Kann durch negativen Schufa eintrag mein Dispo gekündigt werden von der Hausbank?

11 Antworten

Dieser Negativeintrag stellt eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse dar und berechtigt deine Hausbank aufgrund der Allgemeinen Geschäftsbedingungen den Dispositionskredit zu kündigen. Vermeiden kanst du das dies, wenn du eine Einigung mit der Hausbank treffen könntest.

Hast Du regelmäßiges Einkommen, das auf ein laufendes Konto fließt? Dann könnte es sein, dass die Bank zwar keine weiteren Überziehungen zulässt (was ja auch Sinn macht), den Kredit fällig stellt, Dir aber eine Möglichkeit des Abstotterns bietet. Schließlich möchten die den Betrag ja zurück. Bei einem Negativeintrag bekommst Du ja vermutlich auch woanders nicht die notwendigen Mittel zur Rückführung. Also ist eine Einigung wahrscheinlich, wenn regelmäßiges Einkommen fließt, von dem dann monatlich zurück geführt wird. Die Rückführung sollte aber schon höher sein, als die Überziehungs-Zinsen, die auf den Dispo täglich anfallen. Vernünftig ist, pro aktiv auf die Hausbank zuzugehen und eine Lösung anzubieten. Den Negativeintrag kennen die ohnehin schon. Der wird nämlich automatisch von der Schufa mitgeteilt.

Kommt immer auf die Hausbank an. Wenn man bei einer Genossenschaftsbank ist, haben andere Spielräume als eine große Konzernbank. Ich weiss aus dem Bekanntenkreis die bei einer Volksbank sind auch mit einen Schufaeintrag trotzdem einen Kredit bekommen haben. Am besten mit deinem Sachbearbeiter bei deiner Bank einen Termin ausmachen.

Können ja... der Dispo ist ja nur eine freiwillige Leistung der Bank. Ein negativer Eintrag...bekommt deine Bank nicht automatrisch übermittelt,nur wenn sie anfragt. Z.B. wenn du deinen Dispo erhöhen möchtest.Ansonsten wird sich keine Bank die Arbeit machen und ständig die Einträge ihrer Kunden prüfen.

Klar. Warum auch nicht? Du hast ja eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit. Und nein, eine "negative" Schufa bekommt man nicht "so mal eben". Das ist ein langer Weg.