Eigentumswohnung mit oder ohne Küche?
Was empfiehlt sich eher? Eine Eigentumswohnung, die man neu gekauft hat, komplett "nackt" zu vermieten oder zumindest noch eine einfache Küche einbauen zu lassen?
Möbel und sonstiges Inventar bringt der Mieter ja selbst mit, aber die Küche wird ja wohl meist akzeptiert. Kann man dann die Miete noch ein bißchen anheben? Wenn die Küche schon vorhanden ist, stellt dies ja immerhin einen Mehrwert dar.
Was ist hier also die bessere Lösung?
10 Antworten
Du in einer Eigentumswohnung hat eine Küche falls Du diese selber gekauft hast nichts zu suchen! Falls Du sie weiter vermieten willst würde ich den Mieter fragen ob mit oder ohne Küche.Die Miete welche da erhöht werden kann ist nicht das Plus da geht es nur um 30-40Euro.Hab ich hier schon erlebt.Hab ich hier in der Eigentumsanlage voll erfahren.Vermietest Du die Wohnung und der Mieter kann mitbestimmen haste den vollen Erfolg! Denn er bezahlt das was ausgemacht ist und wird so schnell nicht kündigen.Das ist dann eine Anlage die was bringt!
Bei uns in der Gegend ist es üblich, dass Wohnungen generell ohne Küche vermietet werden und ich fand es schon immer doof. Als potentieller Mieter würde ich vorhandene Küche immer präferieren, denn die Küche ist so mit das teuerste und komplizierteste an einer neuen Wohnung. Und klar stellt das einen Mehrwert dar, der sich auf den Mietzins auswirkt. Bin mir aber sicher, dass das für die meisten Mietinteressenten ok ist, wie gesagt, es spart auf der anderen Seite heftige Anfangsinvestition und Nerven...
Also ich finde mit Küche echt besser.
Auch das kann sich nicht jeder leisten, der umzieht oder vielleicht auch die erste eigene Wohnung mietet. Ich bin jetzt nicht von der 20.000 EUR-Nobeküche ausgegangen.
Mag sein, aber ich meinte nur, daß eine Küche nicht unbedingt das Teuerste an der Einrichtung ist und es im Verhältnis zum Preis der Wohnung nur einen relativ kleinen Teil ausmacht. Und wer die 2000 Euro für eine einfache Einbauküche nicht flüssig hat, der könnte sie ja immer noch finanzieren. Das sollte noch zu stemmen sein, wenn man ein geregeltes Einkommen hat. Zur Not kann man auch noch auf eine gebrauchte Küche ausweichen.
Na dann lass es doch einfach...
Ich würde sie eher "nackt" vermieten, zwar hast Du recht was den Mehrwert angeht, aber was ist wenn der Mieter sie verhunzt?
So soll er sich lieber eine eigene Küche kaufen und mitbringen, ob man wirklich mit der etwas höheren Miete gut läuft wage ich zu bezweifeln.. Wenn irgendwas daran kaputt geht oder ähnliches..
Ich empfehle die Wohnung mit Einbauchküche zu vermieten, denn wie du schon selbst erwähnt hast, steigert das den Mietwert der Wohnung. Außerdem müssen sich die Mieter, dann nicht noch um die passende Küche sorgen, welche viele als Vorteil sehen!
sieh es mal so: was nicht in der wohnung ist und dir gehört, kann zerstört werden, ohne daß du einen nachteil davon hast.
du bist weder für wartungen oder reparaturen zuständig, mußt auch nicht die anschaffung nebst den anschlüssen bezahlen.
und ein nachmieter will den kram bestimmt nicht übernehmen, wenn du "komische" vormieter hast.
sicher dich ab, was die miete angeht, sonst bist du schnell pleite!
So teuer ist eine Küche aber auch wieder nicht. Ich würde da natürlich nicht die nobelste, sondern eher die einfachste Ausführung einbauen lassen, die halt die Grundanforderungen erfüllt. Und sowas bekommt man eigentlich schon für ca. 2000 bis 3000 Euro.