Ausländische EU IBAN in Deutschland ein Problem?

5 Antworten

Theoretisch sollte es keine Rolle spielen, in welchem EU-Land ein Konto geführt wird, solange die Kontowährung der Euro ist.

Praktisch gibt es aber doch das Problem der "IBAN-Diskriminierung", so dass Zahlungen mit Konten, deren IBAN nicht mit "DE" beginnt, manchmal nicht möglich sind.

Auch Kartenzahlung ist teilweise nur mit einer Girocard möglich, die man nur bei deutschen Banken bekommt.

Schwierigkeiten könnte es nur geben, wenn es sich um kein €-Konto handelt (z.B, in GB (£), Schweden (SEK) oder Polen (Zł, PLN)). Aber auch dort könntest Du ein Fremdwährungskonto, das auf € lautet eröffnen und nutzen.

Nein das ist kein Problem.

gerade durch die Umstellung auf die iban sollte es ja vereinfacht werden auch ausländische Banken zu nutzen.

der einzige Unterschied ist, das du im Moment zusätzlich noch die bic angeben musst. Bei inländischen Konten kann darauf bereits verzichtet werden.

Du kannst Dein Konto führen wo Du willst. Es gibt keine Pflicht überhaupt ein Konto zu besitzen (auch wenn es für viele Dinge nötig ist)

Meine Freundin hatte (dieses Jahr) mal einen Arbeitgeber, dessen Lohnbuchungsprogramm noch mit alter Kontonummer und BLZ gearbeitet hat. Sie hat sich deswegen dann ein deutsches Konto geholt.

Staatliche Stellen sind da toleranter. Die Kfz-Steuer meiner Freundin zieht der Zoll per Lastschrift von ihrem österreichischen Konto ein.