Vielleicht nehmen einige Bundesländer noch Verwaltungsgebühren. Die sind aber sehr überschaubar im Vergleich zu den üppigen Beiträgen, die dir per Steuer abgezogen werden, wenn du den ohnehin geplanten Austritt verzögerst!! Wenn du wirklich entschlossen bist, auszutreten, dann zieh das möglichst bald durch. (Übrigens gibt es ein neues Gesetz, nach dem Mitglieder nach dem Austritt an den 'Service-Leistungen' der katholischen Kirche nicht mehr teilnehmen können. Also: keine Trauung vorm Altar, keine Taufe etc. Wenn die bessere Hälfte das also unbedingt will... muss man wohl wieder eintreten.
Riester, das ist eine clevere, zigmilliarden-schwere neoliberale Geschäftsidee zugunsten der Finanz- und Versicherungswirtschaft und ihrer unzähligen Berater und Vermittler, angeschoben von einflussreichen Lobbyisten und umgesetzt von deren 'Amigos' in der Politik. Der Riester-Zahler ist der Dumme.
Mal googeln: abendzeitung renten-betrug-riester-luege-riestern-lohnt-sich-nicht
oder der Link mit diversen TV-Video-Beiträgen (Monitor etc.) zum Thema Riester auf Youtube. http://www.youtube.com/watch?v=9u7lZHNVbEk
Ich würde eher davon abraten. Moderne Hightech Druckmaschinen sind eine sehr teure Investition, die sich schon heute nur noch bei hoher Auslastung rentiert für Grossverlage/Massenauflagen, da sie technisch schnell veraltet. Der Preiskampf ist enorm, ein Grossteil der deutschen Printprodukte wird schon seit langem ins Ausland vergeben. Die Publikation der nahen Zukunft wird auf digitalen Medien stattfinden, Tablets und Displayfolien. Was bliebe, ist der Verpackungsmitteldruck und Nischenprodukte auf kleinen digitalen Druckstationen (made in Asia?). Wie schnell der Wandel erfolgt, sieht man an der in nur wenigen Jahren fast völlig verdrängten Analog-Fotografie. Legendäre Firmen wie Agfa und Kodak sind Geschichte!
Einzig eine Ausbildung im technischen Bereich, als Mechatroniker, Medientechniker oder Kommunikationselektroniker wäre wohl zukunftsfähig bei flexiblen Weiterbildungsmöglichkeiten. Und natürlich sollte man eine Ausbildung nur machen, wenn die Neigung/Begabung stimmt und nicht nur, weil sie zufällig angeboten wird. Ein (Schnupper-) Praktikum in verschiedenen Betrieben wäre sicher empfehlenswert. Auch die IHK kann Informationen geben.
Das Thema Fremdwährungen beschäftigt zur Zeit viele Anleger. Bin auf einen aktuellen Link gestoßen, der das Thema etwas ausführlicher umreisst als es hier im Forum üblich ist, vielleicht ist der hilfreich:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/empfehlungen/tippstrends/Schutz-vor-Euro-Abwertung-article7103166.html
Das 'kapitalistische' System an sich ist ein Schneeball-System, da es vom Prinzip ein eigendynamisches Verschuldungssystem aufbaut, eine Schulden-Pyramide, die irgendwann zusammenbrechen m u s s . An diesem Punkt stehen wir jetzt. Die Börse mit ihren Spekulationsgewinnen und Renditen ist eben ein Teil davon, zumal auch Börsengeschäfte größtenteils Kredit- finanziert sind, die Geschäftsbanken operieren bei der Kreditvergabe oder bei Milliarden-Spekulationen mit fiktivem Geld, "Luftgeld", da sie nur über einen geringen Teil an Eigenkapital verfügen. Die Forderungen an die 'Schuldner' verbuchen sie dann als Guthaben und erhalten dafür von den Notenbanken Giralgeld, das sie dann wieder in den (realwirtschaflichen) Finanzkreislauf einschleusen können, ohne dass dieses Geld durch realwirtschaftliche Substanz gedeckt wäre. Dieses müsste erst in der Zukunft erfolgen. Wenn nun ein Wachstumslimit erreicht wird wie gegenwärtig in den in den meisten Industrieländern, dann wächst also statt der Realwirtschaft die Schuldenblase.
Beispiel Lehman und die Hypothekenblase in den USA.
