Ärger mit Eltern wegen Drogen...

10 Antworten

Natürlich können seine Eltern wie von dir beschrieben vorgehen, schließlich ist dein 'Kumpel' - ;-) - minderjährig und seine Eltern unterhaltspflichtig. Das Argument, dass er hier ein geregeltes Leben führt und bei Umzug seinem Ausbildungsverhältnis nicht mehr nachgehen kann, ist in diesem Zusammenhang nciht von wesentlicher Bedeutung. Auf Grund seines Drogenkonsums wird das erfolgreiche Abschließen der Lehre vielmehr als gefährdet angesehen - und somit ein Entzug als nicht zu umgehender Schritt bewertet.

er ist noch nicht volljährig: und solange er mit der Ausbildung noch nicht fertig ist; sind die Eltern außerdem auch noch unterhaltspflichtig:

bis 18 können sie ihn tatsächlich „einweisen“ lassen zwecks Entzug: und ab der Volljährigkeit kann ihm der Unterhaltsanspruch gerichtlich versagt werden; wenn er die Ausbildung (den erfolgreichen abschluß) vorsätzlich gefährdet:

und das ist bei Drogenkonsum zu bejahen: Hasch ist ein Droge; siehe btmg:

entweder er lässt die Finger komplett davon oder er lebt mit den folgen seiner Sturheit:

TomBombadil2010  12.05.2013, 14:31

und das ist bei Drogenkonsum zu bejahen: Hasch ist ein Droge

Alkohol. Tabak, Kaffee ebenso. Das einzige, was hier seine Ausbildung wirklich gefährdet, ist nicht die Droge sondern die Stupidität der Eltern.

Schnullebacke  30.06.2015, 17:23
@TomBombadil2010

Was für ein Schwachsinn!!! 

Schade, dass es noch immer Menschen gibt, die so einfach strukturiert sind und mit scheinheiligen Argumenten die Drogen schönreden oder den Konsum rechtfertigen und mit  Kaffee oder Zigaretten vergleichen.

Weder Kaffee noch Zigaretten ballern Dir das Hirn derart kaputt und befördern Dich in irgendwelche Sphären zum Abfahren.

Wer behauptet, dass er nicht aufhören will, der KANN nicht aufhören. Punkt!

Es muss immer erst was passieren, dass man die Augen öffnet. Mein Kumpel ist im Cannabisrausch aus dem Fenster gesprungen, weil er sich als Vogel sah - er ist tot!

Ich kenne mind. 3 Leute, die wegen drogeninduzierter Psychosen ihr Zuhause in die Psychiatrie verlegt haben.

Jeder behauptet: "Ach, das kann mir doch nicht passieren. Ich weiß, wann ich aufhören muss" Das haben diese Leute auch mal gesagt!!!

Es gibt immer ein 1. mal!

Schnullebacke  30.06.2015, 17:34
@Schnullebacke

Ach ja, die Ausbildung ist nur durch die Stupidität der Eltern gefährdet? "laaach"

Jemand, der seinen Führerschein durch Alkohol am Steuer verliert, ist seinen Lappen sicher nicht losgeworden, weil er besoffen gefahren ist. Quaaaaatsch! Neeeein!!!  Der hat NUR die Pappe verloren, weil ein blöder Bulle gerade in diesem Moment an der Ecke stand, gell?👍

TomBombadil2010  31.07.2015, 13:20
@Schnullebacke

Erstens: Warum gräbst du eine so alte Diskussion aus?

Zweitens: Lies egal welche Definition des Wortes "Droge". Kaffee ist eine, Zigaretten sowieso.

Tabak: Pro Jahr allein in Deutschland: 111000 Tote (http://www.sueddeutsche.de/wissen/raucher-studie-jaehrlich-sechs-millionen-tabak-tote-1.168032).

Cannabis: Kein einziger Toter. Ich denke man sollte mal davon ausgehen, dass der Tod wohl immer die schlimmere Folge ist als ein paar psychiatrische Wehwehchen, die noch dazu nicht unzweifelhaft dem Cannabiskonsum zugeordnet werden können, da auch Leute die niemals Cannabis konsumiert haben solche psychischen Leiden entwickeln. Die angebliche "drogen-induzierte Psychose" steht zumindest was Cannabis angeht im Gros der aktuelleren wissenschaftlichen Literatur als Mythos entlarvt da, deine alberne aus den Fingern gesogene Anekdote von dem sich für einen Vogel haltenden Freund, der aus dem Fenster sprang, ist lächerlich und demonstriert nur, dass du nicht einmal eine Vorstellung davon hast, wie Cannabis wirkt.

