Gibt es eine eindeutige Definition wann eine Kindeswohlgefährdung vorliegt?

10 Antworten

also ich finde das nicht berechtigt. auf ihr wird doch nur herumgehackt weil sie jünger ist als andere mütter. dasselbe "passiert" auch anderen müttern, die aber nicht beachtet werden weil sie das "normale" alter für eine mutter haben. ich denke nicht das man ihr das kind wegnehmen darf. und jede mutter macht fehler, dann dürften kinder ja nur noch in pflegefamilien (die ja alles perfekt machen) leben

wenn ich sowaslese was hier in deutschland abgeht bekomm ich plack....es wird immer mehr wo die kinder aus den familien rausgeholt werden ich bin mutter von fünf kindern und alleinerziehend habe drei schon fast gro0 und zwei nachzügler bekommen die kleinen hat mann mir auch aus der familie geholt....weil die großen des öfterren schule geschwänzt hatten.es spielt keine rolle ob die kinder nicht raus wollen denn meine kinder haben beim abholen bitterlich geweint da ich ein sehr intensieves verhältniss zu all meinen kindern hab. eine hatte sich sogar im schrank versteckt und wollte nicht mit. auch bei den telefonaten die wir regelmäßig führen weinen sie bitterlich und können es nicht verstehn das sie von mir weg mußten.auch wenn ich sie im jugendamt mit den zwei mäusen zusammen bin und wir wieder gehen müßen stehen sie am auto und klammern sich am türgriff fest und wollen wieder mit heim....dann werden die kinder noch von der bearbeiterinn angelogen das ich noch nicht bereit wäre für meine kinder. nur meine kinder sehen da sie selber schon 10 und 8 sind das mir das jedesmal das herz zerreist wenn ich sie wieder gehen lassen muß. die größerre von den beiden sagte schon zu mir komm lass uns abhauen .ich find sowas was die machen eine sauerrei wie besser net geht. die ämter sollten sich mal besser umschauen und dort hin gehen wo es die kinder schlecht geht geschlagen werden misshandelt und physisch fertig gemacht werden .nur da wird nichts gemacht und weg geschaut.

Eine Familienhilfe ist doch eine Unterstützung. Die anderen, angedrohten Massnahmen, gehen doch immer vom schlimmsten Fall aus. Und wenn sie alleinerziehend ist, sollte sie die Hilfe einfach für sich nutzen

WestVirginia 
Fragesteller
 17.10.2010, 07:46

Ja okay,das kann ja sein.Aber ich finde,es sollten nur die Fakten zählen und nicht was eine Sachbearbeiterin sich vielleicht in ihren schlimmsten Träumen ausmalt.Ein Mädel macht alles für ihre Kinder,geht sogar arbeiten,Kinder sind in einer KiTa,sowas findet das JA ja immer ganz wunderbar,nun hat sie eine Vorsorgeuntersuchung vergessen und soll aufgrundessen eine Familienhife bekommen.Man setzt ihr DESWGEN das Messer auf die Brust,im Sinne: 'Nimmst Du die,dann sind wir Freunde, nimmst Du die nicht ist Dein Kind weg.' Eine vergessene Vorsorgeuntersuchung und eine Kindeswohlgefährdung sind in meinen Augen etwas anderes,das steht in keinem Verhältnis zueinander.Ich kann verstehen dass sie bis jetzt nicht das geringste Vertrauen in das JA hat und denen alles zutraut.Denn sie ist mit den Nerven fertig,seitdem das JA sich bei ihr eingemischt hat.Auf meine anfängliche Frage hin,dass eine Familienhilfe doch eventuell ein Gewinn sein könnte meinte sie,wieso soll sie sowas in Anspruch nehmen,wenn sie bis jetzt alles hinbekommen hat und alles wunderbar war. Bei ihr würden Probleme gemacht wo keine sind. (Was ich nur bestätigen kann.Alles läuft strukturiert und geregelt ab,wir haben in der Nachbaschaft Mütter um die 30 mit einem Kind, die nicht arbeiten gehen.) Also so wie ich das sehe,empfindet sie diese Familienhilfe als Eindringling,wegen der sie ihr mühsam eingerichtetes Leben,auf das sie immer stolz war,nun umkrempeln muss.Und sie hat auch Angst wegen ihrer Arbeit,denn wann soll diese 'Hilfe' denn ihr Werk verrichten,wenn sie immer erst am späten Nachmittag nach Hause kommt.Mir tut das Mädel leid und kann sie verstehen.Vom JA halte ich nix mehr,nachdem was ich alles in unserer Nachbarschaft nun mitbekommen habe.Das Mädel hat nur Pech gehabt,dass sie neben kinderfeindlichen Nachbarn wohnt,die übrigens nun ausziehen.Kommt einem fast so vor,als würden sie ausziehen,weil sie ihr eigentliches Ziel nicht erreicht haben und den Kinderlärm weiter ertragen müssen.