Beispiel Griechenland und die Verschuldung der Eurozone: Lesen Sie hier, wie der griechische Ökonomie-Professor Yanis Varoufakis erklärt, wie diese Länder systematisch in ein Schneeballsystem geführt wurden und warum ganz Euroland darin versinken wird:
http://www.griechenland-blog.gr/2012/griechenland-und-das-schneeballsystem-der-ezb/9307/
schwierige Prognosen: vielleicht hilft dieser Link
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Eurokrise-Wochen-der-Entscheidung-Welche-Turbulenzen-die-Boersen-erwarten-2013592
Basis-Empfehlungen sind werthaltige Sachwerte wie Edelmetalle, selbstgenutzte Immobilien und gut diversifizierte Aktien. Aber niemand weiss, welche Massnahmen die bedrängten Staaten ergreifen werden, um in desolaten Zeiten Einnahmen und Kontrolle zu sichern, Konfiszierung von Gold, drastische Kapitalertragssteuern oder langjährige Zwangsabgaben auf Immobilien, damit wäre zu rechnen. Ferienhausbesitzer in Holland und Ungarn müssen laut TV-Bericht bereits jetzt ca. 5000 € und mehr an Sondersteuer pro Jahr an die dortigen Gemeinden zahlen, Verkauf aussichtslos, da niemand mehr eine Immobilie kauft, die mit einer Zwangsabgabe belegt ist, die Immobilie wird zum Klotz am Bein. Nur eine Frage der Zeit, wann das hier kommt.
Wenn Du bereits eine eigene Wohnimmobilie hast und ein gesichertes Einkommen und auf das liquide Vermögen nicht angewiesen bist zum Lebensunterhalt, dann denk mal über nachhaltige Investitionen nach, die deine Lebensqualität dauerhaft steigern und Lebensfreude geben, Dinge für Hobby, Haus und Garten, Ofen oder Solarmodul zur Energiesicherung, ein Gewächshaus. Ein Boot oder eine gepflegte Harley z.B. (gut gesichert!) könntest du sicher bei stabilisierter Lage gut wieder verkaufen. Geiz bringt nichts, was du jetzt nicht realisierst, geht bald vielleicht nicht mehr. Und auch eine schöne Uhr oder Kamera könntest du vielleicht tauschen. Den Rest kannst du ja in Edelmetallen oder Aktien anlegen. :-)
Zur Orientierung wie die Dinge sich entwickeln könnten hilft vielleicht das Interview eines renommierten Vermögensberaters, leider liegt er meistens richtig.
http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/geldprofi-felix-zulauf-unendliches-leid-ueber-europa/6667872.html
Das wäre durchaus möglich und hätte erhebliche Konsequenzen für Anleger:
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:portfolio-deflation-als-unterschaetzte-bedrohung/60153945.html
Es gibt viele vergleichbare Fälle, wo Käufer die Wohnung nach der Besichtigung später über einen anderen Makler oder direkt von privat oder sogar über einen Verwandten gekauft haben, um das Maklerhonorar zu sparen. Das ist so nach unserem Gesetz nicht zulässig. Ein Objekt kann durchaus von mehreren Seiten gleichzeitig angeboten werden. Das Honorar steht aber immer dem Makler zu, über dessen Aktivitäten der Erstkontakt zur Information oder Besichtigung der Immobilie zustande kam, denn er hatte schließlich Aufwand. Darum verlangen inserierende Makler in der Regel schon vor der Übergabe eines Exposes oder vor einem Besichtigungstermin immer die persönlichen Daten des Interessenten. Damit ist juristisch ihr Recht auf Honorar gesichert, selbst wenn der Kauf dann anderweitig zustande kommt. ---- Ich denke also, der Makler wird sehr gute Karten haben, seine Forderung durchzusetzen, denn er hat ja eine Besichtigung durchgeführt, die wohl kaum ohne Mitwirkung und Einverständnis des Verkäufers erfolgt sein dürfte. Das ist auch mündlich ebenso verbindlich wie ein schriftlicher Vertrag. Ob die üppigen Honorare deutscher Makler, die nur vom Käufer getragen werden, in einem angemessenen Verhältnis zum Aufwand stehen, steht auf einem anderen Blatt. Das könnte nur der Gesetzgeber ändern.
