An Betroffene Männer: du bist geschieden, und zahlst unterhalt für 2 Kinder und mehr und bist trotzdem glücklich darüber?

Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen

Ich bin darüber unglücklich WEIL 67%
sonstige Antwort 33%
Ja ich bin trotz finanzieller Belastung glücklich WEIL 0%

2 Antworten

Ich bin darüber unglücklich WEIL

... der deutsche Staat ExMänner so schlecht behandelt.

Rein Theoretisch kann eine Ehefrau fremd gehen und der Exmann muss trotzdem Haus, Kinder und Frau an einen anderen Mann abgeben und für diese auch noch Unterhalt zahlen.

Diese Gesetze finde ich schon lääääängst viel zu zurückgeblieben. Wenn eine Ehe geschieden wird, sollte jeder finanziell selber für sich und seine Kinde verantwortlich sein.

Das Haus gehört demjenigen der es bezahlt hat - meistens dem Manne. Und der Mann soll auch nciht finanziell und psychisch in den Ruin getrieben werden - sodass er keine Wege mehr in der Zukunft hat.

Da viele Männer nach einer Scheidung als verlierer da stehen , geschehen immer diese Familiendramen wo der Mann die Frau (und auch Kinder) tötet - manchmal sogar auch sich selbst.

Und hier sollte der Staat langsam weiterdenken und die Familienpolitik dahin lenken, dass der Exmann erstmal weder die Scheidung bezhalen muss, noch trennungsgeld oder scheidungsgeld an die ex zahlen muss. Und die Kinder gehören auch IHM - Exfrau soll das BESTIMMUNGSRECHT über die Kinder komplett genommen werden. Denn sie hat nicht zu entscheiden ob diese ihren Vater sehen oder nicht! Und der Exmann muss auch keinen Unterhalt zahlen, wenn er die Kinder nicht unterhält. Punkt.

Dahika  03.04.2021, 13:13

aber so was von NICHT HILFREICH. Der Vater der Kinder hat sie gezeugt. Hast du das vergessen.

0109988 
Fragesteller
 03.04.2021, 14:30
@Dahika

waren doch beide beteiligt, wieso beteiligen sich nicht beide am Unterhalt?

TakkoHead16  03.04.2021, 14:59
@0109988

so ist es. Frauen wird von Filmen/Werbung usw. suggeriert, dass der Mann immer das A-Loch ist. Und immer der gewalttätige aggressive eifersüchtigePsycho zu sein wird vielen Exmännern vorgeworfen. Und zwar so oft, dass es die Frauen (und leidergottes sogar Männer selbst) einfach für eine Selbstverständlichkeit nehmen , dass Männer SO (siehe oben in meiner Antwort) behandelt werden. Frei nach dem Motto : Die Exmänner haben es nicht anders verdient.

Ich verlange, dass die Männer (und von mir aus auch Frauen) aufstehen und die ungerechtigkeit endlich aus der Welt zu schaffen.

Wir leben im Jahr 2021!!! Frauen haben genauso gute Zugänge zu Bildung und Arbeit wie Männer! Also macht endlich schluss damit , den Exmann Finanziell und Psychisch auszubeuten!! Es reicht!

Dahika  03.04.2021, 19:17
@0109988

es beteiligen sich doch beide am Unterhalt. Oder meinst du, die Mutter sitzt zu Hause und lackiert sich die Nägel und geht vom Unterhaltsgeld für die Kinder shoppen, während die Kinderchen hungern? Der Mann zahlt den Barunterhalt, da er mit Putzen, Kochen, Schularbeiten nicht viel zu tun hat. Die Frau versorgt die Kinder.
ABer wenn die Kinder beim Vater leben, dann muss die Frau den BArunterhalt zahlen.

Dahika  03.04.2021, 19:19
@TakkoHead16

Du weißt aber schon, dass kinderlose Exehefrauen keinen Unterhalt vom Mann bekommen. Sie können arbeiten gehen. Unterhalt für die Exfrau wird nur bis zu einem bestimmte Alter der Kinder bezahlt. Aber Unterhalt für die Kinder muss natürlich bezahlt werden. Es sind auch seine Kinder.

sonstige Antwort

Ich kann es dir nur aus der Sicht einer Frau sagen, die Jahre für den Unterhalt der Kinder des Mannes quasi mit gezahlt hat:

Als ehemals alleinerziehende Mutter (die nie Unterhalt bekam) finde ich es absolut ok, wenn man sich finanziell beteiligt. Denn es sind nun mal die eigenen Kinder! Und man möchte natürlich, dass es den Kindern gut geht - trotz Trennung vom Partner.

