Jemand hat meine Kontodaten für einen Lastschrifteinzug benutzt, was soll ich tun?
Hallo, hoffe, hier weiß jemand Rat oder kennt sich damit rechtlich aus. Folgende Geschichte: Habe bemerkt, dass von meinem Konto per Lastschriftverfahren Geld abgehoben wurde (für ein Zeitschriften - Abonnement). Damit bin ich zu meiner Bank gegangen, habe das Geld wieder zurückgefordert und der entsprechenden Firma geschrieben, dass ich kein Abonnement haben möchte und ich dieses auch nicht abgeschlossen hätte. Darauf schickten die mir einen Wisch, wo meine Adresse, Kontodaten (allerdings mehrmals verschrieben - derjenige war sich mit den Daten offensichtlich nicht sicher!) und eine angebliche und einigermaßen gut gefälschte Unterschrift von mir drauf sind. Die Firma möchte jetzt eine schriftliche Stellungnahme von mir haben. Denen reicht es ja wahrscheinlich nicht, wenn ich sage, war ich nicht (kann ja jeder kommen). Vielen Dank für eure Antworten und Ratschläge schon im Vorraus!
5 Antworten
Schicke der Firma schriftlich das Du bei ihnen nichts bestellt hast und entziehe ihnen die einzugsemächtigung. Desweiteren solltest du bei der zuständigen Kripo eine anzeige gegen Unbekannt machen. Hat zwar keinen Erfolg, aber ist für den späteren verlauf wichtig. Du kannst aber auch über einen anwalt alles regeln lassen.
Du wirst keine Kopie davon mitbekommen. Die Kripo wird die sachen an die betroffene Firma schicken. Dann werden die sich die bestellung zukommen lassen und prüfen. In der regel sehen die Firmen das jemand anzeige gemacht hat. dann lassen sie es auf sich beruhen. kann aber sein, das die es bis zum gericht bringen. denke aber mal nicht. denn der aufwand wäre zu gross.
Danke, so werde ich es machen!
Also ich würde:
der Bank sagen, es soll nix an abgehoben werden (Lastschrift zurückziehen, verbieten, untersagen, wie auch immer)
eine Anzeige stellen bei der Polizei (Urkundenfälschung) auch wenn es gegen unbekannt ist
den Leuten der Zeitung nochmal schreiben, alles kündigen, da kein Vetrag zustandekommen kann - wenn Du es nicht wirklich warst, der Vetrag ist also nichtig
Das wäre Betrug, keine Urkundenfälschung
beides trifft zu, Betrug und Urkundenfälschung
Zu Bank gehen und rückbuchen lassen. Wenn du nicht damit einferstanden bist, kannst du auch noch in Jahren das Geld zurückbuchen lassen!
man kann eine lastschrift nur innerhalb von 6 wochen zurueckbuchen lassen
Das habe ich ja bereits gemacht, wie oben beschrieben! Ich brauche eher Rat wegen der Stellungsnahme! Aber trotzdem Danke!
Ein Vorschlag: mach eine Anzeige wegen Betruges gegen diese Firma. Denn das scheint es ja wohl zu sein und Du kannst mit Deiner Unterschrift leicht beweisen, daß der Wisch getürkt ist...
Ich weiß nicht, ob es wirklich Betrug von der Firma ist, ich habe eher Verdacht gegen jemanden aus meinem Umfeld, da ja auch sonst alles stimmt - diezeitschriften sind auch gekommen, nur will ich sie ja gar nicht haben;-(
zur polizei gehen und anzeige gegen unbekannt einleiten
Soll ich denen das mit der Anzeige auch schreiben oder muss ich diese mitschicken? Und ist dann Schluss mit der Geschichte oder könnte das Ganze noch ein juristisches Nachspiel nach sich ziehen? Vielen Dank für Deine Antwort!