Berechnung von Überstunden
Ich habe zwar schon danach gesucht, aber keinen Beitrag finden können, der mir geholfen hätte.
Ich arbeite, wie so viele, bei einer Zeitarbeitsfirma und ärgere mich immer wieder über meine Lohnabrechnung, aus folgendem Grund.
Ich habe einen 35h Vertrag. Macht eine monatliche Arbeitszeit von 151, 67h. Anstatt aber mit den 7h zu rechnen, bildet meine Firma, aus den letzten (ich glaube) 6 Wochen ein Mittel. Da ich in der Regel aber 38 bis 40h in der Woche arbeite, würde ich eigentlich am Monatsende ein schönes Plus stehen haben, aber es sind nie so viele Stunden, wie ich mir mit meine 7h errechnet habe. Ist das wirklich rechtens, was die da machen? Das seltsame ist, das ich für diese Firma schon mal tätig war und da die Berechnung ganz anders war. Da wurde mit den 7h gerechnet und auch nicht aufs ganze Monat, sondern bezogen auf meine wöchentliche Arbeitszeit. Kann mir hier einer weiterhelfen und erklären, was meine Firme da eigentlich treibt?
Vielen lieben Dank schon mal im voraus!
3 Antworten
Das liegt daran das einige Monate wenige Arbeitstage haben als andere. Bei Leasing sollst du eine mtl.Stundenanzahl erreichen, diese sind auch im Tarifvertrag aufgelistet. Somit gibt es immer Schwankungen auf deinem Zeitkonto, obwohl du brav deine wöchentliche Std. erbringst. Leasing verdient damit ihr Geld. Wenn der Monat viele Arbeitstage hat, gleicht sich das aus. Ach ja es wird mit einer Durchschnitt von Arbeitstagen von 21,xx gerechnet, auf 12 Monate und nicht Wochen. Hilfreich ist es eine Excel Liste zu erstellen, in der du dir selbst deine Zeiten und die Arbeitstage pro Monat sichtbar machst. somit erkennst du schnell sehen ob du über/unter den mtl. Stundenanzahl bist. Leasingabrechnung ist kompliziert, bereichert auf alle Fälle Leasing.
Überstunden (bezahlt) gibt es erst ab der 40,5ten Wochenstunden. Alles andere sind Mehrstunden, die nicht mit Prozenten vergütet werden. Das heisst, wenn Du den einen Tag 5 Stunden, den anderen 9 Stunden arbeitest, werden die ganzen Zeiten/Woche herangezogen. Das ist korrekt. Beispiel: Du arbeitest in einer Firma und hast privat etwas vor, d.h., Du gehst einen Tag 3 Stunden eher von der Arbeit Den nächsten Tag holst Du Deine fehlende Zeit nach. Das können dann niemals Überstunden sein.
Danke für die Antwort erst einmal, aber ich glaube du hast die Fragestellung nicht richtig verstanden. mir geht es nicht um's Auszahlen lassen der Überstunden, sondern, dass ich das Gefühl habe, das mir mich meine Firma betreffend meines Arbeitszeitkonto bescheisst.
Ich werde heute Abend mal ein Beispiel reinsetzten. Vielleicht hilft das beim Verständnis.
pausen werden da wohl nicht bezahlt. ansonsten mal nachfragen,warum das so ist. das müssen sie dir ja erklären.