Auch sollte man es niemals verallgemeinern zu sagen: das ist schlecht, das ist gut etc.

Denn es kommt ja auch immer auf die Gesamtumstände an.

Natürlich ist der Selbstbehalt, gerade bei den steigenden Mieten und Lebenshaltungskosten, gering. Aber es wäre ja nicht so, dass jeder Mann nun gerade am Selbstbehalt kratzt...

Und man darf auch nicht vergessen, dass oftmals die Hauptbetreuungslast bei der Mutter liegt, neben der zusätzlichen finanziellen "Belastung". Und mit den heutigen Möglichkeiten bzw. den erweiterten Väterrechten, steht es dem Vater ja auch frei sich um das Wechselmodell zu bemühen oder die Kinder ganz zu sich zu nehmen. Im Grunde kann Mann schon zu Beginn einer Beziehung darauf hinarbeiten, dass eine Trennung nicht zum finanziellen Desaster wird! Er nimmt den Erziehungsurlaub, er "schickt" sie frühzeitig wieder arbeiten, etc.

Es ist einfach so, dass Jeder "sein Schicksal" betrachtet und dann jammert oder nicht... Klar ist es ärgerlich, wenn sie fremd geht, sich trennt, die Kinder mit nimmt und dann mit dem Anderen in dessen großem Einfamilienhaus lebt und man sich selbst nur eine Einzimmerwohnung leisten kann. Aber man darf nie vergessen: es bleiben die eigenen Kinder!!! Und für die ist nicht der Andere zuständig, sondern man selbst.

Ich würde allerdings durchaus einige Änderungen im Unterhaltsrecht vornehmen.

So sollte die durch die Kindsmutter erbrachte Betreuungsleistung z.B. auf 15 herabgesetzt werden. Ab dem Zeitpunkt sollten beide Elternteile unterhaltsverpflichtet sein. Titel über die Volljährigkeit hinaus sind nervtötend und letztendlich verdienen nur die Anwälte dran. Jugendämter sollten aus Unterhaltsgeschichten komplett rausgehalten werden und dafür eine neutrale Stelle geschaffen werden mit weitreichenden Rechtskenntnissen.

Das gemeinsame Sorgerecht sollte es sofort geben bei unverheirateten Paaren und nicht erst auf Antrag. Der Staat sollte 1/4 des Kindergeldes einbehalten und davon lieber verpflichtende Kurse bezahlen mit dem Thema: "wie verhalte ich mich als Eltern nach einer Trennung?"

Es sollte eine einheitliche und klare Rechtsprechung geben. Selbst der BGH kippt seine eigenen Urteile gerne mal...

Die Umgangszeiten des nicht betreuenden Elternteils sollte offiziell festgelegt werden und Allgemeingültigkeit haben, ohne dass Mann dafür zum Gericht rennen muss.

Eigenes Einkommen des Kindes sollte auch unter 18 voll angerechnet werden.

Väter die sich wirklich kümmern sollten finanziell entlastet werden und zwar auch für die Ferienzeit.

Mütter die bei Volljährigkeit des Kindes (immer noch) nicht arbeiten, sollten dennoch automatisch die halbe Unterhaltslast mittragen müssen. Die Quotelung ab 18 sollte abgeschafft werden.

Mütter sollten verpflichtet werden dem Vater unaufgefordert die jährlichen Zeugnisse zuzusenden, sowie aktuelle Bilder des Kindes (wenn z.B. aufgrund der Entfernung wenig Kontakt herrscht).

Es gibt sicherlich noch Einiges was man machen und verändern könnte...

Teilweise kann ich die Väter verstehen. Gerade wenn die Mutter nichts unversucht gelassen hat die Kinder dem Vater zu entziehen. Aber auch Mütter kann ich verstehen, wenn sie sich über den Kindsvater ärgern, der einfach geht und sich null um seine Kinder kümmert - weder finanziell noch sonst wie...

Und es ist mir auch unverständlich, warum man jeden Mist vor Gericht austragen muss - teilweise auf Kosten der Steuerzahler.