Auch wenn man im Urlaub nicht mit so etwas rechnet: Die Frage ist, ob die Fenster weit geöffnet waren, so dass der Einstieg schnell und mühelos erfolgen konnte und ob die Autoschlüssel dann auch noch sichtbar offen herumgelegen haben, dann war das, fürchte ich, grob fahrlässig, der Dieb hatte sehr leichtes Spiel. Da kann dir wohl nur ein Gespräch mit einem Fachanwalt helfen, das Erstgespräch (telefonisch) ist ja meist kostenfrei. Hängt auch sicher von der jeweiligen Versicherung ab, der Schaden ist ja erheblich.
Vielleicht hilft dir dieser Link.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/unternehmensanleihen-das-beste-ist-vorbei-11671367.html
oder googel vielleicht mal lieber mal nach Aktien-Empfehlungen stabiler Unternehmen:
"Kontrollierte-Offensive-Sicher-durch-die-Krise-Welche-Aktien-Stabilitaet-versprechen"
Verständlich, dass Sie das beunruhigt, vor allem da keine plausible Erklärung geliefert wurde. Die Frage ist, ob die Bank evtl. in Betracht zieht, Haus-Kredite in Paketen an andere Banken/Hedgefonds zu verkaufen um sich Liquidität zu beschaffen. Das wäre eine Erklärung, denn der Vertrag läuft ja schon seit 6 Jahren. (Vertrag vom Fachmann prüfen lassen). Durch diese Praxis wurde ja in den USA die Lehman-Pleite und die globale Bankenkrise ausgelöst und viele deutsche Hausbesitzer erfuhren erst danach, dass das auch bei hiesigen Banken durchaus üblich und legitim ist, sie brauchen die Kreditnehmer noch nicht einmal über den Verkauf zu informieren, da die weitere Bearbeitung der Kredite bei der Verkäufer-Bank verbleibt. Da würde ein Gutachten Ihres Objekts durchaus Sinn machen. Die Deutsche Bank gehört leider zu den Banken, die diese Praxis ohne Einschränkungen anwendet. Ich würde den Gutachter aber nicht IN DAS Haus lassen ohne unbedingte Verpflichtung und ich bezweifele, dass er Ihnen "indiskrete" Informationen geben würde, er wird nur seinen Job machen im Auftrag der Bank.
Die VERBRAUCHERBERATUNGEN (Berlin) haben sich schon 2008 intensiv mit dieser Problematik befasst und können Sie sicher professionell beraten, wie Sie sich jetzt verhalten sollten. Vielleicht hat die Entsendung eines Gutachters auch ganz andere Gründe. Und wenn Sie Ihren Kredit bisher lückenlos korrekt bedient haben, müssten Sie eigentlich auf der sicheren Seite sein. Viel Glück weiterhin!
mal googeln: "banken-verkaufen-kredite-weiter-wann-das-eigenheim-bedroht-ist" und http://www.capital.de/finanzen/100009582.html
Prinzipiell gar nicht. Eine Prepaid hat eigentlich keine Vorteile. Der Nachweis eines Missbrauchs, den der Bankkunde oft selbst erbringen muss, kann sehr aufwändig sein: In der Sendung 'GELD TV' wurde darauf hingewiesen, dass die offensive Werbung der Banken mit den angeblich 'verschuldungssicheren' Prepaid-Karten so nicht stimmt. Die Karten können prinzipiell durchaus überzogen werden und der Betrag wird dann von der Bank später direkt vom Referenz-Girokonto abgebucht. Meistens sind das ja Referenzkonten solventer Eltern. Gesichert wird diese Praxis der Bank in einer wie üblich schwammigen Formulierung im Kleingedruckten, wodurch die sichere Limitierung wieder ausgehebelt wird. Auch Missbrauch wäre damit also durchaus möglich, vor allem wenn man damit im Internet zahlt oder wenn man die Karte Jugendlichen gibt, die sie oft im Netz einsetzen.
http://www.daserste.de/ratgeber/geldbeitragdyn~uid,q46t8w7pp8bftdpz~cm.asp
Vorsicht: In der Sendung 'GELD TV' wurde darauf hingewiesen, dass die offensive Werbung der Banken mit den angeblich 'verschuldungssicheren' Prepaid-Karten so nicht stimmt. Die Karten können prinzipiell durchaus überzogen werden und der Betrag wird dann von der Bank später direkt vom Referenz-Girokonto abgebucht. Meistens sind das ja Referenzkonten solventer Eltern. Gesichert wird diese Praxis der Bank meist in einer wie üblich schwammigen Formulierung im Kleingedruckten, wodurch die sichere Limitierung wieder ausgehebelt wird. Auch Missbrauch wäre damit also durchaus möglich, vor allem wenn man damit im Internet zahlt oder wenn man die Karte Jugendlichen gibt, die sie oft im Netz einsetzen.
