kann man Mediashop nicht wegen betrug anzeigen, weil die Produkte nicht der Wahrheit entsprechen?
6 Antworten
Was entspricht denn nicht der Wahrheit? Generell kann man wegen irreführender Werbung durchaus tätig werden, aber in den meisten Fällen ist das so wasserdicht formuliert, dass man da keine Chancen hat.
Dann dürfte es Dir ja keine Mühe machen, mal ein Beispiel zu geben. Bemerkenswert finde ich, dass Du offensichtlich ALLE Produkte gekauft und getestet hast.
Nein, denn dann müsstest du die gesammte Lebensmittelbranche anzeigen.
Gut Lebensmittel und Mediaprodukte sind was anderes, aber das Vortäuschen falscher Tatsachen ist in der Wirtschaft Gang und Gebe.
Ändern wird sich daran nichts. Die Wirtschaft steht unter dem Schutz der Regierung. 12 Jahre CDU macht sich halt bemerkbar. Selbst große Konzerne, wie VW, dürfen sich alles erlauben. Denen passiert nichts.
Jeder Ladendieb bekommt Lebenslänglich. Aber versuchen kann man es. David gegen Goliath.
Dazu musst du schon konkret werden, Betrug im Sinne des Strafrechtes ist nicht das, was landläufig darunter verstanden wird. Alleine schon der Punkt Vorsatz ist meist nicht erfüllt und damit ist es auch kein Betrug im Sinne des https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__263.html
Auch ich bin reingefallen auf die Werbung mit der Beseitigung der Autokratzer.
Der beilgelegte Staubsauger taugt überhaupt nichts !
Sie nehmen auch den Artikel nicht mehr zurück .
Ein Betrug ohnen Ende ! Die Firma gehört geschlossen !
Betrug rechtlich gesehen ist es nicht. Ein Gerichtsverfahren wegen nicht zugesicherten Eigenschaften kannst du führen, das Prozessrisiko ist aber hoch.
Evtl. unlauterer Wettbewerb könnte es noch sein. Frage ist, wer kauft noch den Schrott. Offenbar genug.
ALLES!!!