Ist in Coca-Bonbons und Coca-Tee wirklich Koks drin?!

3 Antworten

Um von den Coca Bonbons und Tee allein nur benebelt zu werden, müsstest du schon locker einen Kilo von den Dingern essen. Das meiste in den Bonbons sind Aromen und der Tee darf auch nur eine gewisse Menge der Cocablätter enthalten.

Bevor du von den Bonbons eine Wirkung erzielst, kriegst du wahrscheinlich einen Zuckerschock. Nun, Kaffee ist tatsächlich eine härtere Droge als die Cocablätter durch den hohen Koffein-Gehalt. Das Koffein wirkt aber nicht benebelnd sondern regt Kreislauf und Gehirn an, was dich selbst wacher fühlen lässt. Die Coca Blätter haben eigentlich so gut wie keine Wirkung an sich schon. Sie bestehen zwar zu 3/4 au Kokain, jedoch wird dieses nicht wirken, wenn du es nicht mit den richtigen Chemikalien behandelst. Daher gelten die Kokablätter streng genommen nicht zu der Klassifizierung der Drogen.

Zu deiner nächsten Frage, es ist nicht erlaubt die Kokablätter in Deutschland oder andere europäische Länder einzuführen. Die Blätter und die Pflanze sind fast auf der ganzen Welt illegal, nur in Bolivien, Kolumbien und Peru ist die Pflanze legalisiert. Sie wird trotzdem in Brasilien, Indien, Afrika und Indonesien angebaut.

Es ist also nicht erlaubt die Pflanze oder die Blätter nach Deutschland einzuführen, auch wenn es keine Droge ist. (Leider ist die Pflanze aber Grundstoff für die Droge Kokain)

So ich hoffe das hat dir ein wenig weiter geholfen :)

Getrocknete (bei max. 40 °C) Cocablätter enthalten ca. 0,5 bis 2,5 % Alkaloide, davon bestehen bis zu drei Viertel aus Kokain.

Das Kauen von Coca-Blättern ist in den Anden sowie im Tiefland des Gran Chaco seit Jahrhunderten verbreitet. Die Blätter werden als Genussmittel, als Nahrungsergänzungsmittel, für kultische und medizinische Zwecke genutzt.

Untersuchungen haben darüber hinaus gezeigt, dass beim Kauen von Coca-Blättern der von der Andenbevölkerung jeweils praktizierte Zusatz von Kalk das ursprünglich in den Blättern vorhandene Alkaloid Kokain durch alkalische Hydrolyse in das Alkaloid Ecgonin umwandelt, ein Alkaloid, dem jedes Suchtpotenzial fehlt.

Diese Untersuchungen sind auch eine Erklärung dafür, dass das Kauen von Coca-Blättern unter Zusatz von Kalk auch über lange Zeit bei der Andenbevölkerung keinerlei Abhängigkeit entstehen lässt, während im Gegensatz dazu die in den westlichen Ländern geübte Praxis, Kokain als Reinsubstanz zu sich zu nehmen, nach einiger Zeit fast immer Sucht erzeugt.

Lies den rest selber in Wikipedia nach http://de.wikipedia.org/wiki/Cocastrauch

einführen is verboten im coca mate tee zB. is wirklich cocablattextrakt drinnen is schon coca drinnen denk ich, vllt suchst du nach der falschen wirkung