Auch dein Vergleich mit dem alkoholisierten Autofahrer hinkt, da hier eindeutig eine verantwortungslose Fremdgefährdung vorliegt, die geahndet und damit aus Sicht der Gesellschaft neutralisiert werden muss. Einen Jugendlichen in eine Entzugsklinik zu schicken wegen gelegentlichen Cannabiskonsums, gefährdet dagegen seine Ausbildung und sein geregeltes Leben weit mehr als der eigentliche gelegentliche Cannabiskonsum, der nochdazu keine Fremdgefährdung darstellt. Und ändern wird es auch nichts, wer kiffen will, der kifft. Zuviel Cannabis ist definitiv nicht gut, gelegentlich aber macht's nichts. Ich habe mein ganzes Masterstudium über gelegentlich Cannabis konsumiert, und die meiste Zeit meiner Doktorarbeit. Wer kann der kann.

SeyTi  12.05.2013, 20:54

Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass das BtmG die Definition für eine Droge ist, oder?

Die Ansicht Dorgen = böse wird vorallem von solchen Leuten so beurteilt, die absolut keinen Umgang damit haben und somit auch keine Ahnung..

Kiffen tun mehr Menschen als man denkt, genauso wie viele eine Feierabendbier als Pflicht ansehen ist es bei den anderen die Feierabendtüte..

Klar ist es schädlich, das sollten sie Kiffer aber auch wissen. genauso schädlich ist Nikotin und Alkohol aber auch.. von daher..

Nun zum eigentlichen Problem. Dein Kumpel ist 17 und somit nicht volljährig und deshalb können seine Eltern theoretisch diesen Schritt machen und ihn in Therapie schicken. Jedoch wird das kaum was bringen weil zu erst sie Selbsterkenntnis da sein muss, um was langfristig zu ändern. Davon abgesehen lagert er illegale Substanzen in dem Haus/Wohnung seiner Eltern und das können sie ihm verbieten, so lange er da wohnt.

Ich rate deinem Kumpel: Er soll mal mit seinen Eltern reden und ihnen erklären wieso und wie oft er kifft. Aufklärung ist besser als Ausweichen. Dann kann er ja mit ihnen den Kompromiss machen, dass er bis 18 nicht mehr kifft. Kann er ja ab und zu trotzdem noch machen mit Kumpels, einfach nicht so, dass sie es merken. Falls er psychisch abhängig ist und die Zeit nicht ohne das High verbringen will, dann kann er mal Legal Highs versuchen. Das sind Kräuter.. Kratom zum Beispiel ist sehr entspannend. Weitere findest du, wenn du mal googlest. Da diese Substanzen legal sind können seine Eltern dagegen wohl nix sagen. Jedoch wenn er schon abhängig ist sollte er sich überlegen mal wirklich für ne Zeit Schluss zu machen..

Er soll auf jeden Fall einsichtig sein gegenüber seinen Eltern und das Thema Ausbildung ins Gespräch bringen. Er kann sagen, dass er seine Ausbildung unbedingt beenden will und sie ihm mit dem Klinikaufenthalt diese absolut kaputt machen..

Dann soll er die paar Monate durchbeissen und mit 18 kann er dann eh machen was er möchte.

: Ein guter Kumpel von mir (ja wirklich Kumpel und nicht ich o.O) kifft ab und zu mal, was so weit ja nicht schlimm ist. Seine Eltern sehen das aber gaaaanz anders...

Natürlich ist das schlimm.

Jetzt ist das ganze so weit dass seine Eltern ihn in eine Art "Entzugsklinik" bzw. so ein Wohnheim oder so ähnlich stecken wollen...dieses ist aber rund 150 km vom derzeitigen Wohnort entfernt. Dürfen die Eltern das?

Die dürfen das, da er noch nicht volljährig ist.

kifft ab und zu mal, was so weit ja nicht schlimm ist.

Drogen sind schlimm, da muss man sich auch nicht mit bestimmten Drogen raus reden. Zudem ist es illegal und neben den gesundheitlichen Folgen, kann so auch der Drogenbesitz mal in der Akte landen. Da freut sich jeder Arbeitgeber, wenn er weiß das sein Arbeitnehmer ein Drogenkonsument ist.

Nun, er hat zwar das ganze jetzt eingeschränkt aber ganz aufhören kommt nicht in Frage..(wer will das denn schon?!).

Bessere Frage ist warum er das denn nicht will oder vielleicht schon nicht mehr kann. Wozu muss man sich mit Drogen das Leben erträglich machen?

Jetzt ist das ganze so weit dass seine Eltern ihn in eine Art "Entzugsklinik" bzw. so ein Wohnheim oder so ähnlich stecken wollen...dieses ist aber rund 150 km vom derzeitigen Wohnort entfernt. Dürfen die Eltern das?

