Autounfall..wie viel schmerzensgeld?
Hi Leute hatte vor circa 5 Wochen einen Autounfall
50km/h Geschwindigkeit bei uns und bei dem anderen Beteiligten PKW geschätzte 30.
Aufprall war vorne rechts. Wir fahren gerade aus, Frau verlässt Autobahnausfahrt, hat ein abbiege Vorgang nach links vor, übersieht uns und dann hat es gekracht.
Airbags wurden ausgelöst, irgendeine Flüssigkeit kam aus dem Auto hab ich später bemerkt. Wir waren angeschnallt. Das Auto welches gegen uns fuhr war ziemlich dicht an der Tür vorne rechts. Das hab ich erst beim aussteigen gecheckt, als ich schon zwischen Tür und Auto mit meiner Hüfte hängen geblieben bin. Mein Vater hat mich dann irgendwie da rausgekriegt.
Als dann die Polizei und der RTW kam und wir einiges abgeklärt haben (15.000€ Sachschaden) ging es ab ins KH. Da hatte ich noch keine so starken Schmerzen die kamen erst danach.
Die Tage nach dem Unfall war ich wieder in der Notaufnahme und beim Unfallchirurgen.
ein paar Prellungen waren schon dabei: Hüftgelenk rechts, Schulter rechts, Becken, BWS und eine HWS distorsion mit starken Kopfschmerzen gehabt und Schwindel und Übelkeit waren ebenfalls dabei. Zudem war ich circa 4 Wochen krankgeschrieben und hab vom Unfallchirurgen eine Verordnung für Krankengymnastik gekriegt. Hab bis heute schmerzen an Schulterblatt sehr (hws distorsion)
mir ist klar dass die Sache mit den Schmerzensgeld von Fall zu Fall vor Gericht entscheiden wird.
Aber wer von euch hat solche Erfahrungen wie ich gemacht damit und was SCHÄTZT ihr was da an Geld rauskommt.. ist ja ohne Gewähr.
gruß
8 Antworten
Lass dich von einem Anwalt beraten. Der könnte dir auch eventuell sagen was in ähnlichen Fällen gezahlt wurde.
Und deine Antwort soll dann verbindlich sein ? Mit einem Link ist es da nicht getan. Oder weißt du jetzt schon ob es Folgeschäden gibt und ob der FS länger Probleme oder Einschränkungen hat ? Außerdem sind das Zahlen aus Urteilen die mal gefällt wurden. Das ist keine verbindliche Aussage
Ich hab ja auch nur einen Anhalt gegeben. Wenn Du des Lesen mächtig sein solltest, kannst Du im dem Link dich weiter orientieren
Was genau passiert ist, spielt für das Aushandeln des Schmerzensgeldes keine Rolle. Da kommts nur darauf an, welche Verletzunge du erlitten hast, wie lange es dauert, bis sie verheilt sind bzw. welche Beinträchtigungen zurückbleiben werden.
Das ist die einzige Erfahrung Anderer, die dir weiterhilft. Deinen individuellen Fall kannst du nur mit anwaltlicher Hilfe regulieren lassen.
Die Höhe des Schmerzensgeldes hängt vom beauftragten Anwalt ab.
Hi,
dazu brauchst du zwingend einen Anwalt!
Grundsätzlich gilt: Bei einer Beeinträchtigung Ihrer Gesundheit haben Sie umfassenden Anspruch auf ein Schmerzensgeld.
Die Festlegung der Höhe des Schmerzensgeldes orientiert sich stets am Einzelfall. Die unumstößliche Schmerzensgeldtabelle gibt es also nicht. Dennoch haben einige Tabellen sich mittlerweile als Standardwerke etabliert. Diese finden Sie hier.
anwalt haben wir, der Prozess geht aber erst los, sobald ich wieder gesund bin .... deswegen hatte ich nach ner groben Einschätzung gefragt
Alles andere wird auch dein Anwalt für dich regeln.
Auch den hättest du ruhig fragen können.
die Wiederherstellung wurde von Krankenkasse finanziert.
Hast du jetzt noch Schmerzen sprich bleiben die dauerhaft ?
Falls sie verschwunden sind, sind Forderungen nach Schmerzensgeld eher schwierig
meine Mutter hat sich an Busfahrt beteiligt.
Abends als letzte hinten am Bus ausgestiegen.
Fahrer machte Türe zu früh zu, Mutter drohte eingeklemmt zu werden
und ist rausgefallen.
Hüftgelenk wurde bei Aufprall zertrümmert.
Trotz OP blieben Schmerzen und konnte seit dem nicht mehr
ohne Schmerzen gehen.
Damaliges Schmerzensgeld durch Gericht zugesprochen 35000€
Tolle Antwort. Und wenn man krank ist den Arzt fragen?