Brauche Hilfe: Wertpapierübertragung weg von Trade Republic an Deutsche Bank mit neuem Inhaber (Geschenk)?

Kennt sich hier jemand aus, wie man einen Wertpapierübertrag weg von Trade Republic zur Deutschen Bank abschließt, wenn die Übertragung an eine andere Person erfolgen soll in Form eines Geschenks?

Ich würde nämlich gerne Aktien schenken. Trade Republic bietet ein Tool an, um Aktien an ein anderes TR-Depot zu schenken. Sie bieten auch einen Wertpapierübertrag an eine andere Bank an. Hier ist aber das Problem: wenn ich den Übertragungsprozess durchgehe, habe ich nirgendwo die Möglichkeit, den Namen des neuen Inhabers einzugeben, außerdem muss ich nirgendwo eine Steuernummer hinterlegen. Beim Übertrag wird nämlich beim Kontoinhaber des neuen Depots MEIN Name angezeigt - also quasi ein Übertrag an anderes Konto von MIR.

Jedoch erschließt sich mir nicht, wie ich an eine andere Person übertragen kann. Ich möchte jetzt ungern zuerst ein Konto bei der Deutschen Bank eröffnen, auf das ich die Aktien übertragen muss, damit ich dann bank-intern von meinem Depot auf das meines Bekannten übertragen kann. So umständlich muss es ja nicht gehen.

Leider ist der Support von Trade Republic eine Katastrophe und ich werde trotz genauer Auftragsschilderung immer auf die gleiche FAQ-Seite geschickt, auf der mir lediglich die Übertragung an MEIN Konto geschildert wird.

Ich verzweifle. Bei der Deutschen Bank kann ich aufgrund Nichtkundendasein auch niemanden telefonisch kontaktieren.

...zum Beitrag

Wenn du denen in einem Brief (mit Unterschrift) schreibst, was du willst, können die das nur

  • entweder machen oder
  • dir das entsprechende Formular zum Übertrag zusenden oder
  • mitteilen, dass und warum das nicht geht.
...zur Antwort

Du schreibst als Thema "Geldanlage" dazu. Warum?

Es ist super, wenn man wen findet, der dort wohnen will und weil dort welche wohnen wollen, kann es auch sein dass einem wer die Immobilie abkauft oder - auch nicht oft - sie mieten will. Mit einer "Geldanlage" hat das aber wenig zu tun.

Wenn wer wirklich sein Geld so anlegt, sollte ihm klar sein, dass eine Rendite über die (kalkulatorisch auf den ganzen Kaufpreis mit allen Nebenkosten zu rechnenden) Zinsen und mit wenigstens zwei Prozent zu berücksichtigenden Reparaturen, Instandhaltung und Sanierung nur dann zu erzielen sind, wenn man es entweder beim Mieter nicht so genau nimmt (also Ausfall riskiert) oder ein Sanierungsobjekt gekauft hat.

Wenn man Handwerker ist und sonst keine Hobbys hat, kann das anders aussehen.

...zur Antwort

Der KK-Beitrag wird schon seit Jahren streng nach dem Einkommensteuerbescheid ermittelt. Irgendwelche Änderungen interessieren erst im nächsten Jahr, wenn sie im Einkommensteuerbescheid bestätigt werden.

Wenn der letzte Bescheid von 2023 ist, gibt er die Zahlen daraus jetzt an. Wenn er den 2024er Bescheid hat, wird die Vorauszahlung berichtigt so erforderlich und wenn er den 2025er Bescheid hat der KV-Beitrag für 2025 endgültig festgesetzt.

Es wird also nichts berechnet sondern nur das angegeben, was man im Bescheid bestätigen kann.

Weil man gefragt wird und wenn man die Einkünfte 2024 schon hat, kann man auch den 2024er Ertrag angeben. Es wird aber nur vorläufig festgesetzt.

...zur Antwort

Du meinst, wenn das nicht schon bei den persönlichen Daten ersichtlich ist. Ich finde, es gehört unter Hobbys oder jedenfalls irgendwo rein.

Wenn man das verschweigen sollte, würde es natürlich nicht nur gefunden (z. B. im Internet) sondern dann wäre es auch schlecht für die Bewerbugn, weil man so was nicht zufällig entdecken will.

...zur Antwort

Frage checken. Worum geht es dir?

Jedenfalls hat Deutschland vergleichsweise geringe Schulden aber eine vergleichsweise extrem marode Infrastruktur (also Ausgabe/Neuschuldenbedarf). Andere Länder haben (immer zum BIP gesehen) deutlich mehr Schulden aber auch eine marode Infrastruktur.

Länder, die wie die Schweiz geringe Schulden und eine gute Infrastruktur haben, zahlen weniger Zinsen.

Das System ist also stimmig und so lange amn es den Ländern zutraut, ihre Schulden verlängert zu bekommen geht das auch immer so weiter und man leiht den Ländern Geld.

Für andere Investitionen (Aktien, Unternehmensanleihen usw.) ist der Schuldenstand der Länder eher einerlei. Freilich könnten die die Steuern für dei Unternehmen erhöhen. Machen sie aber nicht.

