Ausbildung zur Arzthelferin trotz Anzeige?

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Nein, so eine Tat steht nicht im Führungszeugnis. https://www.das.de/de/rechtsportal/rechtsfrage-des-tages/3/was-steht-im-fuehrungszeugnis.aspx

Und solange deine zukünftiger Ausbilder dich nicht nach Vorstrafen ausfragt, was nicht mal zulässig ist bei Vorstellungsgesprächen, ist alles in Ordnung. Ich habe das selbst auch hinter mir und habe eine Ausbildung bekommen und auch bestanden. Mach dir keine Sorgen. Solange das natürlich nicht zur Gewohnheit wird, denn bei mehrmaligen Delikten, kann es glaube ich ins Führungszeugnis kommen.

Wenn es deine erste Anzeige ist, wird diese (soweit ich weiß) nicht richtig im Führungszeugnis stehen und nach drei Jahren, wenn nicht erneut eine Anzeige kommt, gelöscht aber frag mal lieber deine Eltern. Und ich denke dass selbst wenn es drin steht du wenn du den Leuten bei denen du dich bewirbst sagst dass es ein Fehler war und du es bereust, es sicher nicht schlimm sein wird. Wünsche dir alles gute

Solange es keine rechtskräftige Verurteilung gibt, steht das in keinem Führungszeugnis.

Zudem wird es, da es ja das erste Mal war, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Verurteilung geben. Denkbar wäre ein intensives Gespräch mit dem zuständigen Jugendrichter, oder maximal ein paar Sozialstunden. Das erscheint aber ebenfalls in keinem Führungszeugnis. Es kommt lediglich ins Erziehungsregister aus dem Auskünfte nur an einen sehr besränkten Kreis erteilt werden.

Steht nicht im Führungszeugnis und du musst auch in einem Vorstellungsgespräch nicht die Wahrheit darüber sagen. Wenn du also nicht absichtlich erzählt, wird kein zukünftiger Arbeitgeber/Ausbildungsbetrieb davon erfahren.

Hallo Loonaaaxbg,

so generell kann man das leider gar nicht beantworten.

Es kommt immer auf die Arztpraxis und somit den Chef an. Es soll auch welche geben, die ein Auge zudrücken.

Versuch es einfach und bewirb dich. Mehr als "Nein" können sie nicht sagen :)

Liebe Grüße

PikaAnswers