Nachsendeauftrag erstellt - Geld nicht bezahlt, da evtl. Betrug?

2 Antworten

Nen Nachsendeantrag kosten einmalig um die 30 € wenn man diesen bei der Post AG macht, wenn du dir unsicher bist, mach also nen neuen Auftrag.

Prüfe, ob an der alten Anschrift dein Name noch dran ist, wenn nicht, entferne diesen, denn das ist der häufigste Fehler fürs Nichtbeachten der Nachsendeanträge. Der Name steht noch dran, ergo wird weiter eingeworfen.

Für alle wichtigen Korrespondenzen wie Bank, Versicherung und co solltest du trotz Nachsendeantrag schnellstens deine Adresse wechseln lassen. Gerade Banken verschicken gerne mit dem Vermerk "nicht Nachsenden" und dann darf die Post gar nicht nachgesendet werden.

Es wird nur Nachgesendet, was vernünftig eingepackt ist und für das du zugestimmt hast. Zeitungen, Zeitschriften und offene Kataloge werden gar nicht Nachgesendet. Ergo, wenn du die weiter erhalten willst, musst du dort deine Adresse ändern lassen. Infopost wird nur Nachgesendet wenn du das angekreuzt hast. Für die Nachsendung von Paketen zahlst du extra.

PS: Nachsendeanträge bei Fremdanbietern haben meist den Vorteil, das sie auch für andere Postverteiler wie Pin-AG, Nordbrief und co gültig sind, ein Antrag bei der Post Ag gilt nur für die Post AG.

Du hast einen Nachsendeauftrag bei einem Dienstleister beauftragt. Natürlich ist das teurer, da die Dienstleister meist mehrere Zustellunternehmen gleichzeitig informieren. Zudem wollen die mit der Dienstleistung natürlich Geld verdienen. Keine Ahnung, warum du hier einen Betrug vermutest. Wenn die Post wie gewünscht nachgesendet wird, solltest du zusehen, die Rechnung möglichst zeitnah zu zahlen, denn ansonsten wird es nur noch teurer.