...zur Antwort
Gute Idee sollte man machen. In den Ländern sind es auch 5 J.

Sinnvoll für mehr Kontinuität wäre eine Erhöhung der 5-%-Hürde auf 15 % oder ein "The Winner takes it all".

Wie du selbst kürzlich erlebt hast, sind es die Koalitionen, die die Politik schlecht machen. Warum sollten Parteien, die nicht zusammen passen, vernünftig miteinander regieren können?

Wir wissen nach 50 Jahren Koalitionen, dass das keine gute Idee ist. Vor allem, wenn zusammen regieren soll, was nicht zusammen passt.

Freilich müssten davor AfD und BSW verboten werden aber was dann übrig bleibt und die Wahl gewinnen könnte, würde zurecht das Land vier oder meinetwegen auch fünf Jahre regieren können. Und sie wären für das, was daraus wird, auch selbst verantwortlich und könnten sich nicht hinter ihren Koalitionsgegnern verstecken.

...zur Antwort

Es ist nur billiger Geld- und Trollfang.

Ich denke, es ist dir bekannt, dass Putin hier gerne sein Öl und Gas verkaufen würde und die größten Geldgeber der Republikaner immer noch die Öl- und Gasindustrie sind. Die aktuell 60 % erneuerbare am Energiemix in D. (davon fast 2/3 Windkraft) machen scheinbar sowohl den Russen auch den Amerikanern Angst.

Was beide Seiten am wenigsten brauchen können ist, dass ein dicht besiedeltes Industrieland wie Deutschland dem Rest der Welt zeigt, dass das mit der Energieversorgung auch ganz ohne fossile Brennstoffe geht. Und dabei ist Deutschland auf einem ganz ausgezeichneten Weg.

Es fehlen nur noch für die Menge brauchbare Energiespeicher, vielleicht auch nur smarte Stromzähler und Deutschland ist nicht nur Vorreiter in der Energieversorgung und netto-Energieexporteur sondern kann der ganzen Welt zeigen, dass es sehr schnell und unglaublich günstig auch ganz ohne fossile Brennstoffe geht. Ich würde mir als Russland und als amerkanischer Ölmagnat auch Sorgen machen, dass die irgendwann merken, dass Wind, Sonne und Wasser den viel billigeren Strom machen wie Öl, Gas oder Uran. Ich hätte echt Bammel, dass sich das Deutsche Modell in der ganzen Welt verbreiten könnte. Wo doch woanders die Sonne viel mehr scheint und der Wind - schon weil ein Meer in der Nähe ist - viel mehr weht.

Es ist deshalb logisch, dass die glauben, was machen zu müssen und jede Stimme, die nicht an die Grünen geht, wird als Erfolg verbucht.

...zur Antwort

Prominenz verschiebt immer unverdient die Perspektive. Egal ob Opfer oder Brautpaar.

Pacific Palisades ist wohlhabend und weil Häuser (im Gegensatz zum Grund) in den USA eher billig sind, wird das Viertel eher schnell so sein wie davor.

Anderswo verlieren Menschen ihre Existenzen und wenn ein Mensch stirbt finde ich das weit dramatischer als den materiellen Schaden (dem ja auch ein materieller Nutzen gegenübersteht) in einem Ort, in dem weit überdurchschnittlich gut verdient wird.

...zur Antwort
mehr als 50% gestiegen

Auch München, aber Haus.

Bei einer Wohnung ist sie 14,4 % gesunken.

Dass das Aufkommen gleich geblieben ist, könnte hingehen.

Gefühlt wurden durch die Reform in München Wohnungen auf Kosten der Häuser merklich entlastet. Davor war die Grundsteuer für ein Haus aber im Vergleich zu dem für eine Wohnung zu gering. Jetzt passt es (gefühlt).

...zur Antwort

Nein. Ich finde die 50 € zu niedrig. Ich brauche bei jedem Besuch beim Metzger, Edeka, in einem Restaurant und so weiter die Pin. Oft genug so knapp, das ich mir denke, dass 100 € genau richtig wären.

Es ist aber schön, dass es zumindest einen gibt, der 50 € zu hoch findet. Scheint also insgesamt derzeit zu passen. Ich hoffe, sie passen es wengistens in fünf Jahren auf 100 € an.

...zur Antwort

Ausgaben und Einnahmen müssen ja nicht zu 100 % deckungsgleich sein. Auch wenn du das sehr wahrscheinlich findest.

Ich bin vielleicht etwas zu lange raus aber gefühlt hast du in 2024 die Ausgaben, die sich auch steuerlich auswirken und 2025 die Einnahmen.

Man "verbucht" das auch so. Vermietung läuft ja nicht wie ein Bilanzierer (der hätte due Ausgaben in voller Höhe in 2024 aber je nachdem, ob das bis dahin durch ist eine Forderung zum gegenrechnen) sondern wie ein §4 Abs.3-Rechner. Der hätte auch in 2024 die Ausgaben und 2025 die Einnahmen.