http://www.daserste.de/ratgeber/geld_beitrag_dyn~uid,q46t8w7pp8bftdpz~cm.asp
Es gibt einige Listen mit extremen Flop-Performern, falls einem die überhaupt angeboten werden. mal googeln:
" Flops Welche Fonds Anleger meiden sollten" oder
" an diesen Fonds verdienen nur die Manager "
Und Ratgeber Handelsblatt-online: Wie finde ich den passenden Fonds? mit guten Infos und nützlichen Links:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ratgeber/geldanlage/allgemeine-informationen-was-ist-ein-fonds/3926234.html
Meinst du 3-d Verifizierung? Klingt gut, aber Vorsicht: Wikipedia schreibt, dass das eher zum Vorteil der Banken und Händler ist, da diese ihre gesetzliche Missbrauchshaftung bei der angeblich '100% sicheren' Karte in Umkehr der Beweislast auf den Karteninhaber abwälzen können. Darauf weist jedenfalls Wikipedia hin:
http://de.wikipedia.org/wiki/3-D_Secure#Nachteile_f.C3.BCrdenKarteninhaber
Tipp: lieber zusätzlich zur normalen Karte eine Prepaid-Karte auf Guthabenbasis anschaffen für Online-Käufe etc., gibt's als Visa und Master, und da wäre ein Missbrauch zu begrenzen. Funktioniert ansonsten genau so wie eine normale Kreditkarte, sogar am Automaten.
Es gibt inzwischen viele Vergleichs-Portale im Netz. Hauptkriterien: 1. die Höhe der Zinsen, 2. die Kontinuität/Beständigkeit des Angebots, 3. evtl. Haken und Sonder-Bedingungen wie Limitierungen, Depot-Kombination etc.
Natürlich ist die Einlagensicherung der wichtigste Punkt, die Anlagesumme sollte diese nicht überschreiten, vor allem nicht bei ausländischen Banken, die nicht der deutschen ES angeschlossen sind. Dann ist aber auch der professionelle Service ein nicht zu unterschätzendes Kriterium, die Zuverlässigkeit. Auch darüber sollte man sich informieren:
Die Bedienungsfreundlichkeit der Software Die Sicherheitsstandarts, TAN auf Papierliste oder per Handy? Zügige, unkomplizierte Anmelde-Abwicklung Guter Kundenkontakt der Bank bei Fragen oder Problemen.
Hierüber informieren Portale wie Optimal-Banking. Tagesgeld.Org. (beantwortet auch Fragen). Viele Kundenerfahrungen und Bewertungen bietet http://www.modern-banking.de
Verlockend hohe Zinsen sind nicht alles, man will ja auch einen möglichst kundenfreundlichen und stressfreien Service.
Vorsicht ist geboten bei Bankberatungen: Viele Banken benutzen das Protokoll jetzt umgekehrt, also zum NACHTEIL des Kunden und das kann erhebliche juristische Konsequenzen haben und sie sind sehr clever und taktisch geschult. Z.B. wird gern dem Kunden geschickt eine erhöhte Risikobereitschaft unterstellt, obwohl er definitiv sichere Anlagen sucht. Das kann erhebliche juristische Konsequenzen haben, die Bank könnte sich so der Haftung entziehen, wenn er das Protokoll unterschrieben hat.
Bankberatung ist nichts für Gutgläubige! Darum habe ich als betroffener Bank-Kunde für Uninformierte mal ein paar Infos und Empfehlungen aufgestellt.
Du solltest dich niemals unvorbereitet und "zufällig" in ein Geldanlage- oder Umschichtungs-Gespräch verwickeln lassen.
Du solltest möglichst nicht alleine zu einer Beratung gehen. Du solltest niemals ein Protokoll unterschreiben und auch keine Bestätigung!! Nichts! Das ist keine Pflicht. Allein der Berater muss unterschreiben, nicht der Kunde.
Du solltest das Protokoll und dein Depot von einem unabhängigen Sachverständigen prüfen bzw. erläutern lassen (z.B. Steuerberater oder Verbraucherberatung), gerade wenn es um grössere Summen geht.
Du solltest dein Einverständnis schriftlich und per Einschreiben bestätigen oder widerrufen.
