Also...
Ich wohne in einem Wohnblock, in der Wohnung unter uns lebt ein älterer Herr, gegenüber eine Frau mit Kindern und dadrunter eine ältere Dame.
Nun gabs letztens eine Beschwerde, dass der Hund bei uns zu laut sei und am Boden kratzen würde. Das kann ich verstehen, mein Hund krabbelt nämlich seit klein auf immer unters Bett, ist inzwischen aber zu groß und zwängt sich drunter, das ist für etwa ~10 Sekunden am Stück, vielleicht 5-10 mal am Tag, recht laut, aber liegt denke ich noch im Bereich von normaler Zimmerlautstärke, ist halt nur weils kratzt etwas lauter zu hören in anderen Wohnungen / Räumen.
Allerdings ist laut meiner Mutter Nachtruhe hier etwas spezieller...
Das komplette Haus hat unglaublich dünne Wände - Man kann sich problemlos mit Leuten aus dem Nebenzimmer mit leicht erhöhter Stimme unterhalten, ich höre nachts den Mann (Raucher) in der Wohnung unter mir leise husten und meine Mutter beschwert sich regelmäßig dass ich regelmäßig zu laut sei, mein Stuhl knatscht und ich würde zu laut trampeln (teilweise hab ich mich aber nicht vom Fleck gerührt).
Und wenn irgendjemand Wasser laufen lässt, egal ob Dusche, Toilette oder sonst was, hört man es im ganzem Haus.
Nun die Frage: Ändert sich bei diesen Bedingungen irgendwas an der Nachtruhe bzw. der Zimmerlautstärke? In diesen Umständen ist nämlich kaum noch etwas Zimmerlautstärke und lautes Husten gilt als Lärmbelästigung.
Meine Mutter beschwert sich momentan über alles was Geräusche macht, egal wie laut, aus Angst wegen einer weiteren Beschwerde (und rauswurf).
Extrafrage: Was tun wenn die Fenster dauerhaft trotz Lüften beschlagen sind und teilweise Liter Wasser auf die Fensterbank tropfen? Ich hab langsam Angst vor Schimmel.
Was für'n sherriff