...zur Antwort

Ist auch ein Märchen von vor langer, langer Zeit. Genau gesagt konnte man bis vor 20 Jahre irgendwelche z. B. Filmbeteiligungen erwerben, konnte 100.000 € investieren und bekam mit etwas Glück 100.000 € oder auch mehr (150 oder 200 T€ Verlust zugewiesen. Das Geld war weg - versenkt in irgendwelchen Filmen - aber man hatte auch Steuern gespart.

Davor gab es mal eine Sonderabschreibung Ost (die Beteiligugn daran bereuten auch viele) und aktuell (also seit 2024 kann man auch auf Neubauten 5 % degressiv abschreiben, was aber wenig bringt. Weder den Steuerzahlern noch der Bauwirtschaft, fü die es eigentlich gedacht war.

Vor fast 20 Jahren wurde dann der § 15 b eingeführt, der da schlicht und einfach lautet:

§ 15b Verluste im Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen. (1) 1Verluste im Zusammenhang mit einem Steuerstundungsmodell dürfen weder mit Einkünften aus Gewerbebetrieb noch mit Einkünften aus anderen Einkunftsarten ausgeglichen werden; sie dürfen auch nicht nach § 10d abgezogen werden.

...zur Antwort

Deine Idee? Habe ich jedenfalls noch nie anderswo gelesen.

Der Schuss kann jedenfalls gewaltig nach hinten gehen, weil du Recht hast!

Die Freibeträge sind von 2008 (damals war Peer Steinbrück (SPD) Finanzminister), wurden also mehr als 15 Jahre nicht an die Inflation angepasst und die erhöhten Freibeträge nur für Ehegatten und Eltern entsprechen nicht mehr den Lebensumständen der Menschen.

Wenn ein kinderloses Paar nacheinander oder wenn ein kinderloser Single stirbt (und das kommt immer öfter vor) stehen da Freibeträge von 20.000 € und immer öfter gibt es nur Erben in Steuerklasse III. Der Steuersatz beginnt bei 30 %.

Auch sonst sind 400.000 € nicht mehr das, was sie vor 15 Jahren waren. Kein Wunder, dass sich seither das Erbschaftsteueraufkommen mehr als verdoppelt hat.

Warum sollte keine Anpassung der Freibeträge bei der Erbschaftsteuer gerecht sein, wenn der Grundfreibetrag seither um 50 % gestiegen ist? Genau betrachtet ein Fall für das Bundesverfassungsgericht.

Die kommen 400.000 € alle zehn Jahre viel vor? Vielleicht waren sie das 2008. Üblicherweise sind Eltern heute mindestens 50 Jahre alt, bis die Kinder eine Reife haben, dass man langsam ans vererben denken könnte. Zurück bekommt man es nämlich nicht.

...zur Antwort

Die Frage ist vergleichbar der eines Kindes, ob es auch verboten ist, in der Nase zu bohren, wenn es keiner sieht.

So lange nichts passiert und wenn es keiner mitbekommt oder behindert wird, fehlt es zur Strafbarkeit an der Anzeige. Ampeln ohne Kamera, heutzutage öfter Blitzsäule können kein Bild des Fahrers machen.

Dazu machen Ampelblitzer zwei Fotos. Die sehen also, ob du bei Rot über die Ampel gefahren oder nur falsch gestanden bist.

...zur Antwort

Sicher kein einfacher Fall. Chancen hast du nur, wenn in deinem Vertrag eine Forderungsausfalldeckung enthalten ist.

Wenn sie enthalten ist - was bei einem Basistarif ganz einfach nur nachgeschaut oder bei deinem Makler erfragt werden kann - kommt es darauf an, warum der Freund da war und warum er den Fernseher beiseite scheiben wollte. Aber wenn du einen Forderungsausfalldeckung hast, kann man es jedenfalls versuchen.

...zur Antwort

Sicher keine Immobilie kaufen! Denk an deine Erben. Natürlich auch an dich, eine Immobilie ist sicher keine gute Idee.

Du bist im kleinen in der Situation von Privatiers, die nur von ihrem Vermögen leben und vielleicht auch keine Lust auf Immobilien haben. Es gibt Anbieter, die das Geld so (in verschiedene Fonds) anlegen, dass wenigstens 5 % im Jahr monatlich ausgezahlt werden. Je nach Alter kann das auch mehr werden (6 %).

Thema ist, dass man die Anlage staffelt. Also das, was im nächsten Jahr ausgezahlt wird in einen Geldmarktfonds, den Teil, der für die nächsten wenigstens sieben Jahre gebraucht wird in sehr unterschiedlich gemanagte vermögensverwaltende Fonds und das, was später ausgezahlt wird in sehr unterschiedlich anlegende Aktienfonds (mit und ohne Absicherung und verschiedene Strategien) gibt.
200.000 ist nicht viel aber die Strategie lässt sich auch damit sinnvoll umsetzen. Wenn alles normal läuft, bleibt (im Gegensatz zu einer Rentenversicherung) das Kapital erhalten. Je nachdem auch mehr oder weniger.

...zur Antwort