ist es strafbar im lebenslauf zu lügen?

18 Antworten

der arbeitgeber wo man sich bewirbt kann das gar nicht 100% rausfinden ob man im lebenslauf lügt. vorherige arbeitgeber dürgen nämlich keine auskunft geben und auch sonst kann der neue arbeitgeber die arbeitszeiten nirgendwo einsehen.

Natürlich ist das strafbar. Es ist und bleibt Betrug. Nicht umsonst beauftragen viele, vornehmlich große Unternehmen Detekteien welche darauf spezialisiert sind die vorliegenden Unterlagen zu überprüfen und entsprechende Recherche zu betreiben.

Ist zwar nicht so häufig aber wird gemacht.

Analog kann derartiges richtig teuer werden. Angenommen Du erschleichst Dir auf eine unehrliche Art und Weise einen Job und es kommt heraus. Dann können folgende Dinge auf Dich zukommen.

a. fristlose Kündigung (macht sich nicht wirklich gut im Lebenslauf)

b. Schadensersatz

Würde ich lassen. Wie möchtest Du denn diese gefakte Zeit belegen? Nicht etwas mit einem gefakten Zeugnis??? Wenn doch, dann marschierst Du auch hier in Richtung Urkundenfälschung und der Betrug ist Dir auch sicher.

Klar, kann Deine Motivation schon verstehen aber ehrlich währt am längsten und somit vergesse dieses Vorhaben.

Und zum Schluss wäre es natürlich auch den ehrlichen Bewerbern gegenüber eine nicht sonderlich faire Geste.

Ich glaube da gibt es nichts rechtliches, kannst aber nur bei sachen wie "sehr pünktlich, lernfähig" und so weiter lügen. Bei Arbeitsstellen zu lügen ist dumm, denn da wird oft nach einer bewertung der arbeit gefragt. Zeugnis muss man ja auch einschicken. Außerdem : Wenn die lüge aufkommt, kann es zu einer fristlosen entlassung kommen da in der Bewerbung gelogen wurde.

Wie wäre es, wenn du während du auf jobsuche kommst mal freiwillige arbeit im kinder/ altenheim leistest ? Sowas kommt bei einer bewerbung gut an ! (:

Noirpirate85 
Fragesteller
 22.03.2013, 08:54

hab ich schon über 1 jahr ehrenamtlich im kinder und jugendhaus ... hat aber niemanden sonderlich interessiert hab sogar ne urkunde von mit beigelegt. und trotzdem nur absagen bekommen

Wenn man es dir nachweisen kann, dass du da offensichtlich getäuscht hast, kann man dir einen Betrugsversuch "vorwerfen". Das hätte die Konsequenz, dass du diesen Job sicherlich nicht bekommst und ggf. sogar eine Anzeige. Immerhin benötigst du ja ein Zeugnis für den ausgeführten Job...fälschen? Dann kommt sogar noch Urkundenfälschung dazu!

Wieso umschreibst du die Zeit nicht? Bspw mit einem Aufenthalt im Ausland, oder einem Sabbatjahr...etc etc etc.

Lügen sind erlaubt, solange Sie nicht nachvollziehbar sind. Da würde ich aufpassen. Wenn du also angibst hier und da arbeiten gewesen zu sein, kann der neue AG dies prüfen wenn er will. Ein Anruf bei der alten Firma oder beim Jobcenter reicht. Du hast keine Nachweise und diese Blöße würde ich mir dann nicht gebem wollen. Gib lieber sowas an wie selbständige Tätigkeiten (zb.: Malerei und Bilderverkauf im internet = Hobby GmbH) und natürlich hast du dich beruflich Neuorientiert. Viel Glück