund, da sie ein schlechtes Licht auf den Betrieb werfen kann.
Eben nicht! Es zeugt von der Offenheit des Unternehmens tolerant zu sein! Ein Kündigungsgrund? Kennst Du das AGG?
Mal wieder ein Scherzfrage! Der Chef erkennt Dich schon deshalb als anwesend, weil Du Dich an der Stechuhr eingestochen hast. Die Stechuhr hat keine Augen. Der ist es egal, ob Du Kniestrümpfe oder Strapse trägst.
Welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen es im übrigen haben kann, hängt von Job ab. Bei einem Archivmitarbeiter werden sich nur die Papierläuse tot lachen, bei einem Bankangestellten mit Kundenkontakt aber wird es schwer Ärger geben. Vielleicht schickt man so einen Mitarbeiter zum Betriebsarzt um zu überprüfen, ob nervlich noch alles in Ordnung ist.
Arbeitsrechtliche Konsequenz? Unkündbar! Wenn der Chef Dich dann feuert, ist es ein Leichtes einen Verstoß gegen das allgemeine Gleichstellungsgesetz nachzuweisen, und das obwohl die Beweislastumkehr hier sogar noch gilt!
Ich würde es 1x lustig finden.
Wenn sowas öfter vorkommt würde ich es unterbinden - Wo kämen wir hin wenn jeder als Tunte in die Arbeit kommt?
Ich denke das hängt davon ab im welchen Bereich man tätig ist und was der Grund für dieses auftreten ist.
Kommt auf die Firma, den Chef an. Und auf die Art der Tätigkeit.
Mit Problemen musst du auf jeden Fall rechnen. Mit einer Kündigung eher nicht, wobei das natürlich auch auf die Tätigkeit ankommt.
Probiere es doch einfach mal an Karneval aus.