Gespräch mit Chef, ich will kündigen?
Ich habe morgen ein Gespräch mit dem Chef, bin in der Ausbildung und arbeite als Koch seit 6 Monate. Ich kann den Beruf nicht weitermachen. Die Morivation fehlt mich und der Beruf ist nichts für mich. Also will ich kündigen, da abe rmein Chef der strengt ist und manchmal ausrasten kann, weiss ich nicht wie ich zu ihm sagen kann das ich kündige..
Ich will möglich schnell weg von dem Betrieb und nichts mehr mit dem Beruf zu tun habe morgen Montag Gespräch ich und er und Dienstag werde ich mit dem Berufsschul Lehrer darüber reden, dass ich auch die Schule nicht mehr besuchen werde.
7 Antworten
Ich würde das durchziehen. Probezeit hast du ja durch was soll dir also noch passieren. Mach halt öfters mal längere Zeit krank und fertig. Und wenn du doch Kündigen willst dann such dir erstmal eine andere Stelle bevor du kündigst.
Und merke dir immer irgend etwas negatives gibt es bei jedem Job.
Koch muss nicht sein, kündigen werde ich so schnell es geht, da ist mir egal ob ich da eine Stelle habe oder nicht habe nach der kündigung genug Zeit zum bewerben etc.
meine Meinung ist, Du solltest es ihm erst mal schriftlich in die Hand geben, dann natürlich drüber sprechen, aber wenn er ausrastet ,ungut reagiert, bleib so gut es geht höflich und geh trotzdem. Laß Dich nicht auf langwierige Diskussionen ein- Du bist ja schon sicher in Deiner Entscheidung. (Auf seinen Psychoterror brauchst Du nicht reagieren) Eigentlich mußt Du nicht mal begründen, warum Du gehen willst.
Gute Nerven wünsch ich Dir und Gutes Gelingen
Danke dir.
Ähm - wenn Du jetzt 17 bist, haben Deine Eltern den Ausbildungsvertrag mit unterschrieben.
Was sagen die denn zu Deinen Plänen?
Du kannst nicht kündigen, jedenfalls nicht allein. Du brauchst die Unterschrift Deiner Eltern auch für die Kündigung.
Solange Du noch keine neue Ausbildung hast, solltest Du nicht aufgeben. Vielleicht sprichst Du auch einfach mal mit Deinem Chef und ihr arbeitete gemeinsam daran, Deine Ausbildung anders zu gestalten?
Du könnstest z. B. mal sachlich auflisten, was Dir an dem Beruf gefällt (irgendwie bist Du schließlich auf Koch gekommen) und was nicht.
Du wirst in jeder Ausbildung und in jedem Beruf tote Punkte haben. Wenn Du dann jedes Mal aufgibst und wegläufst, wirst Du nie ein Ziel in Deinem Leben erreichen.
Dass Dein Chef streng ist, ist eben seine Art. Manche Chefs schätzen den kameradschaftlichen Umgang mit Auszubildenden nicht und schaffen sich so eben Distanz und Respekt.
Hey, komm runter, das hat niemand behauptet;-)
Für mich stellt sich nicht die Frage, ob man Deine Ausbildung noch retten kann, Du verlierst immerhin ein ganzes Jahr, wenn Du jetzt aufgibst. Die nächste Ausbildung kannst Du ja erst nach den Sommerferien starten. Vorausgesetzt, dass Du jetzt sofort etwas Neues findest.
Ich kann nicht beurteilen, was Dir an der Ausbildung so zu schaffen macht, dass Du hinschmeißen willst.
Falls es am Chef liegt: verdient der keine 2. Chance? Ihm ist vielleicht gar nicht bewusst, wie sehr Du Dir seine Art zu Herzen nimmst. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden!
Hier in Deutschland bist Du nach Deiner Kündigung übrigens nicht mehr automatisch krankenversichert. Mit Beginn Deiner Ausbildung löst man Dich von der Familienversicherung Deiner Eltern. Bitte klär unbedingt ab, wie das in der Schweiz läuft!
Theoretisch muss du es deinem Chef nicht persönlich sagen, du kannst die Kündigung auch schriftlich einreichen. Dann wird er dich allerings höchstwahrscheinlich darauf ansprechen.
Schriftlich ist mir das zu blöde, gehe lieber und stelle mich.
Datum, Anschrift der Firma und von dir selbst, name des Inhabers, "Hiermit kündige ich das zwischen mir und der XYZ-GmbH bestehende Ausbildungsverhältnis ordentlich und fristgerecht" und die unterschrift nicht vergessen, zack, fertig
Dein Chef wird mit deinen Eltern sprechen wollen - was sagen die denn zu deinen Plänen?
Keine Sorge wurde mit meinen Eltern schon abgeklärt und sind beide einverstanden mit meiner Entscheidung.
Meine Eltern sind einverstanden damit, sie sagen es ist deine Entscheidung du musst mit deinem Beruf zufrieden sein. Ich bin nicht geboren damit ich als Koch arbeite.