Warum sind noch immer viele gegen alternative Energien, obwohlschon erkennbar ist,dass es billiger wird?
Dänemark ist nun unter unseren Lieferländern, die Nummer 1 geworden, vor Frankreich.
Dänemark beliefert uns mit Windstrom, der sogar im Einkauf billiger ist, als unser selbstproduzierter Kohlestrom.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/windenergie-deutschland-daenemark-101.html
Wollen viele nicht einsehen,dass Windstrom nur Investitionen erfordert, aber neben den Wartungskosten eben kein Verbrauch finanziert werden muss.
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
4 Antworten
Alle sind für alternative Energien. Nur sind die Angebote ein Witz, was dazu führt, dass Menschen, die rechnen können, bisher abwarten.
3.000 € Material, zwei Mann, ein Elektriker, eine Hebebühne, ein Tag. Macht zusammen 4.500 oder 5.000 €. Angeboten wird das aber für 27.000 €
Naja, vielleicht üben die Monteure ja noch und vielleicht werden Module verbaut, die man irgendwann zum dreifachen Preis eingekauft hat.
Dazu brachte jede Regierung vor der aktuellen die Hindernisse nicht weg. Jetzt sind die weg und vielleicht kommt ja bald ein Anbieter aus dem Ausland (oder es erbarmt sich ein deutscher), der den Preis drittelt.
Gehe davon aus, dass Strom in fünf Jahren nur noch im Winter bei Windstille etwas in Richtung der aktuellen Preise kostet. Die Energiewende ist durch! Auch in D. Zum Glück rechnen nicht alle und wenn man Angebote einholt, sind alle gleich absurd.
Thema ist neben Nacht und Windstille auch Winter und kein Wind, also die Speicherung der Energie. Wie das ohne Wasserstoff gehen soll, finde ich "herausfordernd".
Kaum jemand (den man als Diskussionspartner ernst nehmen kann) ist pauschal "gegen erneuerbare Energien". Das Problem ist, dass das Thema "erneuerbare Energien" wie das Klimathema als solches (nicht nur) hier in Deutschland teilweise sehr emotional diskutiert wird.
Dänemark beliefert uns mit Windstrom, der sogar im Einkauf billiger ist, als unser selbstproduzierter Kohlestrom.
Dafür bitte mal eine konkrete Quelle nennen, möglichst Primärquellen (keine Zeitungsartikel, die selbst keine Quellen nennen und nur wild und ohne Kontext Zahlen in den Raum werfen). So pauschal kann man mit dieser Aussage nichts anfangen. (Sorry, ich habe aktuell keine Zeit, mich durch die von dir geposteten Artikel komplett durchzulesen.)
Am meisten behindert meiner persönlichen Wahrnehmung nach den Ausbau erneuerbare Energien übrigens unsere geliebte Regierung in Kooperation mit den EU-Gremien - durch eine überbordende Bürokratie, die sich regelmäßig an Absurdität selbst überbietet. Das ganze gepaart mit inhaltsleerem Gerede und unsinnigen, volkommen unrealistischen Forderungen... Das macht die Sache ziemlich frustrierend und außerdem ausgesprochen teuer.
Wollen viele nicht einsehen,dass Windstrom nur Investitionen erfordert, aber neben den Wartungskosten eben kein Verbrauch finanziert werden muss.
Die Aussage erschließt sich mir schon dem Grunde nach nicht - magst du sie einmal erläutern?
Wir haben keinen konkreten Bezug zur Windkraft - daher ist mein Kenntnisstand dahingehend sehr begrenzt. Hinsichtlich der Windkraft gibt es aber aus Expertenkreisen - insbesondere aus dem Bereich Natur- und Artenschutz - durchaus recht fundierte Kritik. Klimaschutz ist nur einer von vielen relevanten Aspekten, das geht in der öffentlichen Diskussion leider meistens unter.
PV-Strom erzeugen wir selbst in nicht unerheblichem Umfang (Dachanlagen, keine Freiflächenanlagen!). Derzeit sind Anlagen mit einer Gesamtleistung von ca. 400 kWp in Betrieb, weitere Anlagen mit nochmal ca. 400 kWp sind bereits errichtet und warten auf Anschluss (Bürokratie halt).
Zusammenfassend ist aber zu sagen, dass die aktuell so hochgelobten erneuerbaren Energien alle noch eine ganze Menge offene Probleme mit sich herumschleppen - ökologischer, rechtlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Art.
Es fehlen die Beweise der Regierung. Meine Stromrechnung zeigt nur eine Richtung : nach oben, nicht wegen mir, sondern wegen der falschen Verspechen.
Politiker halten die meisten Menschen für Idioten mit einem Kurz-zeit-Gedächtnis: :Meine Eltern sagen: Jahrzehnte hiess es nur >Strom sparen Strom sparen!
Dazu hat man die giftige Quecksilber Sparlampe erfunden, die Millionen Quadratkilometer Erde vergiftet hat, insbesondere bei den Entwicklungsländern, wo sie die Lampen nach Gebrauch einfach in die Gegend schmissen.
Und jetzt sollen plötzlich 45 Millionen Autos in Deutschand elektrisch fahren, wir sollen elektrisch heizen und elektrisch duschen.
Mir dieser Politik ist das ein Bevölkerungs-Verarmungs-Programm. Weg mit dieser Regierung, gerne umweltfreundlich...aber bezahlbar. In Dänemark hat man auch 50% höhere Löhne, Mr. Binder.
das ist so wie bei unserer Inflation, die ist offiziell um die 7% , leider haben sich Spaghetti, Reis und Kartoffeln um 100 % erhöht :-( traue kleiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast... :-)
Na, ja,auch da ist meine persönliche erfahrung anders. die Nudelpreise gingen um ziemlich genau 50 % hoch und sind unter dem Wettbewerbsdruck inzwischen wieder um ca. 10 %% gefallen. Ich bin ein Kassenbonsammler und immer ziemlich genau informiert.
Außerdem sollte man nie vergessen, dass es einen Unterschied zwischen gefühlter und tatsächlicher Inflation gibt. Wer viel Auto fährt ist vomBenzinpreis sehr betroffen. ICh fahre viel ÖPNV udn durch das Deutschlandticketist mein Aboim Preis von 81Euro, auf 49 Euro gefallen. das wären schon 40 Packungen Nudeln, aber so viel kann ich gar nicht essen.
Die vorab Investitionskosten sind für Bürger zu teuer und von Staat zu wenig verfolgt. Zusätzlich sind wir Deutschen schon mit den teuersten Strompreisen geplagt. Gleichzeitig hat Dänemark einen riesen landschaftlichen Vorteil. Wenn massig Strom produziert wird (Sonnenschein und windig) ist Strom fast umsonst, die Dänen pumpen diesen in ihre Pumpspeicherkraftwerke und verkaufen uns die gleiche Energie wieder teuer. Diese Möglichkeit gibt es hier kaum umsetzbar. Unsere geförderten E Autos gehen übrigens auch in den Norden... Aber ein anderes Thema.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183571/umfrage/bruttomonatsverdienst-in-der-eu/
Ich komme nur auf 34,7%.