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Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, wie man Musik und Licht synchronisieren kann.

Die einfachste Version ist es, den sogenannten Sound2Light-Modus moderner Effekte zu nutzen. Über ein eingebautes Mikrofon erkennt das Gerät theoretisch die Lautstärkespitzen in der Musik (meistens also den Bass) und wechselt immer dann die Farbe/Position. Faktisch funktioniert das aber nur sehr bedingt und nur bis zu mittleren Lautstärken. Wirklich verlässlich ist das nicht.

Der professionelle Weg, ist die Steuerung via DMX (DigitalMultiplex). Dabei werden alle Effekte in Reihe geschaltet und an ein Lichtpult oder eine DMX-Software angeschlossen. Je mehr Effekte Du hast und je komplexer sie sind, desto leistungsfähig muss Deine Steuerung sein. Je nach Umfang eines Effektes benötigst Du zwischen einem und mehr als 30 DMX-Kanälen, wobei jeder Kanal in 255 Schritte unterteilt ist.

Es fängt bei kleinen Pulten an, die nur 6 Kanäle steuern können und geht bis zu digitalen Steuerungen mit über 4000 Kanälen. Am leistungsstärksten sind hier die Softwares. Eine gute Einsteigersoftware ist z.B. MyDMX2.0 von American DJ. Perfekte Musiksynchronisation ohne manuelles nachregeln, z.B. durch BeatTAP oder Musikanalysefunktionen, bekommst Du aber erst ab den besseren Softwares wie DVC3 in Kombination mit dem 512er Interface.

Für den Anfagn reicht wahrscheinlich so etwas hier für Dich: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-LIG0007777-000

Gruß aus Köln,

DJ Til Dawn

Lichter werden über DMX gesteuert. Brauchst also ein DMX-Pult. Damit kannst du dann Programme (Licht-Abfolgen) ein speichern und das Tempo an die Musik anpassen. Schau mal hier: http://www.thomann.de/de/dmx_lichtsteuerpulte.html

ja man braucht so eine art Mischpult

Crober 
Fragesteller
 05.11.2014, 20:49

was denn so?