Ist Verbot des umgekehrten Hakenkreuzes nicht ein Widerspruch zur Religionsfreiheit?

14 Antworten

Das kommt doch auf die offensichtliche Nutzung an. Hakenkreuz hin oder her, wenn es in einem Chinesischen Restaurant hängt oder in einem indischen Tempel kann man mit einem gesunden Menschenverstand davon ausgehen das hier keine Wiederbetätigung stattfindet. 

Soweit ich weiß, ist das nicht verboten. Ich habe in einem Uni-Seminar von einem buddhistischen Mönch gelernt, das dieses Glückssymbol (also das umgedrehte HK) z.B. auch theoretisch gern auf buddhistischen Grabsteinen verwendet würde, die Buddhisten aber in Deutschland darauf verzichten und stattdessen den Lotus nehmen, um Missverständnisse zu vermeiden und sich vor eventuellen Grabschändungen zu schützen. Aber das tun sie freiwillig, nicht weil es gesetzlich verboten wäre.

Das habe ich bisher noch nicht gehoert. Im Uebrigen habe ich im Hamburger Hafen oft genug indische Schiffe mit einer Flagge u.diesem Zeichen am Mast gesehen und kein Mensch hat dagegen protestiert.

von einem verbot ist mir nichts bekannt

das "hakenkreuz ist ein okkultes symbol


Und wenn man an mancher Bergstätte - das ist übrigens dann weiter ausgeprägt über das Land, das sah ich in Ilkley, wo der erste Kursus stattfand während der englischen Reise - so einzelne Steine sieht hoch oben, aber so, daß der Platz gut ausgewählt ist - man konnte von solchen hoch oben weithin das ganze Land übersehen -, dann findet man solche Zeichen, Hakenkreuze, Swastika, mit denen heute in Deutschland so viel Unfug getrieben wird. Dieses Hakenkreuz wird getragen von Leuten, die keine Ahnung mehr davon haben, daß dieses einmal ein Zeichen war, wodurch angegeben werden sollte für den, der von weither kam: Da sind Leute, die verstehen diese Dinge, die sehen nicht nur mit den physischen Augen, die sehen auch mit den geistigen Augen - ich habe diese geistigen Augen in meinem Buche «Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?» als Lotusblumen beschrieben - und sie wollten aufmerksam darauf machen: Wir können sehen mit diesen Lotusblumen.So sehen Sie hier noch einen Kultus, der im wesentlichen darin bestanden hat, daß die Leute das Geistige aus der Weltumgebung für ihre sozialen Verhältnisse, für ihre Lebensverhältnisse hereinbekommen wollten auf die Erde. Dies kann man den Dingen heute noch ansehen, und deshalb ist diese Gegend dort außerordentlich interessant. Es waren das schon die letzten solcher Kultstätten, denn es sind diejenigen, nach denen man sich an die Westküste zurückgezogen hat, weil dann vom Osten herüber diejenigen Menschen gekommen sind, die die Schrift ausgebreitet haben in der alten Zeit. Man nennt diese erste Schrift Runen. Durch Zusammenlegen von Stäbchen waren die Buchstaben gebildet, also ganz anders als in der heutigen Zeit. Und da ist dann dasjenige erst aufgekommen, was jetzt beschrieben wird als die nordische Mythologie: Wotan, Thor und so weiter. Das kam erst später, und das kam, indem die Schrift dahin verpflanzt worden ist. 

R. Steiner (GA 350: aus dem Vortrag vom 11. September 1923)

Der österreichische "Obergermane" mit dunklen Haaren hat sich Symbole aus der Frühzeit der nordischen Völker zu Eigen gemacht.Daher sehen die antagonistischen Nachfolger ein Symbol des Bösen egal ob es verkehrt herum steht oder auch nicht.