Ist das bereits Freiheitsberaubung?

1. Warum solltest du überhaupt abschließen, wenn du dann doch davor stehst und öffnest? Ich kenne das in verschiedenen Häusern, wo man jemanden anderen bitten muss, dass er einem öffnet. Überall da, wo entweder die Leute drinnen oder die Leute draußen vor den jeweils anderen geschützt werden sollen: Krankenhäuser, Psychiatrien, Kindergärten, Heime, Altenheime, Gefängnis wo auch Ehrenamtliche rein- und rausgelassen werden, öffentliche Verkehrsmittel (wo man auch erst auf Wunsch geöffnet bekommt), ...
2. Du vergisst, dass man dir auch vertrauen muss, dass du dann tatsächlich aufmachst. Und dass der andere, falls du ihm damit einen Streich spielen willst, ja zunächst mal mehr oder weniger Panik bekommt.
3. Ich habe auch schon WGs gesehen, da musste man immer die Leute zeitweise einschließen, weil die so gebaut waren, dass z.B. hinter dem Bad/ WC noch ein Zimmer vermietet war.
4. Es kommt wohl auch immer auf die Dauer an, und wenn man mit Freunden so was macht, muss man ja nicht gleich ne Anzeige machen. Wir haben als Kinder/ Jugendliche auch Spaß mit sowas gehabt, wenn die Eltern nicht alle Schlüssel abgezogen haben.
5. Und wenn man das freiwillig macht oder wenn Eltern das machen, ist es sowieso legitim, wenn auch nicht besonders klug.

Wenn Eltern ihre Brut einsperren weil sie was angestellt haben, ist das eine Erziehungsmaßnahme und keine Freiheitsberaubung.

Das Einsperren von Menschen ohne einen triftigen Grund kann man aus meiner Sicht als Freiheitsberaubung ansehen.

Ob das rein rechtlich genauso ist, weiß ich nicht.

Wenn die Person in dem Fall damit einverstanden ist liegt keine Freiheitsberaubung vor

Denk nicht so viel über baren Unsinn nach und investiere deine Gedanken besser in konstruktives Denken zu deinem und unser aller Wohle.

Wenn ich dass wäre und Du mich rauslässt: Gnade Dir Gott! Wie kommt man überhaupt auf so ´ne Idee?