Hat wer Erfahrungen mit dem Deutschen Mieterbund Hannover e.v.?
Hallo,
hatte gestern schon in die Richtung angefragt, aber diese Frage ist spezifisch an alle gerichtet, die selbst Mitglied beim DMB Hannover sind oder waren und mich daher an persönlichen Erfahrungen mit dem Verein teihaben lassen könnten.
Ich suche grade nach einer Mietrechtsschutzversicherung. Die gibt es - meinen bisherigen Recherchen nach - bei den gängigsten Versicherungen aber nur in Zusammenhang mit einer Personen- und Berufsrechtsschutzversicherung und dieses rundum Packet kann ich mir leider noch nicht leisten. Grade denke ich also über eine Mitgliedschaft + eine Mietrechtsschutzversicherung beim Deutschen Mieterbund Hannover nach. Nun habe ich mir mal ein paar Rezensionen über den DMB bei dooyoo durchgelesen und dort sind vor allem die jüngsten geradezu schauerlich, wobei keine spezifisch auf die Filiale in Hannover bezogen ist.
Daher dachte ich mir, ich frage hier noch mal an. Also falls Jemand hier Mitglied ist oder war würde ich mich über Erfahrungsberichte freuen. Auch Vorschläge zu Alternativen sind sehr willkommen. Z.B. würde es mir auch weiterhelfen, wenn wer wüsste, ob's irgendwo einen alleinstehenden Mietrechtsschutz bei einer Versicherung gibt.
Vielen Dank und schönen Abend noch.
2 Antworten
Hallo ich kann nur eines dazu sagen, dass Du am besten nicht in diesen Mieterbund gehst. Wie man ja recht unschwer erkennen kann antwortet Dir jemand vom Mieterbund (sei es mal dahingestellt von welchen) "deine frage wirkte zunächst diskreminierend...."
Wenn ich so etwas schon lese, möchte da einer was schön reden. Sie wirkt nicht diskriminierend sonder man kann alles im Internet lesen .... Hier sind Mitglieder die alle unzufrieden sind und das hat auch seine Gründe.
Ich selber habe schlechte Erfahrungen mit dem Mieterbund bis heute. Nach 18 Monaten !! Schriftverkehr, wollte man einfach meine Kündigung nicht annehmen. Und somit laufen die Mitgliederbeiträge weiter und weiter.... Es folgen Inkasso Unternehmen und weitere Zahlungen die sich sumieren.
Ich habe hier nun im Internet einige Foren gelesen die allesamt das gleiche Problem hatten mit dem Mieterbund. Ich muß dazu sagen das ich im Deutschen Mieterbund Bonn Rhein Sieg Ahr e. V. war. Aber grundsätzlich gilt das Verhalten bei den meisten anderen auch. Wie im Internet zu lesen.
In anbetracht des Verhaltens des Deutschen Mieterbundes Bonn Rhein Sieg Ahr e. V. kommt mir der Gedanke, dass bei ca. 20.000 Mitgliedern, ein jährlicher Mitgliedsverlust von ca. 5% vorliegen könnte, das würde bedeuten, 1000 Mitglieder wechseln aus dem Mietverhältnis oder kündigen aus sonstigen Gründen. So hätte der Mieter Bund Bonn Rhein Sieg Ahr e. V. einen jährlichen Verlust bei den Jahresgebühren von ca. 84.000,- EUR für einen kleinen Verein ganz schön happig. Stelle ich diese These zum Deutschen Mieterbund Deutschlandweit mit ca. 1Mio. Mitgliedern auf, summieren sich die Ausfälle bei evtl. nur 1% Mitgliederverlust auf über 840.000,- EUR jährlich. !!!! Das sind dann schon Beträge die verloren gehen die es in sich haben. Da wird es einen sehr schnell klar, dass man Mitgliedsbeiträge generieren muss, auch wenn man dann eine Kündigung evtl. nicht bestätigen mag.
Hier mein Rat an alle die austreten wollen, schreiben sie nur die Kündigung per Einschreiben mit Rückschein sonst erkennt der Mieterbund die Kündigung nicht an. Bin da das beste Beispiel, so wie bei viele andere auch.
Der Mieterbund nutzt hier eine Gesetzeslücke und macht diese für sich wirtschaftlich zu nutzen.
Habe nun eine günstige Rechtschutzversicherung die Mietrechtschutz beinhaltet, dazu einen erstklassigen Fachanwalt und Kündigungszeiten die dem Gesetz entsprechen und real sind im Gegensatz zum Mieterbund mit Kündigungsfristen von bis zu 1 Jahr.
deine frage wirkte zunächst diskreminierend für den "deutschen mieterbund hannover".
ich bin nicht aus der stadt, aber sicher meinst du den mieterverein oder mieterverband hannover. den deutschen mieterbund gibt es nur einmal für deutschland mit sitz in köln.
soso, du hast negatives gelesen, ziehst hannover diese stiefel an und die haben nichts damit zu tun. du bist mir ja einer. und: kaum jemand der gut bedient wurde, schreibt das als komentar. jemand, der verärgert ist, aber schon. leider sind die gesetze nicht automatisch zu gunsten der mieter, und wer sie dennoch für sich biegen will muss sauer sein. ich habe sicher auch solche mitglieder beraten, die dann sauer waren.. aber das sind solche, die sich nicht an ratschläge halten weil sie das nicht wollen oder nicht zuhören. man müsste fairerweise gelegenheit zur gegendarstellung geben.
was die rechtsberatung angeht, ist man für mietsachen in der regel besser beim mieterverein aufgehoben als bei einem anwalt. die wenigsten anwälte sagen dir dass sie seit jahren keinen mietrechtsstreit sondern eher scheidungen bearbeitet haben. aber ein mieterverein darf in der regel (es gibt ausnahmen) nicht vor gericht vertreten. für diesen fall gibt es bei fast allen mietervereinen die möglichkeit, einer gruppenrechtschutzversicherung beizutreten.
alles weitere solltest du mal persönlich mit dem mieterverein klären.