Kann das Arbeitsamt einen Vermittlungsvorschlag an eine Zeitarbeitsfirma schicken?
Hallo,
ich habe jetzt einen Anruf bekommen von einer Leihfirma. Die Frau am Telefon meinte, dass sie einen "Vermittlungsvorschlag" von der ARGE bekommen hat und hat mit mir einen Termin ausgemacht. Ist das möglich, dass die Zeitarbeitsfirmen eine Art "Vermittlungsvorschlag" bekommen um den arbeitssuchenden zu vermitteln? ist das überhaupt rechtens? Was ist mit meinen Daten?
Hat jemand schon Erfahrungen damit bzw. kennt die Rechtslage?
5 Antworten
Was hast du am Anfang angegeben? Du musst irgendwann mal aussuchen, ob dein Bewerberprofil öffentlich, teils öffentlich oder total anonym sein soll. Vielleicht hat sie dein Profil gesehen und hatte nur deine Nummer (ohne Name und Adresse)? Je nachdem wie das mit dem Arbeitsamt vereinbart wurde, dürfen dich potentielle Arbeitgeber natürlich auch kontaktieren, das Spiel funktioniert in beide Richtungen.
Ich kenne die Rechtslage nicht, aber ich kann mir vorstellen, das es NICHT RECHTENS ist, auch wenn ich jetzt hier erschlagen werde, ich denke das ist eine gute Frage, in jedem Fall ist es schon merkwürdig das du den Vorschlag nicht bekommen hast, normaler Weise bist du auch derjenige der aktiv wird, und nicht das man von irgendjemanden angerufen wird, das ist schon befremdlich, In jedem Fall hingehen, anschauen, vielleicht ist es zum Einstieg besser als du denkst, und mal abwarten, wenn das Gespräch nicht gut ist, werden sie schon jemand anderen nehmen, und falls man sich doch mehr für dich interessiert, einmal darfst du auch dann ablehnen, ohne das man dir was kürzen kann... dennoch, mich würde das auch interessieren, was das für eine Manier ist....
aber nicht von einem ANDEREN ARBEITSVERMITTLER.... ich weiß nicht, ist in jedem Fall nicht so schön, aber ich würde mir das angucken, was es ist!
Normalerweise macht man auf der Internetseite der Arge ein Profil, um Firmen die Möglichkeit zu geben , sich mal vorab auf die Suche nach potentiellen Mitarbeitern zu gehen. Die Vermittlungsvorschläge die du bekommst, liegen auch den Firmen vor, damit die Arge die Möglichkeit hat zu kontrollieren , ob man sich auch wirklich beworben hat. Ich gehe mal davon aus , dass du auch Arbeit suchst ? ! :-)
ja, suche ich. allerdings habe ich nix schriftliches bekommen vom jc dort hinzugehen. sonst würde ich hier nicht fragen...
Normalerweise wird da auch ein Online - Profil angelegt, Firmen können sich das dann auch angucken. Ich hatte damals auch Nachrichten von Firmen bekommen.
Ein Vermittlungsvorschlag ist das Angebot eines Arbeit suchenden, und das bist Du ja, nicht wahr? Also ist das auch Rechtens. Geh einfach hin und schau, was sie Dir anbieten.
Das klingt so als hättest Du Panik wieder arbeiten zugehen. Es ist alles richtig, außerdem hat man nur den Namen und die Nummer weiter gegeben. Bei Facebook und Co. wird noch mehr preisgegeben.
ich gebe nix preis, grundsätzlich. deswegen verstehe ich nicht, wie man so mit meinen daten in einer öffentlichen behörde umgehen kann. nach dem motto: wer will noch, wer hat noch nix bekommen?
was soll das? ich habe keine panik arbeiten zu gehen, ganz im gegenteil. ich habe studiert. allerdings möchte ich auch nicht an der maschine landen... das nützt rein ökonomisch niemandem, außer dem unternehmen. ich zahle keine beiträge, wenn ich aufstocken gehe, nix. keine renten. ich kann nicht vorsorgen und die firma wird durch aufstocken quersubventioniert....
was soll das?
Du hast trotz Studium das System der Arbeitsvermittlung durrch das Amt nicht verstanden. Lass es dir von deinem Sachbearbeiter noch mal erklären.
Das ist rechtens. Er/sie hat sicher eine Eingliederungsvereinbarung unterschrieben.
Und ja, man bekommt auch Vorschläge per Telefon. Die werden dann in schriftlicher Form nachgereicht.