Wenn er doch deiner Meinung nach es nur konsumieren will, aber kein Drogenproblem hat, warum hört er dann nicht einfach auf? Wenn er nicht kifft, droht ihm keine Entzugsklinik, ganz einfach. Außer natürlich er kann nicht aufhören und dann braucht er vielleicht noch keine Klinik, aber eine Therapie.

Wenn er eine Ausbildung hat, denke ich mal das er über das Jugendamt etc. durchsetzen kann, dass er ambulant Hilfe bekommt ansonsten ist er Minderjährig und damit die Eltern für ihn verantwortlich. Aber ich glaube noch nicht so ganz das seine Eltern nur heillos übertreiben. Den Aufentalt in so einer Klinik schmeißt man als Lösung nicht leichtfertig in den Raum.

SeyTi  12.05.2013, 17:32

Du schreibst Müll...

Wozu muss man sich mit Drogen das Leben erträglich machen?

Trinkt man Alkohol etwa um sich das Leben erträglich zu machen? Nein, weil einem der Rausch gefällt.

Wenn er doch deiner Meinung nach es nur konsumieren will, aber kein Drogenproblem hat, warum hört er dann nicht einfach auf?

Würde ich zu jemanden sagen, er hätte ein Alkohol Problem, weil er ab und zu mal ein Bier trinkt, würde er mir auch ein Vogel zeigen. Sagt man dann noch zu ihm, warum hörst du dann nicht einfach auf ab und zu Bier zu trinken wenn du nicht süchtig bist? Schwachsinn!

Kuro48  12.05.2013, 23:42
@SeyTi

Du schreibst Müll...

Man kann auch ohne Beleidigungen argumentieren.

Trinkt man Alkohol etwa um sich das Leben erträglich zu machen? Nein, weil einem der Rausch gefällt.

Nein, Alk sollte eigentlich als Genussmittel agieren. Nutzt man es als Rauschmittel ist es schon wieder ein Missbrauch dessen. Und Leute die sich mit Alk das Leben schön saufen bzw. versuchen so Probleme weg zu saufen sind keine Seltenheit.

Würde ich zu jemanden sagen, er hätte ein Alkohol Problem, weil er ab und zu mal ein Bier trinkt, würde er mir auch ein Vogel zeigen. Sagt man dann noch zu ihm, warum hörst du dann nicht einfach auf ab und zu Bier zu trinken wenn du nicht süchtig bist? Schwachsinn!

Wenn er damit seine Ausbildung riskiert, würde ich ihn auch dieses fragen. Hier geht es darum das wenn die Eltern durchgreifen, er mit Pech seine Ausbildung verliert. In dem Moment wüsste zumindest ich was mir wichtiger wäre.

Wenn er unbedingt als Kiffer weiter leben will, hat er höchstens noch ein Jahr vor sich, dann ist er 18 und ist für sich selbst verantwortlich.

DerSirJo  12.07.2017, 21:59

Das ist mir echt zu blöd was du da schreibst. Ich weiß nämlich, dass du auch schonmal Drogen genommen hast! Jaaaaa, ich bin mir sogar sicher. Wahrscheinlicht trinkst du Kaffee oder? Vielleicht sogar täglich. Im Kaffee ist Koffein enthalten. Koffein ist eine Droge, so wie Alkohol, Cannabis, usw.... Also Und zur Sache im letzten Satz im ersten Block: Der Chef von ihm ist auch ein Drogenkonsument. Er trinkt wahrscheinlich auch regelmäßig Kaffee. Gut, meine Antwort kommt 4 Jahre zu spät, aber wenn du das liest. Mein Morgenschiss hat mehr Inhalt als deine Antwort! Nicht du, dich kenne ich nicht, aber deine Antwort kenne ich. Ich will dich nicht beleidigen. 

Kuro48  12.07.2017, 23:05
@DerSirJo

Dann hast du in 4 Jahren nicht gelernt dich vernünftig auszudrücken und nein, tut mir leid, ich trinke keinen Kaffee.

Davon ab würde ich mal nachdenken. Du darfst mit einer ganzen Kanne Kaffee intus noch Auto fahren, mit Cannabis nicht.

Während Gras rauchen gesundheitliche Folgen hat und das auch gerade im jugendlichen Alter, ist das bei einem normalen Umgang mit Koffeein nicht der Fall.

Ansonsten, es darf gerne Alkohol, Nikotin und Koffeein verboten werden. Das einzige was ich da verlieren würde wäre die Cola die ich mir ab und an gönne und die schmeckt in der Koffeein freien Version genauso gut, also würde es mich dann am Ende doch nicht stören.