malice0811  17.10.2010, 08:00
@WestVirginia

Also, die Vorsorgeuntersuchung hat sie definitiv versäumt, und das kann im Zweifelsfall ernsthafte Folgen für ihr Kind haben. Und warum wird hier so gezetert, wenn von Seiten des JA HILFE angeboten wird? Dieses "Fronten schaffen" kann ich nicht nachvollziehen, wenn es um Kinder geht.

malice0811  17.10.2010, 08:10
@WestVirginia

Im Übrigen bekommt man nochmals ein Schreiben, wenn ein Vorsorgetermin versäumt wurde. So schnell wird das JA nicht verständigt! Da hat sie wohl schon länger einiges schleifen lassen.

WestVirginia 
Fragesteller
 17.10.2010, 08:21
@malice0811

ich hab die hefte ja selbst gesehen und da hat 1 untersuchung gefehlt. und was fronten schaffen betrifft...also im JA arbeiten auch nur menschen, und da ist es nunmal nicht ausgeschlossen, dass da fehler gemacht werden und subjektiv entschieden wird. solche sätze wie: Das JA wird nur akttiv, wenn auch WIRKLICH was ist kann ich hier echt ned mehr lesen, weil ich seh ja nun selbst wie die arbeiten. für mich ist ein kind gefährdet, wenn es an Leib oder Seele gefährdet ist, sprich: Vater/Mutter, wer auch immer, misshandeln es seelisch oder körperlich.

malice0811  17.10.2010, 08:29
@WestVirginia

Wenn eine Vorsorge versäumt wird, kann eine schwere Erkrankung drohen, und dann ist das sehr wohl eine Gefährdung!!!

WestVirginia 
Fragesteller
 17.10.2010, 09:10
@malice0811

Google einfach mal das JA,da wirst Du Dich aber wundern,was Du da alles finden wirst ud wenn da nur 1/4 von stimmt ist es schon ein katastrophaler Zustand.Klar,es MUSS eine Institution geben,die auf unsere Kinder achtet.Aber das System,das hier in Deutschland praktiziert wird,halte ich mitllerweile für höchst fragwürdig.Eine Familie ist ein Individuum und muss als solches betrachtet werden.Ich finde es lächerlich und frage mich,ob das JA sonst nichts zu tun hat,als arbeitenden Müttern,die mit bestem Gewissen ihre Kinder versorgen,das Gefühl geben eine schlechte Mutter zu sein und deren gesamtes Konzept in Frage zu stellen,wegen 1!Vorsorgeuntersuchung.Und bevor man hier theoretischen Antworten abgibt,sollte man sich doch immer in die Lage des Gegenübers(in diesem Fall der Mutter)versetzen,die Fakten nehmen und auf sich selbst 1:1 projizieren,DANN hat man eine angemessene Voraussetung eine Antwort abgeben zu können.Zu meiner Zeit sind wir zum Arzt gegangen mit unsere Kindern,wenn die krank waren,da gab es keine Vorsorgepflichtuntersuchung und trotzdem sind die Kinder gesünder an Leib und Seele aufgewachsen als heute.Auch haben wir zusammen gehalten und uns gegenseitig geholfen und nicht ANGESCHWÄRZT und mit den Fingern aufeinander gezeigt.Wir Mütter haben zusammen gegluckt und geprutscht und gemacht und getan.Es gab eine GEMEINSCHAFT die so funktioniert hat,dass da niemand auf der Strecke geblieben ist.Hat das Gesamtbild gepasst dann war gut.Und solche Katastrophen wie heute gab es nicht/kaum.Heute wird akribisch danach gesucht was man dem anderen Vorhalten kann,es wird in Schubladen gedacht und wenn einer auf den ersten Blick in eine Schublade passt wird er dort reingestopft auf biegen und brechen,notfalls auch wenn er DABEI ZERBRICHT,nur weil nicht genug Kompetenz da ist,einfach mal einen 2.Blick zu opfern.

