Hausschenkung, 2 Geschwister auszahlen
Folgende Situation: Meine Eltern (beide 55 Jahre alt) besitzen ein Dreifamilienhaus, welches einen Wert von 250.000 Euro hat. Unterm Dach wohnt mein Bruder, in der Mitte meine Eltern und unten meine Gro0mutter (83 Jahre). Jetzt möchte mein Vater das Haus an einen von uns 3 Kindern schenken. Die andern beiden sollen ausgezahlt werden. Er hat da jetzt eine Rechnung aufgestellt, die mir nicht ganz einleuchtet. Auf dem Haus liegen noch gut 60.000 Euro Schulden. Die werden vom Wert abgezogen. Dann werden noch der "Altenteil" meiner Eltern und der meiner Oma abgezogen. Soll unterm Strich heißen, dass ein Restwert von lediglich ca. 66.000 Euro bleibt. Also bekäme jeder von uns übrig gebliebenen Geschwistern 22.000 Euro, der strahlende dritte das Haus. Im Vergleich zum Wert des Hauses erscheint es mir ungerecht, wenn einer am Ende mit einem 250.000 Euro Haus dasteht, die anderen aber nicht mal 1/10 des Wertes vom Haus bekommen sollen. Was kann man tun? Hat man überhaupt eine andere Möglichkeit die Sache zu regeln? Stimmt die Rechnung? Viele Dank!
3 Antworten
Die Eltern könne zu ihren Lebzeiten über ihr Hab und Gut völlig frei verfügen, in dem Sie es beliebig übertragen, verschenken oder veräußern. Kinder haben kein Mitspracherecht! Überleben die Eltern solche Übertragugnen oder Schenkungen um 10 Jahre, stehen den Kindern an diesen Gütern nicht einmal Pflichteils- oder Erbergänzungsansprüche zu. Von Gerechtigkeit ist dabei keine Rede!
ja, weil die wohnungen praktisch wertlos sind, wenn deine eltern+großeltern da wohnrecht haben, sind sie ja jetzt wertlos
aber das erlischt ja mit tod...
macht es halt so für steuer oder sonstwen und redet mit euren eltern, dass da noch ne regelung getroffen werden muss, dass ihr dafür dann mehr geld nachher erbt oder so
wenn ihr jetzt aber mehr geld bekommt, hat der der das haus bekommt nen nachteil, weil er halt praktisch eh nur eine wohnung im haus hat
ja rechtlich ist es korrekt, der wert des hauses ist jetzt gering, weil nur eine wohnung verwertbar ist, aber im erbfall steigt er ja schon schlagartig um 100%, da ja min 2 wohnungen dann frei sind....
ich würde das haus schenken, da die 22k den anderen geben und dann in meinem erbfall halt mehr geld dennen dann vererben
wenn ich welches hätte.^.
Woher nehmen und nicht stehlen? Banken geben da nichts! Immerhin ist die Rede von € 44.000 und nicht nur € 22.000 für ein Kind!
Bleibt die Frage, woher soll denn derjenige, der das Haus übernimmt das Geld für die Abfindung der anderen bekommen, wenn er gleichzeitig noch Schulden zu übernehmen hat, die auf dem Objekt lasten? Sowas macht doch kieine Bank! Die Bank wird stets einen Ranrücktritt vor neuen Finazierugnen verlagnen. Würde der übernehmende die erstrangige finazierung arglistig platzen lassen, käme das Objekt in die Zwangsversteigerung und die Wohnrechte würden untergehen! - kein übler Trick um so an ein dann unbelastetes 3-Familienhaus zu kommen!
ich sag doch, ich als elternteil
Als Schwestern würde ich sagen: Papi, warte es doch erst mal ab, wenn Du nicht mehr bist, dann werden wir das Haus gerecht aufteilen, und unser Bruder kann uns dann ja abzüglich der Schulden auszahlen.
Das ist so´ne Sache mit dem Tod. Manche werden 95 Jahre alt.