Arbeitslos, dann Schwanger. Neue Arbeit suchen?

3 Antworten

Ich würde immer dazu raten, beruflich wegen einer Schwangerschaft nicht in vorauseilendem Gehorsam zurückzutreten.

Ich kenne X Geschichten, wo Frauen wegen geplanter oder bereits bestehender Schwangerschaft einen Job oder eine Beförderung nicht angenommen haben, weil sie irgendwie dachten das sei nicht fair gegenüber dem Arbeitgeber/Team. Am Ende hat es nicht geklappt mit der Schwangerschaft (z.B. Fehlgeburt) und sie haben sich geärgert, weil jemand anderes die angebotene Stelle bekommen hat. Es honoriert dir niemand, wenn man als Arbeitnehmer „im Interesse der Firma“ handelt.

Wenn Du jemanden hast, der Dich aufgrund der Schwangerschaft für die kommenden 7 Monate alimentiert, ist es ja unproblematisch.

Wenn Du im Sozialsystem drinbleiben willst, meldest Du Dich arbeitslos und bewirbst Dich. Bis zum Beginn der Mutterschutzfrist gilt frau ja als erwerbsfähig.

Bei Bewerbungen muss man zwar die Schwangerschaft nicht angeben, es ist allerdings wohl auch nicht verboten, dies zu tun. Also vonseiten der AfA.

Ja, dein Elterngeld wird ohne Job deutlich kleiner Ausfallen.