malice0811  17.10.2010, 12:36
@WestVirginia

Diese generelle Anti-Haltung ist das Schubladendenken. Sie hat einen Fehler gemacht und bekommt dafür keine Bestrafung, sondern eine HILFE zur Seite gestellt. Wo ist das Problem? Und googeln muss ich das nicht. Habe lange genug beim Jugend- und Sozialamt gearbeitet

die kann doch jede Unterstützung brauchen! Sie soll ruhig auf die Familienhilfe zurückgreifen. Wenn sonst alles OK ist wird sich diese schnellstens wieder verziehen, ist aber bei Problemen nach Anruf stets zur Stelle

urlifri  17.10.2010, 10:20

Die verzieht sich nicht so schnell, die verdient ihr Geld damit andere Leute zu bevomunden.

Nein es gibt für Kindeswohlgefärdung keine eindeutige Definition. Jeder einzelne Fall ist anders. Familienhilfe soll zur Unterstützung der Familie dienen. Für das Jugendamt hat das Kindeswohl oberste Priorität. Das Jugendamt wird nicht ohne Anlass tätig. In der letzten Zeit sind Jugendämter, durch spektakuläre Fälle von Kindesvernachlässigung, in die öffendliche Kritik geraten. Für viele Eltern ist das Jugendamt eine art Feindbild. Wird die Annahme von Unterstützung verweigert, dann muß das Jugendamt die Gesundheitsfürsorge gewährleisten. Deine Nachbarin soll einfach mit der Familienhilfe partnerschaftlich zusammenarbeiten, dann werden Zweifel am Kindeswohl schnell ausgeräumt sein.

WestVirginia 
Fragesteller
 17.10.2010, 09:33

Ja aber es kann dann doch ned sein dass man nach der Devise handelt: Wir nehmen zur Vorsicht mal lieber Kinder da weg, wo Erfahrungsgemäss öfter mal was vorfällt, ach wenn gar nichts vorgefallen ist. Es gibt nicht nur Misshandlung durch Familien/Eltern, es gibt immer mehr 'seelische Misshandlung' bis hin zur Traumatisierung von Kindern durch JA's, eben weil diese zu Unrecht aus Familien genommen werden. Das darf genauso wenig passieren, wie das Gegenteil. Und wer da jetzt was anderes sagt, hat entweder selbst keine Kinder oder nimmt sich ganz raus aus dem Thema und denkt nicht dran, dass auch er betroffen sein könnte und auch sein Kind weg sein könnte, sobald man an den falschen Sachbearbeiter gerät. Oder derjenige arbeitet selbst beim JA.^^ Um das klarzustellen: Ich bin absolut dafür dass Kinder den Familien entzogen werden, WENN es wirkliche Gründe gibt, die für mich bedeuten: Das Kind würde seelisch und/oder körperlich misshandelt. Aber es gibt nunmal auch Kinder die zu Unrecht aus Familien genommen werde, und wenn ich sehe, dass eine Sachbearbeiterin in ihrem Bericht ans Gericht schreibt, dass einer Mutter das Kind entzogen weden soll, weil sie eine Vorsorgeuntersuchung vergessen hat, dann gehört diese Sachbearbeiterin sofort gekündigt, und man muss ihr verbieten weiterhin in dem Beruf zu arbeiten. Denn in welchem Fall wird ein Kind zu Unrecht einer Familie entnommen, wenn nicht in diesem? Es handelt sich hier um ein absolut gesundes, kräftiges Kind, das normal zur Welt kam, keine Vorerkrankungen hatte, etc.