Du solltest nie einen Berater, den du nicht gut/lange kennst, in dein Haus lassen.
Der Bank-Berater sollte sich ausweisen, ob er Fest-Angestellter der Bank ist oder nur freier Vertriebs-Mitarbeiter und welche fachliche Qualifikation er wann, wo und wie dafür erworben hat, wie es unabhängige Berater tun.
Es sollte eine Datenschutzerklärung ins Protokoll, keine Datenweitergabe, damit sensible Daten nicht in falsche Hände geraten.
Äußere dich in einem Bank-Gespräch niemals über Erfahrungen mit Geldanlagen: das wird eher gegen dich verwendet im Sinne: erfahrener Anleger, der in der Lage ist, Risiko-Produkte selbst zu verantworten. Das heißt: die Bank entzieht sich mit diesem Argument der Verantwortung, egal was der Berater sagt und stuft evtl. das Risikoprofil des Depots rauf.
Nicht zu vertraulich werden, der Berater ist nicht dein Freund!! Er/sie will und muss verkaufen, was vorrangig der Bank Profit bringt.
Und, last not least: beim Beratungstermin NICHTS UNTERSCHREIBEN! Das wäre, wenn überhaupt, erst beim Zeichnen von Aufträgen der Fall. Die Beratung ist für den Kunden unverbindlich, er kann das Protokoll ohne eigene Unterschrift mitnehmen und erstmal prüfen (lassen).
Zu viel Misstrauen? Mal "Bankberater Betrug" oder "Falschberatung" googeln und auch "Postbank-Skandal: Vor den Bankberatern sind wir alle splitternackt." Viele Banken beschäftigen heute sogar freie Handels-Vertreter als Teilzeit-Kräfte.
Gute Tipps auch auf
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/sichere-geldanlage-wie-sie-ihren- bankberater...
An althaus und alle Verzweifelten: Tja, was ist jetzt noch sicher? Wer weiss das schon. In den USA wurde das Goldverbot erst Anfang der Siebziger aufgehoben. Immobilienblasen ziehen sich über die ganze Welt und Aktien können böse schrumpfen. Siehe 1929. So what, man muss halt tun was man kann, sich täglich was Gutes gönnen (beruhigt die Nerven) und abwarten. Es gibt auch Dinge, die kann keine Krise kaputt machen: die Sonne scheint auch weiterhin, auf unseren Feldern wird was wachsen, die Vögel singen, der blaue Himmel und das Meer verschwinden auch nicht und Fahrradfahren ohne Benzin macht auch Spass. :-) Es wird Musik geben und Fussball und Mädels und auf das neuste Handy kann man doch locker 'ne Weile verzichten. Wir brauchen eigentlich keine 21 Häuser pro Familie um zufrieden zu sein (kein Wunder dass der Mann durchdreht!!), eins reicht, aber Friede, Freude und Eierkuchen müssten schon sein. Ein paar gute Flaschen Wein sollte man vielleicht noch im Keller 'sichern', nicht als Geldanlage, sondern zum Trinken :-) Ein paar Laibe gut gereiften Käse dazu schadet auch nicht – hat man auch mal was zum Tauschen, falls der Staat auch noch Omas Zahngold konfisziert. Käseverbot, nee, ich glaub das gab's noch nicht. Und den Zinswahn abschaffen und die Leerverkäufe und das ganze Teufelszeug und den Politikern in Zukunft mehr auf die Finger schauen... und die neoliberalen Bankster als Sozialarbeiter nach Griechenland schicken, da gibt's was aufs Maul, denn die wissen doch eh alles besser (die Neos). Das wär vielleicht ein neuer Anfang. Nur Mut, es gibt eine bessere Welt :-)
Bei größeren Beträgen lohnt es sich vielleicht, den Kreditvertrag von einem Juristen oder unabhängigen Finanzberater prüfen zu lassen. Im Kleingedruckten verstecken sich oft wichtige Klauseln, die ein Laie nicht sieht oder wirklich versteht.
Viele Häuslebauer mussten in den letzten Jahren laut Fernsehberichten auch hierzulande erfahren, dass ihr Kredit von der Bank/Sparkasse ihres Vertrauens an amerikanische Hedgefonds verkauft wurden und ihr Haus von diesen zwangsversteigert, weil sie einmal mit der Rate in Verzug geraten waren. Man unterschätzt leicht das Kleingedruckte!