Mein Sohn ist bei einem kleinen Dienstleister beschäftigt, ich kenne die Chefsekretärin. Diese hat mitbekommen, dass der Boss nachträglich einige Paragraphen im Arbeitsvertrag zum Nachteil seines Angestellten angepasst hat.
Änderungsdatum von letzter Woche im Intranet sichtbar aber nur mit Passwort.
Es wurden schon einige altgediente Mitarbeiter entlassen und dafür Teilzeitkräfte eingestellt. Mein Sohn steht auch auf der Abschussliste, da er noch einen alten Vertrag hat, der jetzt auf den neuesten Stand gebracht wurde. Sollte der Boss den Vertrag ausdrucken und damit vors Arbeitsgericht ziehen, ist das Urkundenfälschung??
Altgediente Mitarbeiter werden vom Boss gemobbt. Der Betriebsrat ist zwar informiert aber Gespräche verliefen im Sande.
Wie kann ich beweisen, dass der Chef den Vertrag nachträglich verändert hat; die Seiten sind zwar numeriert, aber nicht alle vom Chef unterschrieben, sodass er eine Seite austauschen kann und somit ist mein Sohn in der Beweispflicht. Alle neuen Mitarbeiter haben ja diesen geänderten Vertrag sowieso...
Noch ist nichts derartiges passiert, aber wie kann sich mein Sohn schützen.