Jobwechsel. Kriege ich Ärger vom JobCenter?
Ich habe seit 2 tagen einen Job, der mir überhaupt keinen Spaß macht und bei dem vor allem die Konditionen nicht so sind, wie sie einem gesagt wurden. Der Job den ich habe beläuft sich auf eine 15 Stunden Woche, also 60 Stunden im Monat. Ergänzend zur Arbeit zahlt das JobCenter die Differenz. Ich habe aber die Möglichkeit jetzt wieder in meiner alten Firma anzufangen, jedoch vorerst auf geringfügig, also auf 450€ Basis. Wenn ich bei meinem derzeitigen Arbeitgeber kündige und einen fliessenden Übergang habe zu meinem alten Job, kann dann das JobCenter irgendwelche Sanktionen gegen mich verhängen? Oder empfiehlt es sich vielleicht eher einen Aufhebungsvertrag mit dem jetzigen Arbeitgeber zu besprechen?
3 Antworten
Das solltest du unbedingt vorab mit deinem Fallmanager besprechen.
Wenn du selbst kündigst und damit deine Arbeitslosigkeit selbst verschuldest, ist eine Sperre von 3 Monaten der Normalfall. Selbst bei nahtlosem Übergang würdest du mehr vom Jobcenter abhängig sein als jetzt - und zwar ebenfalls selbst verschuldet. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Jobcenter hier ebenfalls einen Anlass für eine Sanktion sieht.
Wenn Du durch den Wechsel finanzielle Einbußen hast, sprich das Jobcenter wieder mehr zahlen muss, könnte es Sanktionen geben.
Besprich das im Vorfeld mit Deinem Sachbearbeiter und handele nicht ohne Zustimmung. So bist Du auf der sicheren Seite.
Wieviel ich weiß bekommt man eine Sperre wenn man den selbst gekündigt hat.
Ja, aber bei einem fliessenden Übergang zum anderen Job auch? Also wenn ich heute kündige zu den nächstens 2 Wochen und dann den neuen Job einen Tag nach Kündigung anfange?