Auffahrunfall durch Hund, wer hat Schuld ?

Mein Auto  - (Recht, Auto und Motorrad, Hund)

28 Antworten

Auffahrunfall durch Hund, wer hat Schuld ?

Dafür braucht man nicht mal den Text zu lesen...der der auffährt hat Schuld. Du hast dein Fahrzeug so zu führen das Du es unter allen Umständen sicher zum Stehen bekommst ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Ist man sich nicht sicher, auf Grund der Witterungsverhältnisse, vergrößert man den Abstand zum Vordermann.

Das Erste, wie hast du die 300 m ermittelt? Bei dieser Entfernung und bei Regen, da dürftest du nicht viel gesehen haben von einem 300 m entfernten Auto.

Weiterhin schreibst du in einem weiteren Beitrag, es wäre in einer Kurve gewesen. Wie hast du dann die 300 m, die Warnblinkanlage und das Abbremsen sehen können.

Sei mir nicht böse, aber du versuchst die Situation schönzureden. Du hast den Sicherheitsabstand nicht eingehalten, die Situation völlig falsch eingeschätzt und somit zu lange gewartet, bevor du gebremst hast.

Ich vermute, du hast keine Vollkasko, das heißt dein Auto dürfte jetzt recht teuer werden.

Du hast eine total unsichere Fahrweise.Ich empfehle Dir dringend eine ADAC Schulung / Praxis. 

Wenn Du mit 100 km / h fährst,nasse Fahrbahn spielt dann gar keine Rolle,musst Du,bei einem außergewöhnlich großen Sicherheitsabstand,jederzeit Dein Fahrzeiug so abbremsen,hier kommts auf die Technik an,das Du jederzeit anhalten kannst,ohne den nachfolgenden Verkehr zu gefährden.

Erst warst Du ggf zu langsam,der Sicherheitsabstand ist zu hoch.( Stimmt nicht,wenn es sich um eine schmale Straße handelt,schlechte Sicht etc)

Dann hast Du zu zögerlich reagiert .Du hast wertvolle Sekunden verloren,

und hast vermutlich die Technik nicht gelernt,Dein Fahrzeug scharf abzubremsen.Mit ABS,heisst das voll drauf. Ohne ABS,heisst das voll drauf,nur beim ausbrechen kurz von der Bremse runter,lenken,bremsen.

Das Dir wiederum niemand aufgefahren ist,ist reines Glück.Ein HWS-Trauma hättest da sehr schnell haben können.

Du bist schuld und Deine Fahrpraxis / Fahrstil ist anzupassen.

Sei froh,das man es Dir an dem glimpflichen Beispiel erklärt.

MaryLynn87  21.11.2017, 08:42

Solche Kurse sind toll. Nicht nur für Fahranfänger. Da kann man mal sein Fahrzeug in kontrolliertem und sicherem Umfeld so richtig austesten und weiß wie es im Notfall reagiert.

Rutscherlebnis  21.11.2017, 08:44
@MaryLynn87

So ist es.Viele haben noch niemals eine Vollbremsung gemacht,vielleicht wenn es doch nicht reicht,noch versucht auszuweichen.

MaryLynn87  21.11.2017, 09:13
@Rutscherlebnis

Deshalb ist ein Fahrsicherheitstraining in Österreich für Führerscheinneulinge verpflichtend. Meins war super. Hab mit meinem Schlumpf immer gewonnen und hatte von allen Teilnehmern immer den kürzesten Bremsweg ^^

Rutscherlebnis  21.11.2017, 09:16
@MaryLynn87

Ihr seids halt pfundig.^^ Und auch in der Rechtsprechung seids fortschrittlicher,was z.B.Jugend und Sexualität angeht.(nicht starre,sondern flexible Regelungen)

300m Abstand zum Vordermann sollten eingentlich reichen. Sowohl aus Sicht des Vordermanns als auch selbst. Der Fahrer vorne sieht im Rückspiegel, daß es nicht brenzlig ist. Daß er anhält, ist keine Herbeiführung einer Gefahrensituation, zumal er einen triftigen Grund hatte. Außerdem hatte er die Warnblinkanlage an.

Anders ist es, wenn er ohne jeglichen Grund auf die Bremse tritt oder den Hintermann ausbremsen will. Das ist aber eine ganz andere Situation.

Sehr verworren...

Wenn du 300 m Abstand bei 100 km/h Geschwindigkeit gehalten hast, hättest du leicht anhalten können. Du hast in dem Moment, als der Fahrer vor dir gebremst hat, falsch reagiert. Dadurch wurde Abstand zu gering.

Sieht meiner Meinung nach nicht gut aus für dich. Aber wozu gibt es Haftpflichtversicherungen?

laravogtii 
Fragesteller
 21.11.2017, 08:28

Die Zahlen seinen Schaden, aber ja nicht meinen.

ZuumZuum  21.11.2017, 09:10
@laravogtii

Die Zahlen seinen Schaden, aber ja nicht meinen.

An dem Du ja selber Schuld trägst.